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Blackcollar

Blackcollar

Titel: Blackcollar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timothy Zahn
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Galway eins auszuwischen.
Dann würde es sie teuer zu stehen kommen, wenn sie Lathe stoppen wollten. »Sie haben doch meine Berichte über die Aktionen auf Plinry und Argent gelesen...«
»Schon gut, Sie müssen es mir nicht dauernd vorbeten. Und wenn wir zulassen, dass sie den Zaun rammen und von den Lasern verdampft werden, erfahren wir nie, was sie in der Basis Aegis suchen - falls Postern nicht auch in dieser Hinsicht gelogen hat. Oder glauben Sie, dass es den Ryqril lieber wäre, wenn die Gruppe Selbstmord begeht?«
»Um die Wahrheit zu sagen, haben die Ryqril uns bereits die Erlaubnis erteilt, die Blackcollars gefangen zu nehmen. Anscheinend haben sie Ihr Kommunikationssystem angezapft.«
Quinn sah ihn finster an, und obwohl Galway den General nicht mochte, hatte er ein wenig Mitgefühl mit ihm. Die Arbeit des Sicherheitsdienstes war schon schwer genug, ohne dass einem die Aliens dauernd über die Schulter guckten. »Also gut«, knurrte der General. »Sie geben wenigstens dieses idiotische Posternspiel auf. Ich werde sofort einige Einheiten zangenförmig an der New Hampden stationieren lassen und hoffe, dass die Schwachköpfe diesmal keinen Blödsinn machen. Kommen Sie, Sie müssen auch dabei sein! Für den Fall, dass wir jemanden rasch identifizieren müssen.«
Und für den Fall, dass Sie jemanden brauchen, auf den Sie die Schuld abwälzen können, dachte Galway, während sie zu den Lifts gingen. Doch es spielte eigentlich keine Rolle. Diesmal hatte der Sicherheitsdienst den Überraschungseffekt auf seiner Seite... und diesmal würde Lathe den Kürzeren ziehen. Garantiert.

»Und?«, fragte Lathe, als Skyler den Raum betrat und die Tür leise hinter sich schloss.
»Er hat tatsächlich einen. Einen schönen Hochleistungslaser, den wir mit einem Modulator koppeln können, sodass er ein deutliches Signal zum Erkundungsschiff schicken kann. Natürlich vorausgesetzt, dass es sich noch in einer der festgelegten Positionen befindet.«
»Das ist sicherlich der Fall«, beruhigte ihn Lathe.
»Großartig, das heißt, dass wir nicht den Laser finden müssen, den der Sicherheitsdienst mit seinem Hauptquartier in Athena gekoppelt hat. Ein Punkt weniger, der uns Kopfzerbrechen bereitet. Es wird uns doch nicht schwerfallen, den Laser zu bekommen?«
»Das hängt davon ab, wie viele von Regers Leuten Sie außer Gefecht setzen wollen. Angesichts der Tatsache, dass der Mann noch immer unser Verbündeter ist, halte ich es nicht für vernünftig, wenn wir ihn gegen uns aufbringen.«
»Mit anderen Worten, ich soll Reger um die Erlaubnis bitten, seinen Laser verwenden zu dürfen. Sie haben vermutlich recht. Aber es wird uns etwas kosten.«
»Warum? Reger verwendet den Laser nicht - ach ja, richtig. Wenn es dem Sicherheitsdienst gelingt, den Impuls aufzuspüren, ist Reger die Kanone los.«
»Nicht unbedingt, aber es ist nicht ganz auszuschließen, und das könnte ihn bedenklich stimmen. Also gut, ich rede mit ihm. Ich weiß schon, was ich ihm vorschlage.«
»Und Sie wollen natürlich nicht darüber sprechen.«
»Nicht gerade jetzt. Es stehen zwar überall Wanzenstörer herum, aber Sie wissen ja, wie ich bin.«
»Und ob.« Skyler zögerte. »Lathe, wenn wir den Laser verwenden können, dann fällt einer der Hauptgründe für das Unternehmen in Athena weg. Sind Sie sicher, dass Sie es trotzdem durchziehen wollen? Es gibt unzählige Gründe dafür, warum es schiefgehen kann, und ich weiß nicht, ob der eventuelle Gewinn das Risiko wert ist.«
»Wenn Sie Anne Silcox meinen, dann haben Sie recht. Aber wir können Bernhard nur dazu bringen, uns bei der Suche nach einem Weg in die Basis Aegis zu unterstützen, wenn wir ein Druckmittel in der Hand haben, und Athena ist eine gute Gelegenheit, zu diesem Druckmittel zu gelangen.«
»Und wenn er uns doch nicht hineinbringen kann?«
»Ganz einfach, dann haben wir eben verloren. Aber eine Ahnung sagt mir, dass er dazu imstande ist.«
»Hoffentlich haben Sie recht - damit und mit allem anderen.« Skylers Gesicht wurde finster - was für ihn ungewöhnlich war. »Wir treiben uns hier herum. Haven und Greene haben auf Plinry das idiotische Projekt Weihnachten gestartet - im Augenblick habe ich genug von Nebenoperationen.«
Lathe lächelte. »Kommen Sie, Skyler, habe ich Sie jemals enttäuscht?«
»Nein, und gerade das bereitet mir Sorgen. Bis jetzt haben Sie alles bis auf den verdammten Krieg gewonnen. Irgendwann müssen auch Sie mal verlieren.«
»Wer sagt das? Kommen Sie, ich lade Sie auf einen Drink

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