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Black Cats 01. Was kostet der Tod

Black Cats 01. Was kostet der Tod

Titel: Black Cats 01. Was kostet der Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leslie Parrish
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warf.
    Staceys Herz wummerte, als sie seine breiten Schultern sah, seine gewaltige, muskelbepackte Brust und seinen flachen Bauch. In seiner Kleidung war er kräftig und eindrucksvoll gewesen. Unter dieser Kleidung steckte ein Mann, der so gebaut war, dass auch eine große, starke Frau wie sie sich ungemein zart und weiblich fühlte. Ihr Körper, der noch vor wenigen Augenblicken völlig ausgelaugt gewesen war, begann wieder zu pulsieren. Hitze jagte durch ihre Adern, und Blut strömte an Orte, an denen sie sich schon lange leer gefühlt hatte.
    Das war genau das, was sie brauchte. Vielleicht nicht auf lange Sicht, vielleicht schon morgen nicht mehr, aber genau in diesem Augenblick brauchte sie Körperkontakt. Mit ihm.
    Zum ersten Mal seit Ewigkeiten wusste sie genau, was sie tat. Sie wandte ihre Aufmerksamkeit wieder seinem Gesicht zu. Dieser anziehende, besorgte Ausdruck darin sagte ihr, dass er jederzeit bereit war, aufzuhören und zu gehen, wenn sie auch nur mit dem kleinen Finger in Richtung Tür zeigte.
    Stattdessen schob sie den Duschvorhang beiseite.
    Dean schluckte sichtlich. Seine Schultern und seine Kehle hoben und senkten sich, während er sie betrachtete. Seine Kinnmuskeln spannten sich voller Begierde, seine Augen wurden schmal. Mit mehr als einem leidenschaftlichen Blick hatte er sie bisher nicht berührt, aber als er seine Jeans aufknöpfte und von seinen schlanken Hüften gleiten ließ, konnte sie sehen, wie er auf ihren nackten Körper reagierte.
    »Bist du sicher?«, murmelte er, und die Worte klangen, als ginge es über seine Kräfte, sich noch länger zurückzuhalten.
    »Ich brauche dich.«
    Er hinterfragte ihre Worte nicht. Stattdessen zog er auch die letzten Kleidungsstücke aus und trat an die Badewanne.
    »Liebend gerne«, sagte er, als er zu ihr hineinstieg.
    Das Wasser war ein bisschen kühler geworden, aber plötzlich war ihr wieder heiß. Schweigend nahm er die Seife und wusch sich Arme und Hände. Nachdem er sie sauber geschrubbt hatte, streckte er die Hand aus, um Stacey zu berühren. Ungemein zart strich er mit dem Zeigefinger ihr Kinn entlang.
    Sie spürte die Berührung bis in die Fußsohlen.
    Wortlos legte sie ihm die nassen Hände auf die Schultern und näherte sich ihm, bis sie einander ganz sachte berührten, ihr Körper feucht und anschmiegsam, der seine hart und glatt. Ihre aufgerichteten Brustwarzen rieben über sein dunkles Brusthaar, und ein herrliches Gefühl jagte durch sie hindurch.
    Deans Kehle entrang sich ein tiefes Stöhnen, als wäre er sich nicht ganz sicher gewesen, was ihn erwartete. Hatte er gedacht, dass sie nur Trost suchte? Eine starke Schulter, an der sie sich ausweinen, einen kräftigen Körper, an den sie sich anlehnen konnte?
    Er würde es bald besser wissen.
    Sie wollte diese starken Schultern packen, wollte jeden Zentimeter seines kräftigen Körpers berühren. Sie wollte ihn ganz leicht beißen und ihm über den breiten Rücken kratzen. Sie wollte die Oberschenkel um seine Hüfte schlingen, wollte, dass er heiß und lustvoll in sie eindrang, bis sie nicht mehr denken konnte.
    Und als sie spürte, wie er an ihrer Hüfte hart wurde und zu enormer Größe anschwoll, wusste sie, sie wollte das alles zweimal.
    »Ich begehre dich so sehr«, flüsterte sie und gab alle Zurückhaltung auf. »Lass mich bitte nicht länger warten!«
    Sie schlang ihm die Hände um den Nacken und fuhr mit der Spitze ihrer Zunge über das Schlüsselbein. Er schmeckte salzig und warm und maskulin; sie sog die prickelnde Hitze ein, die von seinem Körper ausging.
    »Wenn ich dich nur ansehe, raubt es mir den Atem«, murmelte er, und seine Stimme klang heiser und belegt vor Verlangen.
    Mit einer Geduld, die sie diesem Mann nicht zugetraut hatte, strich er ihr mit den Handflächen über die Schultern und durch die langen, feuchten Haarsträhnen in ihrem Nacken. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis sein Mund ihre Schläfe berührte und dann, immer noch aufreizend langsam, ihre Wange entlangwanderte und sich ihren Lippen näherte.
    »Küss mich, Dean!«
    Und er küsste sie. Dieser Kuss war nicht so leidenschaftlich und hungrig wie der, den sie ihm in ihrem Büro gegeben hatte, sondern liebevoll, zärtlich. Sanft drückte er seinen Mund auf ihren. Das Wasser aus dem Duschkopf rann ihre Gesichter hinab, vereinte sich dort, wo ihre Lippen sich trafen, und strömte zwischen ihren Mündern hindurch.
    Während Stacey nur darauf achtete, wie gut er schmeckte, hatte sie keine Zeit, sich gegen

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