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Black Dagger 03 - Ewige Liebe

Black Dagger 03 - Ewige Liebe

Titel: Black Dagger 03 - Ewige Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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Hand in ihren Körper hinein- und wieder herausbewegte. Bei jeder Abwärtsbewegung traf sein Daumen genau die richtige Stelle. In einem hellen Blitz explodierte sie, die Wucht ihrer Ekstase katapultierte sie in eine Leere, in der es nur Pochen und weiße Hitze gab.
    Als sie wieder auf die Erde kam, war Rhages Blick unter den schweren Augenlidern ernst, das Gesicht finster und angespannt. Er wirkte wie ein Fremder, weit entfernt von ihr.
    Sie zog die Decke über sich, das T-Shirt würde sie nur halb bedecken. Die Bewegung machte ihr bewusst, dass seine Finger immer noch in ihr waren.
    »Du bist so wunderschön«, sagte er schroff.
    Jetzt fühlte sie sich noch unbehaglicher. »Lass mich aufstehen. «
    »Mary –«
    »Das ist so peinlich.« Sie zappelte, und durch die Windungen ihres Körpers spürte sie ihn noch stärker.
    »Mary, sieh mich an.«
    Frustriert funkelte sie ihn an.

    Unendlich langsam zog er seine Hand zwischen ihren Beinen hervor und brachte die beiden glitzernden Finger an seinen Mund. Seine Lippen teilten sich, und genießerisch saugte er ihre feuchte Leidenschaft von seinen Fingerspitzen. Als er schluckte, schloss er die leuchtenden Augen.
    »Du bist unglaublich schön.«
    Ihr Atem stockte. Und überschlug sich dann, als er an ihrem Körper herabwanderte und die Hände auf die Innenseite ihrer Schenkel legte. Sie verspannte sich, als er versuchte, ihre Beine zu spreizen.
    »Wehr dich nicht, Mary.« Er küsste ihren Nabel und ihre Hüfte, dann öffnete er sie weit. »Ich brauche mehr von dir in meinem Mund, in meiner Kehle.«
    »Rhage, ich – o Gott.«
    Seine Zunge war ein warmes Streicheln genau auf ihrem Zentrum, ihr Nervensystem spielte völlig verrückt. Er hob den Kopf und sah sie an. Und dann ließ er den Kopf wieder sinken und leckte sie weiter.
    »Du bringst mich um«, sagte er, sein Atem strich über ihre empfindlichste Stelle. Er rieb sein Gesicht an ihr, seine Bartstoppeln schabten sanft an ihrer Haut.
    Sie schloss die Augen, sie fühlte sich, als müsste sie gleich zerspringen.
    Rhage schmiegte sich in sie hinein, dann nahm er ihr heißes Fleisch zwischen die Lippen, saugte, zog, leckte. Als sie sich vom Boden aufbäumte, legte er eine Hand unter ihr Kreuz, die andere auf ihren Unterleib. So hielt er sie fest, während er sie bearbeitete.
    »Sieh mich an, Mary. Sieh, was ich tue.«
    Als sie gehorchte, sah sie flüchtig seine rosa Zunge in ihrer Spalte, und das reichte. Ihr Höhepunkt erschütterte sie bis ins Mark, doch er machte einfach weiter. Seine Entschlossenheit und seine Technik schienen kein Ende zu haben.
    Endlich streckte sie die Arme nach ihm aus, sie musste
seine riesige Erektion in sich aufnehmen. Mit Leichtigkeit widerstand er ihr und machte etwas Sündiges mit seinen Fängen. Als sie wieder kam, sah er ihrem Orgasmus zu, die stahlblauen Augen blickten zwischen ihren Beinen auf, so hell, dass sie Schatten warfen. Nachdem es vorbei war, sprach sie seinen Namen wie eine heisere Frage aus.
    In einer einzigen fließenden Bewegung stand er auf und rückte von ihr ab. Als er sich wieder umdrehte, zischte sie überrascht.
    Ein überwältigendes, vielfarbiges Tattoo bedeckte seinen gesamten Rücken. Ein Drache, eine furchterregende Kreatur mit klauenbewehrten Gliedmaßen und einem sich windenden, machtvollen Körper. Von ihrer Ruhestätte aus starrte die Bestie sie an, als könnte sie tatsächlich mit den weißen Augen sehen. Und während Rhage unruhig im Raum auf und ab schritt, bewegte sich das Wesen mit dem Auf und Ab seiner Muskeln und seiner Haut, schlängelte sich, krümmte sich.
    Als ob es sich von ihm lösen wollte, dachte sie.
    Sie spürte eine Brise und wickelte sich die Decke um den Körper. Als sie wieder aufsah, stand Rhage am anderen Ende des Raums.
    Und immer noch starrte die Tätowierung sie an.

23
    Rhage tigerte im Wohnzimmer umher und versuchte, das lodernde Feuer in seinem Inneren abzukühlen. Es war schon schwer genug gewesen, seinen Körper unter Kontrolle zu halten, bevor er seinen Mund auf sie gelegt hatte. Nun da seine Zunge ihren Geschmack kannte, stand er von Kopf bis Fuß in Flammen, das Knistern breitete sich auf jeden einzelnen Muskel aus. Seine Haut prickelte so heftig, dass er sich am liebsten mit Schmirgelpapier abgerieben hätte.
    Als er sich die Arme abrubbelte, zitterten seine Hände völlig unkontrolliert.
    Lieber Himmel, er musste weg von diesem Duft. Von ihrem Anblick. Von dem Wissen, dass er sie jetzt sofort nehmen könnte, weil sie es ihm

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