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Black Dagger 16 - Mondschwur

Black Dagger 16 - Mondschwur

Titel: Black Dagger 16 - Mondschwur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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Antwort genug: Man hatte ihn offensichtlich aus seines Vaters Haus gewiesen.
    »Tohrment, wie viele Nächte hast du hier schon verbracht?« Auf diesem kalten Boden.
    »Ich kann mir einen anderen Schlafplatz suchen. Ich werde nicht mehr hier schlafen.«
    Gelobt sei die Jungfrau der Schrift! Das würde er in der Tat nicht. »Bitte warte hier.«
    Darius schlüpfte durch das Tor und sah nach, ob er eine Botschaft erhalten hatte. Als er Nachrichten für Murhder und Ahgony
fand, überlegte er, ob er Hharm eine Mitteilung hinterlassen sollte, in der Art von: Wie konntest du nur dein eigen Fleisch und Blut vor die Tür setzen, so dass der Junge gezwungen war, auf dem Felsboden zu schlafen und sich mit seiner Kleidung zuzudecken?
    Du verdammtes Arschloch!
    Darius kehrte zu Tohrment zurück. Dieser hatte inzwischen seine Siebensachen gepackt und sich seine Waffen umgehängt.
    Darius verkniff sich einen Fluch. »Wir begeben uns zunächst zum Anwesen der entführten Vampirin. Ich muss noch etwas mit … diesem Hausdiener besprechen. Komm, mein Junge.«
    Tohrment folgte ihm, und wirkte dabei munterer, als die meisten anderen nach mehreren Tagen ohne Nahrung oder ordentlichen Schlaf gewesen wären.
    Sie materialisierten sich vor Sampsones Anwesen, und Darius wies mit dem Kopf nach rechts, was bedeutete, dass sie sich zur Rückseite des Hauses begeben sollten. Dort gingen sie zum Hintereingang, durch den sie das Haus am Abend zuvor verlassen hatten. Darius läutete.
    Der Butler öffnete die Tür mit einer tiefen Verbeugung. »Meine Herren, wie können wir Euch zu Diensten sein?«
    Darius betrat das Haus. »Ich würde gerne noch einmal mit dem Hausdiener sprechen, der für den ersten Stock zuständig ist.«
    »Aber natürlich.« Es folgte eine weitere Verbeugung. »Wenn Ihr so gütig wäret, mir zum vorderen Salon zu folgen.«
    »Wir werden hier warten.« Darius setzte sich an den abgewetzten Tisch der Bediensteten.
    Der Doggen erblasste. »Mein Herr … aber das ist …«
    »Ich möchte hier mit dem Hausdiener Fritzgelder sprechen. Ich sehe keinen Vorteil darin, den Hausherrn und die Hausherrin damit zu belasten, dass wir unangemeldet in ihrem Haus erschienen sind. Wir sind keine Gäste, sondern hergekommen, um ihnen in ihrem Leid beizustehen.«

    Der Butler verbeugte sich so tief, dass es einen verwunderte, dass seine Stirn nicht den Boden berührte. »In der Tat, Ihr habt Recht. Ich werden Fritzgelder sofort zu Euch bringen. Wie können wir Euch sonst noch zu Diensten sein?«
    »Gegen eine Kleinigkeit zu essen und etwas Ale hätten wir nichts einzuwenden.«
    »Aber natürlich, mein Herr!« Der Doggen verließ mit mehreren Verbeugungen den Raum. »Eigentlich hätte ich Euch von selbst Speis und Trank anbieten sollen, vergebt mir.«
    Als sie alleine waren, meinte Tohrment: »Ihr müsst das nicht tun.«
    »Was denn?«, fragte Darius gedehnt und strich mit den Fingerspitzen über die zerkratzte Tischplatte.
    »Essen für mich besorgen.«
    Darius warf einen Blick über die Schulter. »Mein lieber Junge, ich habe diese Bitte geäußert, um den Butler zu beruhigen. Unsere Anwesenheit in diesem Raum und die erneute Befragung der Bediensteten macht ihm schwer zu schaffen. Die Bitte um ein Mahl sollte ihn in Sicherheit wiegen. Also setz dich hin und greif zu, wenn das Essen gebracht wird. Ich habe bereits gespeist.«
    Tohrment zog geräuschvoll einen Stuhl unter dem Tisch hervor und setzte sich.
    In diesem Moment betrat der Hausdiener das Zimmer.
    Das war etwas peinlich, denn Darius hatte eigentlich keine Fragen, die er ihm stellen konnte. Wo blieb denn nur das Essen …
    »Meine Herren«, sagte der Butler würdevoll, als er die Tür mit einer überschwänglichen Geste öffnete.
    Mehrere Bedienstete mit den verschiedensten Platten, Schüsseln und Krügen kamen im Gänsemarsch herein, und als das Mahl serviert war, forderte Darius den Jungen durch das Heben einer Augenbraue und einen entsprechenden Blick auf, ordentlich zuzugreifen.

    Tohrment, der wie immer die Höflichkeit in Person war, folgte dieser Aufforderung ohne weitere Verzögerung.
    Darius nickte dem Butler zu. »Dieses Mahl ist für ein solches Haus mehr als würdig. Fürwahr, darauf kann dein Herr stolz sein.«
    Nachdem der Butler und die anderen Bediensteten gegangen waren, wartete der Hausdiener geduldig. Darius tat dasselbe, bis Tohrment satt war, und erhob sich dann.
    »Darf ich dich um einen Gefallen bitten, Hausdiener Fritzgelder? «
    »Aber natürlich, mein

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