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Black Dagger 10 - Todesfluch

Black Dagger 10 - Todesfluch

Titel: Black Dagger 10 - Todesfluch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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ich das noch weiß. Wann können wir wieder in mein Penthouse gehen?«
    »Nenn mir einen Termin, und ich stehe Gewehr bei Fuß.« Und beim nächsten Mal würde sie vielleicht selbst ein Fetzchen Leder am Leib tragen. »Hey, bekomme ich einen Ring?«
    »Wenn du willst, kaufe ich dir einen Diamanten, so groß wie dein Kopf.«
    »Ja, klar. Als würde ich jetzt plötzlich meine glamouröse Seite entdecken. Aber woher sollen die Leute dann wissen, dass ich verheiratet bin?«
    Er beugte sich über sie und knabberte an ihrem Hals. »Riechst du mich?«
    »O ja, ich liebe deinen Geruch.«
    Zart streifte er mit den Lippen über ihren Kiefer. »Mein Duft ist überall auf dir. In dir. So werden meine Leute wissen, wer dein Partner ist. Gleichzeitig ist das eine Warnung.«
    »Eine Warnung?« Sie bekam ganz weiche Knie.
    »Für andere Männer. Damit sie wissen, wer ihnen mit dem Dolch auf die Pelle rückt, wenn sie dich anfassen.«
    Okay, das dürfte sie eigentlich nicht so wahnsinnig erotisch finden. Tat sie aber. »Ihr nehmt das mit dem Partner echt ernst, was?«
    »Gebundene Vampire sind gefährlich.« Seine Stimme klang in ihrem Ohr wie ein tiefes Schnurren. »Wir töten, um unsere Frauen zu beschützen. So ist das nun mal.« Jetzt zog er die Decke von ihr weg, machte seinen Reißverschluss auf und spreizte ihre Beine mit seiner Handfläche. »Außerdem kennzeichnen wir, was uns gehört. Und da wir uns jetzt
zwölf Stunden lang nicht sehen werden, verteile ich, glaube ich, lieber noch ein bisschen mehr von meinem Duft auf dir.«
    Mit einem Ruck stieß er seine Hüften nach vorn, und Jane stöhnte auf. Obwohl sie ihn jetzt schon so viele Male gehabt hatte, war seine Größe doch jedes Mal ein Schock. Er zog ihren Kopf an den Haaren in den Nacken, und seine Zunge schoss in ihren Mund, während er sich auf ihr bewegte.
    Doch dann hielt er inne. »Heute Nacht werden wir uns vereinigen. Wrath wird der Zeremonie vorstehen. Butch und Marissa sind Zeugen. Möchtest du auch was Christliches? «
    Sie musste lachen. Sie waren beide solche Kontrollfreaks. Glücklicher weise verspürte sie in diesem Fall keine Lust, mit ihm zu streiten. »Nein danke, das brauche ich nicht. Ich glaube eigentlich nicht an Gott.«
    »Solltest du aber.«
    Sie grub ihre Nägel in seine Hüften und bäumte sich auf. »Das ist jetzt nicht der passende Zeitpunkt für eine theologische Diskussion.«
    »Du solltest glauben, Jane.«
    »Die Welt braucht nicht noch mehr religiöse Fanatiker.«
    Er strich ihr das Haar zurück. Als seine Erektion in ihr zuckte, sagte er: »Man muss nicht religiös sein, um zu glauben. «
    »Und man kann auch als Atheist ein sehr angenehmes Leben führen. Glaub mir.« Sie steckte die Hände unter sein Shirt und fühlte seinen starken Rücken. »Glaubst du, meine Schwester ist oben im Himmel, sitzt auf einer Wolke und isst ihre Lieblingsschokolade? O nein. Ihr Körper wurde vor Jahren beerdigt, und jetzt ist nicht mehr viel von ihr übrig. Ich habe den Tod gesehen. Ich weiß, was passiert, wenn wir gehen, und es gibt keinen Gott, um uns zu retten, Vishous.
Ich weiß ja nicht, wer oder was eure Jungfrau der Schrift ist, aber ich bin mir verdammt sicher, dass sie es nicht ist.«
    Ein Hauch von einem Lächeln umspielte seine Lippen. »Es wird mir großes Vergnügen bereiten, dir zu beweisen, dass du Unrecht hast.«
    »Und wie willst du das anstellen? Mich meinem Schöpfer vorstellen?«
    »Ich werde dich so lange und so sehr lieben, bis du am Ende davon überzeugt bist, dass nichts Irdisches uns zusammengeführt haben kann.«
    Sanft berührte sie sein Gesicht, stellte sich ihre Zukunft vor und fluchte leise. »Ich werde altern.«
    »Ich auch.«
    »Aber nicht im selben Tempo. Ach, V, ich werde – «
    Er küsste sie. »Darüber wirst du jetzt nicht nachdenken. Abgesehen davon gibt es einen Weg, das zu verlangsamen. Wobei ich nicht sicher bin, ob du darauf abfährst.«
    »Hmm, lass mich kurz nachdenken … Ja, okay, ich mach’s.«
    »Du weißt doch gar nicht, was es ist.«
    »Ist mir egal. Wenn es mein Leben mit dir verlängern würde, würde ich überfahrene Tiere von der Straße kratzen und essen.«
    Jetzt schoben sich seine Hüften in sie hinein und zogen sich wieder zurück. »Es verstößt gegen die Gesetze meiner Art.«
    »Ist es was Unanständiges?«
    »Aus Menschensicht? Ja.«
    Jane wusste schon Bescheid, bevor er sein Handgelenk an den Mund hob. Als er noch zögerte, sagte sie: »Tu es.«
    Er biss hinein, dann legte er ihr die beiden

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