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Black, Jenna - Die Exorzistin Bd. 1 - Dämonenkuss

Black, Jenna - Die Exorzistin Bd. 1 - Dämonenkuss

Titel: Black, Jenna - Die Exorzistin Bd. 1 - Dämonenkuss
Autoren: Jenna Black
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flüchtig zu lächeln.
    Aus dem Augenwinkel nahm ich hinter dem Fenster eine Bewegung wahr, zwang mich aber, nicht hinzusehen. Ich wollte gar nicht wissen, wie viele Leute sich da draußen versammelt hatten, um dem Spektakel beizuwohnen. Es war schon schlimm genug, dass ich ihm beiwohnte.
    Adam ließ Dominic kurz in dieser Position allein – über den Tisch gebeugt und mit vor aller Welt entblößtem Hinterteil –, um sich eines der Schlagpaddel auszusuchen, die an der Wand hingen. Er versetzte damit seiner Handfläche einen harten Schlag. Das dabei entstehende Geräusch war viel lauter, als ich erwartet hatte, und ließ mich vor Schreck zusammenzucken. Adam runzelte die Stirn, hängte das Paddel wieder zurück an seinen Platz und machte sich dann daran, ein anderes auszuwählen. Er testete etliche Paddel auf dieselbe Weise, wobei seine Hand immer röter wurde. Wollte er sich selbst bestrafen? Oder probierte er die Paddel wirklich nur aus? Ich konnte es nicht sagen.
    Schließlich hatte er seine Wahl getroffen und ging zum Tisch zurück. Er streichelte mit seiner geröteten Hand zärtlich über Dominics Hintern.
    »Bist du bereit?«, fragte er.
    »Ja.«
    Dominic ballte die Hände zu Fäusten. Ich hatte einen Kloß im Hals, der mir ebenfalls so groß vorkam wie eine Faust, und drückte mich so weit in die Zimmerecke hinein, wie es nur ging. Obwohl Adam Dominic noch keinen einzigen Schlag versetzt hatte, stöhnte ich innerlich vor Schmerz und Mitgefühl.
    Der Tisch stand seitlich zum Fenster, so dass die Zuschauer sowohl Dominics blanken Hintern als auch sein Gesicht sehen konnten. Unglücklicherweise hatte ich aus meiner Position vor allem eine gute Sicht auf seinen Po – der unter anderen Umständen einen tollen Anblick abgegeben hätte! Doch jetzt musste ich zusehen, wie ein Schlag nach dem anderen darauf hinabprasselte und Dominics Haut eine immer wütendere rötliche Färbung annahm.
    Er ertrug das Ganze mit stoischer Ruhe, ab und zu jedoch entfuhr ihm ein leises Wimmern. Ich weiß nicht, ob es an den Zuschauern lag oder ob ihm die Sache dadurch verdorben wurde, dass Shae ihn auf so bösartige Weise dazu erpresst hatte, jedenfalls war ihm deutlich anzusehen, dass er keinen Spaß daran hatte. Er hielt sich mit verkrampften Händen am Tisch fest und zerrte ohnmächtig an seinen Fesseln, während er versuchte, Adams Schlägen auszuweichen.
    Adams Gesicht war genauso rot wie Dominics Hintern, doch das kam weder von der Anstrengung noch war es ein Zeichen von Erregung. Es strahlte pure Wut aus. Wäre ich einer der Zuschauer draußen gewesen, der sich an dem Schauspiel aufgeilen wollte, ich hätte beim Anblick dieses Gesichts schnellstens das Weite gesucht.
    Schließlich schleuderte Adam das Paddel so hart gegen die gegenüberliegende Wand, dass es in zwei Teile zerbrach. Sogar durch das schalldämpfende Glas konnte ich hören, wie draußen ein erschrockener Aufschrei durch die Menge ging.
    Dann machte Adam sich tatsächlich an seiner eigenen Hose zu schaffen und hatte sie sich in ungefähr zwei Sekunden vollständig ausgezogen.
    Ich kam nicht umhin, seinen Anblick zu bewundern. Egal wie widerlich dieses ganze Spektakel war, es ging einfach nicht anders. Er hatte einen Hintern, für den jedes Körperdouble töten würde, durchtrainiert, rund und ultraknackig. Und sein Schwanz … Nun, sagen wir einfach, mein früherer Vergleich mit einer Salatgurke stellte sich als überraschend passend heraus.
    Er musste eine Weile selbst Hand anlegen, um ganz hart zu werden – und fletschte dabei wütend die Zähne in Richtung Publikum. Anscheinend hatte Shae falsch gelegen, als sie sagte, er würde gegen seinen eigenen Willen Spaß an der Sache haben – auch wenn das seinem Blick nach zu urteilen kein großer Trost für ihn war. Er wollte sich ein Kondom überziehen, ging aber mit dem ersten so grob um, dass es riss, und musste ein zweites überstreifen. Dann war er schließlich startbereit.
    Zuerst wendete ich den Blick ab. Das war einfach zu viel für mich. Letztendlich jedoch war ich wohl genauso voyeuristisch veranlagt wie alle anderen hier, denn mein Blick wurde unweigerlich von dem Schauspiel angezogen.
    Von dort, wo ich stand, konnte ich mehr oder weniger nur Adam sehen, dessen Körper Dom verdeckte. Ich beobachtete, wie sich die Muskeln seines fantastischen Hinterns zusammenzogen und wieder entspannten, und hörte die leisen Laute, die Dom gegen seinen Willen von sich gab. Trotz der öffentlichen Demütigung, seiner
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