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Black Dagger 15 - Vampirseele

Black Dagger 15 - Vampirseele

Titel: Black Dagger 15 - Vampirseele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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Garage fuhr, amüsierte er sich köstlich darüber, dass all diese kernspießigen weißen Angloamerikaner ausgerechnet ihn zum Nachbarn hatten: Er mochte zwar so aussehen und sich so kleiden wie sie, aber er hatte schwarzes Blut und war so seelenlos wie eine Wachsfigur.
    Als er auf den Türöffner der Garage drückte, grinste er, und seine Fänge, ein Erbe seiner Mutter, wurden länger, als er sich darauf vorbereitete, Xhex mit einem klischeehaften » Hallo, Süße, ich bin wieder zu Hause!«, zu begrüßen.
    Das wurde ihm nie langweilig. Das Wiedersehen mit Xhex war immer ein Erlebnis.
    Nachdem er seinen AMG geparkt hatte, stieg er aus und streckte seine Glieder. Sie nahm ihn immer ordentlich in die Mangel, und er liebte es, dass sie seinen ganzen Körper steif werden ließ … nicht nur seinen Schwanz.
    Es ging doch nichts über einen guten Gegner!
    Als er durch den Garten ging und das Haus durch die Küche betrat, stieg ihm der Duft von gegrilltem Steak und frischem Brot in die Nase.
    Im Moment hatte er jedoch anderes im Sinn als Essen. Dank des Gesprächs im Park würde dieser kleine Skater-Arsch seine erste Initiation sein, das erste Opfer, das er seinem Vater Omega persönlich darbrachte. Dieser Gedanke machte ihn plötzlich unglaublich scharf.
    » Wollen Sie jetzt essen?«, fragte Mr D vom Herd herüber, als er das Fleisch in der Pfanne wendete. Der Texaner hatte sich nicht nur als guter Führer durch die Gesellschaft der Lesser, sondern auch als Killer und halbwegs anständiger Koch bewährt.
    » Nein. Ich gehe jetzt nach oben.« Er ließ seine Schlüssel und sein Handy auf die Arbeitsplatte aus Granit fallen. » Lassen Sie das Essen im Kühlschrank, und sperren Sie hinter sich ab.«
    » Jawohl, Sir.«
    » Wir sehen uns morgen Abend wieder. Holen Sie die Zielperson um sieben ab. Sie wissen, wo Sie sie hinbringen müssen?«
    » Jawohl, Sir.«
    Das war die Lieblingsantwort des Texaners – und ein weiterer Grund, warum er seine Position als Lashs Stellvertreter beibehielt.
    Lash ging durch die Vorratskammer und das Speisezimmer und dann nach rechts zur geschnitzten Holztreppe. Als er das Haus zum ersten Mal gesehen hatte, war es fast völlig leer gewesen. Nur wenige Überbleibsel des eleganten Lebens des Vorbesitzers waren zurückgelassen worden: seidene Tapeten, Vorhänge aus Damast und ein Ohrensessel. Jetzt enthielt das Haus jedoch wieder Antiquitäten, Statuen und entsprechende Teppiche. Allerdings dauerte es etwas länger, als er erwartet hatte, bis alles einen passenden Platz gefunden hatte, aber man konnte eben nicht über Nacht einen ganzen Haushalt aus dem Hut zaubern.
    Er ging die Treppe hinauf. Sein Schritt war leicht, und sein Körper summte, als er zunächst seinen Mantel und dann sein Jackett aufknöpfte.
    Als er Xhex immer näher kam, war er sich bewusst, dass das, was für ihn als Racheakt begonnen hatte, mittlerweile zu einer Sucht geworden war: Was auf der anderen Seite seiner Schlafzimmertür auf ihn wartete, war viel mehr, als er jemals erwartet hatte.
    Zu Beginn war es ganz einfach gewesen: Er hatte sie mitgenommen, weil sie ihm etwas gestohlen hatte. In der Höhle oben in der Kolonie hatte sie ihre Pistole auf seine Freundin gerichtet, den Abzug betätigt und die Brust der Symphathen -Prinzessin mit einer Ladung Blei vollgepumpt. Das war absolut inakzeptabel. Sie hatte ihm sein liebstes Spielzeug weggenommen, und nachdem sein Leitmotiv » Auge um Auge, Zahn um Zahn« lautete, handelte er danach.
    Als er sie hierhergebracht und in seinem Zimmer eingesperrt hatte, war sein Ziel gewesen, sie Stück für Stück auseinanderzunehmen, ihren Geist und ihren Körper schrittweise zu zerstören und sie so zu quälen, dass sie schließlich daran zerbrach.
    Und dann wollte er sie wegwerfen, wie man das mit zerbrochenen Dingen eben so machte.
    Das war zumindest sein Plan gewesen. Aber dann war ihm klargeworden, dass sie sich nicht so einfach zerbrechen ließ.
    Oh nein. Sie war so hart wie Titan, diese Xhex. Ihre Kraftreserven schienen unerschöpflich zu sein, und er hatte genügend Blutergüsse, um das zu beweisen.
    Als er zur Tür kam, blieb er kurz stehen, um seine restliche Kleidung abzulegen. Denn sie würde sie in Fetzen reißen, sobald er sich ihr näherte.
    Lash zog sein Hemd aus der Hose, entfernte die Manschettenknöpfe, legte sie auf den Tisch im Flur und zog dann das seidene Hemd aus.
    Er war voller blauer Flecken. Von ihren Fäusten. Ihren Fingernägeln. Ihren Fängen.
    Die Spitze seines

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