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Black Dagger 15 - Vampirseele

Black Dagger 15 - Vampirseele

Titel: Black Dagger 15 - Vampirseele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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werden wir hier live auf Sendung gehen.« Er schlenderte hinüber zu den Fenstern, die auf die Allee hinaus gingen, und mit jedem Schritt knarrten die Holzdielen.
    Emmy-Award, wir kommen, dachte Gregg bei sich.
    Absolut perfekt.

10

    John Matthew wachte mit der Hand an seinem Schwanz auf. Oder besser gesagt, er wachte halb auf.
    Aber was er in seiner Hand hielt, war schussbereit.
    Durch seinen benebelten Kopf flimmerten erotische Visionen von ihm und Xhex … Er sah, wie sie sich nackt auf dem Bett in ihrer Kellerwohnung wälzten, wie sie rittlings auf ihm saß und er ihre Brüste mit den Händen umfasste. Es fühlte sich gut und richtig an, wie sie ihren kraftvollen Körper auf- und abwärts bewegte und ihr Geschlecht heiß und feucht an seinem steifen Schwanz rieb, der begierig danach verlangte, in sie einzudringen.
    Er musste sich unbedingt in sie versenken, musste etwas von sich selbst in ihr zurücklassen, ihr seinen Stempel aufdrücken.
    Der Trieb war überwältigend, fast schon ein Zwang … und dennoch stach ihn das Gewissen, als er sich aufsetzte und eine ihrer Brustspitzen mit dem Mund umschloss. Während er die Spitze zwischen seine Lippen nahm, daran saugte und leckte und sie leicht zwickte, realisierte er nämlich, dass es gar nicht wirklich geschah – und dass es falsch war, selbst in seiner Fantasie. Es war ihrem Andenken gegenüber nicht fair. Aber die Visionen hatten zu viel Eigendynamik, der Griff der Hand um seine Erektion war zu stark … und die Szenen waren zu eindeutig und elektrisch, um sich davon abzuwenden.
    Es gab kein Zurück mehr.
    John stellte sich vor, wie er sie auf den Rücken rollte, über ihr aufragte und in ihre metallgrauen Augen blickte. Ihre Schenkel waren weit gespreizt und umfassten seine Hüften, ihr erregtes Geschlecht bereit für das, was er ihr geben wollte. Ihr Duft drang in seine Nase ein, bis er nur noch sie wahrnahm. Er fuhr mit den Händen über ihre Brüste und den Bauch hinab und staunte, wie ähnlich ihre Körper sich doch waren. Sie war zwar kleiner als er, aber ihre Muskeln waren genauso ausgeprägt, fest und durchtrainiert, bereit für den Einsatz und stahlhart, wenn sie angespannt wurden. Er liebte es, wie unnachgiebig sie sich unter ihrer weichen, glatten Haut anfühlte, liebte es, wie stark und zäh sie war …
    Sein Verlangen nach ihr war unermesslich.
    Aber plötzlich konnte er nicht mehr weitermachen.
    Es war, als ob die Fantasie plötzlich blockiert, das Videoband gerissen, die DVD zerkratzt, die digitale Datei beschädigt war. Und alles, was ihm blieb, war sein Verlangen und diese reißende, kurz vor dem Höhepunkt stehende Ekstase, die ihn in den Wahnsinn trieb …
    Xhex umfasste sein Gesicht mit beiden Händen. Und mit dieser sanften Berührung übernahm sie unvermittelt die Kontrolle über ihn. Über seinen Kopf, seinen Körper und seine Seele. Sie nahm ihn einfach in Besitz, mit allem, was er war. Von Kopf bis Fuß gehörte er nun ihr.
    » Komm zu mir«, sagte sie und neigte ihren Kopf zur Seite.
    Tränen ließen seinen Blick verschwimmen. Endlich würden sie sich küssen. Endlich würde sie ihm geben, was sie ihm bisher verweigert hatte …
    Als er sich nach unten beugte … führte sie seinen Mund wieder zu ihrer Brustwarze.
    Er verspürte kurz einen Stich der Zurückweisung, aber dann erfasste ihn ein sonderbares Hochgefühl. Dieses Ablenkungsmanöver war so typisch für sie, dass er dachte, es wäre vielleicht doch kein Traum. Vielleicht geschah es ja tatsächlich. Er verdrängte seine Traurigkeit und konzentrierte sich auf das, was sie zu geben bereit war.
    » Kennzeichne mich«, sagte sie mit rauer Stimme.
    Er bleckte die Fänge und fuhr mit einer der scharfen weißen Spitzen um den dunklen Hof ihrer Brust, umkreiste und streichelte sie mit seiner Zunge. Er wollte sie fragen, ob sie sich ganz sicher war, aber sie beantwortete diese Frage selbst. Mit einer schnellen Bewegung hob sie sich von der Matratze und drückte seinen Kopf so an sich, dass seine Zähne ihre Haut ritzten und ein Tropfen Blut hervortrat.
    John zuckte zurück, aus Angst, er habe sie verletzt … aber das hatte er nicht, und als sie sich in erotischen Wogen unter ihm bewegte, brachte ihn die rot funkelnde Quelle ihres Lebens zum Höhepunkt.
    » Trink mein Blut«, befahl sie ihm, als sein Glied zuckte und sich sein heißer Samen pulsierend über ihre Schenkel ergoss. » Tu es, John. Jetzt.«
    Das musste sie nicht zweimal sagen. Er war gefesselt von der tiefroten Perle, die

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