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Bittersweet Moon

Bittersweet Moon

Titel: Bittersweet Moon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Belin
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aber der Pizzabote. Durch die Ungewissheit geriet ich
nur noch mehr in Aufregung.
    Es war
Robin. Mein Herz raste wie verrückt, als ich ihm die Haustür öffnete und seinen
schnellen Schritten auf der Treppe lauschte. Und dann stand er schon vor mir -
in seinem schwarzen Mantel und Cowboyhut wie gestern und mit einer
Umhängetasche über den Schultern.
    "Komm
rein", hauchte ich und machte ihm Platz. Mit zitternder Hand schloss ich
die Tür hinter ihm und blieb stehen, unfähig mich zu bewegen. Wortlos näherte
er sich mir. Er legte die Tasche ab und begrüßte mich mit einem kurzen Kuss,
nachdem er den Hut abgeworfen hatte.
    "Endlich",
flüsterte er und umarmte mich zärtlich, aber verlangend. Unser Körperkontakt
erlöste mich augenblicklich von der lähmenden Nervosität mit der ich
verzweifelt kämpfte. Wie befreit nahm ich sein Gesicht zwischen meine Hände und
schaute ihn staunend an, als ob ich immer noch nicht glauben konnte, das
wirklich er, Robin S., in meinem Flur stand und mich in seinen Armen hielt.
Sein schöner Mund näherte sich mir. Immer wieder begegneten sich unsere Lippen
in einem flüchtigen Kuss und entfernten sich gleich wieder, um das Begehren
noch mehr zu steigern.
    Mit
Robins Hilfe streifte ich seinen schweren Mantel von seinen Schultern ab und
mit suchenden Händen tastete ich mich gierig unter sein eng anliegendes
Sweatshirt voran, um endlich seinen schlanken, muskulösen Körper zu entdecken
und kennenzulernen. Robin erschauderte genüsslich, als meine Fingerspitzen
vorsichtig und zärtlich erst seine Brust und danach seinen Bauch berührten.
    Seine
warme Haut fühlte sich samtglatt und wunderbar unter meinen Fingern an. Sie
fesselte mich augenblicklich und beflügelt blickte ich zu Robins Gesicht. Er
lächelte mich ermutigend an und presste mich fester an seinen Körper. Ich löste
meine Hände vom seinem Bauch und als nächstes tauchte ich die Finger in sein
langes, dichtes Haar, das sich wie vermutet weich und seidig anfüllte. Robin
küsste mich wieder, diesmal leidenschaftlich und ungeduldig. Unsere Zungen
erforschten sich gegenseitig, bis wir atemlos wurden und unsere Blicke
verschleierten sich vor Lust. Das steigende Verlangen beherrschte uns immer
mehr und keuchend versanken wir immer tiefer in unseren drängenden Küssen. Wie
aus der Entfernung hörte ich mein halblautes Aufstöhnen, als Robins Hand mir in
den Ausschnitt griff und meine Brust umfasste.
    Seine
Finger spielten begehrlich mit meiner aufgerichteten Brustwarze, dass mir vor
Lust schwindlig wurde. Irgendwie löste ich mich von seinen Lippen und schnappte
nach Luft, weil ich das Gefühl kriegte, von gewaltiger Erregung gleich
ohnmächtig werden zu müssen. Robin nutzte die kurze Unterbrechung und mit
heißem Atem flüsterte er mir ins Ohr: "Ich möchte vorher noch unter die
Dusche, bin noch ganz verschwitzt. Ich habe dort nicht geduscht, um schneller
bei dir zu sein. Jetzt kann ich mich noch einigermaßen kontrollieren und mich
für einen Augenblick von dir lösen."
    "O.k.“,
seufzte ich wie benommen, "ich zeig dir das Bad." Unwillig ließ ich Robins
Hand von meiner Brust verschwinden und das wilde Verlangen, das ich dabei in
seinen Augen sah, ließ mich lustvoll erzittern. Bestimmt macht er diese
Pause, um mich genüsslich zu quälen , dachte ich und fand es schade, dass er
duschen wollte. Den Duft seines Körpers fand ich extrem erotisch. Die ganze
Zeit benebelte er alle meine Sinne, obwohl er kaum wahrnehmbar war. Er folgte
mir ins Bad und umarmte mich dabei von hinten, dass ich seine ganze Erregung
spürte, als er sich enger an mich ranschmiegte. Wir bewegten uns nur langsam
voran. Robin wusste ganz genau, wie ungeduldig ich war und wie sehr ich mich
danach verzehrte, von ihm genommen zu werden. Seine wandernde Hände auf meiner
Brust und auf meinem Bauch schürten mein Begehren nach ihm ins Unerträgliche.
Er küsste meine nackten Schultern und sprach mit heiserer, lusterfüllter
Stimme: "Ich will dich auch sofort haben, Baby, aber je länger wir es
rauszögern, desto schöner wird es sein, vertrau mir..."
    Ja,
ich vertraue dir!, lautete nur stumm meine Antwort. Dieses Spiel gefiel mir immer mehr, obwohl ich
nicht länger auf ihn warten wollte. Ich warte auf diesen Augenblick schon
seit Jahren , schoss es mir plötzlich durch den Kopf! Endlich ließ er mich
los und mit verlangsamter Bewegung reichte ich ihm ein Handtuch aus dem Regal.
Meine Knie waren schon ganz weich und im Kopf hörte ich mein rauschendes

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