Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Black Dagger 03 - Ewige Liebe

Black Dagger 03 - Ewige Liebe

Titel: Black Dagger 03 - Ewige Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
Vom Netzwerk:
sog er an ihrem Hals, bis es wehtat, und nahm dann ein Ohrläppchen zwischen seine Zähne. Kleine Bestrafungen. »Ich will, dass du es sagst. Damit ich weiß, dass du kapiert hast, was ich empfinde.«
    Mit der freien Hand griff er ihr unter den Po und drückte sie näher an sich heran. Seine Erektion traf die richtige Stelle. Sie spürte, wie seine Spitze prüfend durch seine Hose und ihren Pyjama stieß.
    »Sag es, Mary.«
    Wieder stieß er zu, und sie stöhnte. »Du willst mich.«
    »Dann wollen wir mal sichergehen, dass du es auch nicht vergisst.«
    Er ließ ihr Haar los und küsste sie beinahe grob. Er war jetzt überall, in ihrem Mund, auf ihrem Körper. Seine Hitze, der männliche Geruch und seine ungeheure Erektion versprachen einen wilden, leidenschaftlichen Ritt.
    Doch dann rollte er sich von ihr herunter und setzte sich wieder auf seinen Platz an der Wand. Einfach so hatte er sich wieder unter Kontrolle. Atmete gleichmäßig. Rührte sich nicht.
    Sie setzte sich mühsam auf und versuchte krampfhaft, sich zu erinnern, wie man Arme und Beine benutzt.
    »Ich bin kein normaler Mann, Mary, auch wenn ich oberflächlich betrachtet wie einer aussehe. Was du gerade erlebt
hast, ist nichts gegen das, was ich mit dir machen will. Ich will meinen Kopf zwischen deine Beine stecken und dich lecken, bis du meinen Namen schreist. Dann will ich dich besteigen wie ein wildes Tier und dir in die Augen sehen, während ich in dir komme. Und danach? Ich will dich auf jede erdenkliche Art nehmen. Von hinten. Aufrecht stehend gegen die Wand gelehnt. Ich will, dass du auf meinen Hüften sitzt und mich reitest, bis ich keine Luft mehr bekomme.« Sein Blick war kühl, fast brutal in seiner Ehrlichkeit. »Aber leider wird nichts davon passieren. Wenn ich weniger stark für dich empfinden würde, wäre es anders, leichter. Aber du stellst etwas Merkwürdiges mit meinem Körper an, deshalb kann ich nur bei dir sein, wenn ich mich vollkommen kontrolliere. Sonst habe ich mich nicht mehr im Griff, und das Letzte, was ich will, ist dir Angst einjagen. Oder schlimmer noch, dir wehtun.«
    Bilder schwirrten ihr im Kopf herum, Bilder von all dem, was er gerade beschrieben hatte, und ihr Körper sehnte sich nach ihm. Er holte tief Luft und knurrte leise, als hätte er den Duft ihres Geschlechts wahrgenommen und ausgekostet.
    »Ach, Mary. Darf ich dich verwöhnen? Darf ich diese süße Erregung dahin forttragen, wohin sie strebt?«
    Sie wollte Ja sagen, aber die Umsetzung seines Vorschlags traf sie wie ein Schlag: Sie müsste sich nackt ausziehen, vor ihm, im Kerzenschein. Niemand außer Ärzten und Krankenschwestern wussten, was für Spuren die Krankheit auf ihrem Körper hinterlassen hatte. Und sie musste ständig an die sexy Frauen denken, die so auf ihn abgefahren waren.
    »Ich bin nicht das, woran du gewöhnt bist«, begann sie leise. »Ich bin nicht … schön.« Er runzelte die Stirn, doch sie schüttelte den Kopf. »Vertrau mir in diesem einen Punkt.«
    Rhage kam zu ihr herüber, bewegte sich mit der Anmut
eines Löwen. »Lass mich dir zeigen, wie schön du bist. Vorsichtig. Langsam. Nichts Wildes. Ich werde ein perfekter Gentleman sein, versprochen.«
    Seine Lippen teilten sich, und sie erhaschte einen flüchtigen Blick auf die Spitzen seiner Fänge. Mein Gott, er war einfach fantastisch, seine Lippen und Zunge ein einziger Rausch. Mit einem Aufstöhnen schlang sie die Arme um seinen Hals und vergrub die Finger in seiner Kopfhaut.
    Als er sie vorsichtig auf den Rücken legte, wappnete sie sich innerlich für sein Gewicht. Doch er legte sich neben sie und strich ihr Haar zurück.
    »Langsam«, murmelte er. »Sanft.«
    Wieder küsste er sie, und es dauerte lang, bis seine Finger zum Saum ihres T-Shirts wanderten. Während er den Stoff hochschob, versuchte sie sich auf ihren Mund zu konzentrieren, damit sie nicht daran dachte, was er zum Vorschein brachte. Doch als er das Kleidungsstück über ihren Kopf zog, spürte sie kühle Luft auf ihren Brüsten. Sie hob ihre Hände, um sich zu bedecken, und schloss die Augen. Hoffentlich war es zu dunkel, und er konnte nicht so viel von ihr erkennen.
    Eine Fingerspitze strich über ihren Hals, wo die Narbe von dem Luftröhrenschnitt lag. Denn blieb sie auf den wulstigen Punkten auf ihrer Brust liegen, wo die Katheter gelegen hatten. Er zog das Gummiband ihrer Pyjamahose herunter, bis all die Löcher zu sehen waren, in denen die Magensonden gesteckt hatten. Dann entdeckte er die Einstichnarbe der

Weitere Kostenlose Bücher