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Bittersweet Moon

Bittersweet Moon

Titel: Bittersweet Moon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Belin
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seiner weich geschwungenen Lippen, jeden Atemzug
den er machte, speicherte ich in meinem Gedächtnis und ich erahnte, dass diese
Bilder niemals verblassen würden, egal wie lange ich lebte. Wenn er in die
Tasten schaute, fiel ihm die lange Haarmähne ins Gesicht und glänzte im
Kerzenschein leicht bronzefarben, womit sie sein keltisches Erbe verriet. Was
weiß ich schon über ihn , fragte ich mich, während ich in sein Lied
eintauchte, das mich wie ein warmer Sommerregen umspülte und liebkoste. Alles,
was ich all die Jahre über ihn gelesen hatte, war nur ein Scheinbild vom wahren
Robin, den ich erst jetzt kennenzulernen begonnen hatte. Jede Silbe die er
sang, nahm ich körperlich wahr. Sie perlten meinen Rücken entlang und erzeugten
in mir eine genussvolle Gänsehaut. Dadurch, dass er leise sang, sang er
meistens eine Oktave tiefer als sonst und seine Stimme hatte in dieser Lage
eine sehr sinnliche, erotische Farbe. Er liebkoste mich mit seinem Gesang und
seinen Blicken und wieder mal wurde mir seine enorme verführerische Auswirkung
deutlich, die er auf sein Publikum hatte. Wenn er mich nicht schon längst
erobert hätte, hätte er spätestens mit diesem Lied erreicht, dass ich hoffnungslos
für ihn entflammen würde und mir nichts anderes mehr gewünscht hätte, als in
seiner Umarmung zu versinken und alles andere zu vergessen.
    Robin
beendete das gefühlvolle Lied und schaute mich mit leicht verdunkeltem Blick
an.
    Ich
kannte mittlerweile diesen Blick und mein Körper reagierte darauf mit einem
lüsternen Ziehen tief in meinem Bauch.
    "Komm
näher", sagte er verführerisch und streckte die Hand nach mir aus. Er
wußte sehr wohl, es gibt kein besseres Vorspiel, als wenn er für mich singt.
Nur zu gerne setzte ich mich neben ihn auf den Klavierstuhl mit meinem Rücken
zu dem Flügel. "Robin, was machst du bloß mit mir", flüsterte ich
mehr für mich als für ihn, als er mich um meine Taille umarmte und seine heißen
Lippen auf meinen Hals einen zarten Kuss hauchten. Mit geschlossenen Augen
neigte ich den Kopf zurück und überließ mich seinem berauschenden Mund, der auf
meine nackten Schultern eine betörende Kussspur zeichnete. Seine geschmeidigen,
angefeuchteten Lippen glitten meinen Hals entlang bis zum Ohr, wo er mich
leicht ins Ohrläppchen biss und mich aus meiner lasziven Verträumtheit weckte.
Robin stand auf und hob mich mit seinen starken Armen hoch, als ob ich leicht
wie ein kleines Mädchen wäre. Er trug mich ins Schlafzimmer und blieb vor dem
großen barocken Spiegel stehen. Hinter mir stehend zog er mir mit einer
energischen Geste das Sweatshirt aus und presste sich mit seinen Lenden
verführerisch gegen meinen Hintern. Mit dem Rücken lehnte ich mich an ihn an
und mein ganzer Körper erbebte in aufregender Erwartung. Robin umarmte mich
leidenschaftlich von hinten und fasste mit beiden Händen fest nach meinen
Brüsten. Dabei spielte er zärtlich mit meinen Brustwarzen, die gefangen
zwischen seinen Fingern sofort genussvoll erhärteten. Mein Brustkorb hob und
senkte sich durch meinen aufgeregten, keuchenden Atem so schnell, dass mir
schwindlig wurde und ich lehnte mich noch stärker an seinen Körper. Eine seiner
Hände verließ meine Brust und wanderte streichelnd meinen Bauch entlang, immer
tiefer, bis sie langsam in meinem Slip landete. Wir küssten uns und Robins
Zunge tief in meinem Mund unterdrückte mein Stöhnen, als seine forschenden
Finger in mich hineinglitten, geschmeidig und gekonnt, genauso wie ich seine
Zunge während des Küssens spürte.
    "Schau
dich an", verlangte er von mir, nachdem ich mich von dem langen Kuss löste
und mit offenem Mund nach Luft rang. Im Spiegel vor mir sah ich, wie wild ich
atmete und wie sich mein Becken im leichten Rhythmus lasziv bewegte, während
mir seine Hände doppelten Genuss verschafften. Dieser Anblick machte uns beide
unglaublich an. Robin drückte mich noch fester an sich und atmete schwer an
meinem Ohr. An meinen Pobacken spürte ich seine harte Erektion, die sich
verlangend an mir rieb. Er begehrte mich so offensichtlich und das himmlische
Glück welches ich dabei empfand, breitete sich in meiner Brust noch schneller
aus als die lodernde Lust in meinem Bauch es tat. Sie drohte zu früh zu
explodieren, deswegen entfernte Robin seine Hand rechtzeitig aus meinem Slip
und ließ mich los. Zitternd und mit verschleiertem Blick schaute ich ihm zu,
wie er verlockend sein T-Shirt auszog. Ohne zu zögern folgte ich seiner
einladenden Geste und bedeckte

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