Blacksoul - In den Armen des Piraten
abhandengekommen war.
Im nächsten Moment packte er das Hemd, welches sie am Leib trug, und riss mit einer einzigen Bewegung die Knopfleiste auf. Ohne Rücksicht darauf, dass Josie darunter nackt war, zog er es ihr herunter.
„Wenn das so ist, werde ich eben dieses tragen!“, knurrte er. Dann erst wanderte sein Blick über ihren Körper. Des Schutzes der Kleidung beraubt, stand nichts mehr zwischen ihm und den verführerischen Hügeln ihrer vollen Brüste, die sie vergeblich versuchte, mit ihren Händen zu bedecken.
Jäh und mächtig loderte Adams Lust auf.
Sie war atemberaubend. Von purer Begierde getrieben, trat er näher.
„Ich denke, es ist Zeit, dir eine Lektion zu erteilen. Niemand missachtet ungestraft meine Befehle – auch du nicht.“
Unbeachtet fiel das Hemd zu Boden, und er riss Josie mit einer kraftvollen Bewegung in seine Arme. Dass sie versuchte, sich aus seinem Griff zu befreien und mit ihrem Fäusten auf ihn eintrommelte, hielt ihn nicht davon ab, ihren Mund mit seinen Küssen zu erobern. Er hob sie auf seine Arme und trug sie geradewegs zum Bett. Ihre Schreie trank er wie süßen Wein, und seine Hände erkundeten ihren zarten Leib. Er legte sich neben sie, hielt sie aber mit seinem Schenkel unter sich gefangen. Nicht einen Moment gab er ihre Lippen frei, sondern teilte sie mit seiner Zunge, erkundete ihre Hitze, labte sich wie ein Verhungernder an ihrem honigsüßen Mund. Verzehrt von dem brennenden Verlangen, sie zu nehmen, plünderten seine Hände hungrig ihren verlockenden Körper.
Josie wimmerte. Sie stand in Flammen, ihre Gegenwehr konnte gegen Adams Kraft nicht das Geringste ausrichten. Und mit jeder Sekunde, die er sie auf diese unbeschreibliche Weise berührte, schwand ihr Wunsch, sich aus seinen Armen zu befreien. Als er seine Hand um ihre Brust schloss, sein Daumen über ihre harte Knospe strich, durchfuhr es sie wie ein Blitz. Sie stöhnte auf, überrascht von der Welle der Lust, die ihren Körper durchflutete. Seine Berührungen hinterließen das glühende Verlangen nach mehr. Ohne sich dessen bewusst zu sein, grub sie ihre Finger in sein Haar und keuchte seinen Namen, als er wieder und wieder ihre Brust dieser zarten Marter unterzog.
Adam hob den Kopf, suchte ihren Blick. Leidenschaft loderte in ihren Augen – ihre Gegenwehr war erloschen. Ihre Kapitulation brachte sein Blut noch mehr in Wallung. Sein heißer Schaft pulsierte, drängte ihn, sich endlich Erleichterung zu verschaffen und die Französin auf jede erdenkliche Art in Besitz zu nehmen. Es kostete ihn alles an Selbstbeherrschung, seine eigene brennende Begierde zu zügeln, um ihr Vergnügen zu bereiten. Aber das wollte er. Wollte ihre Lust entfachen, sie dazu bringen, sich ihm in absoluter Hingabe auszuliefern, und ihn genauso zu begehren, wie er sie begehrte.
Als er sich nun langsam wieder über sie beugte und seine Zunge ihren Hals hinab zu ihrer rosigen Spitze wandern ließ, wölbte sie sich ihm entgegen und erzitterte unter dem Ansturm der Gefühle. Ihre Welt hatte aufgehört, sich zu drehen. Sie verlor sich in ihrer wachsenden Erregung. Wünschte die unbekannte Erlösung herbei, während sie sich zugleich wünschte, dieser Moment möge niemals enden.
Adam war an der Grenze dessen, was er aushalten konnte. Wie er sich danach sehnte, jede Stelle ihres Körpers zu erkunden, sie überall zu berühren und mit seinen Lippen und seiner Zunge zu liebkosen. Schon seit einer gefühlten Ewigkeit verzehrte er sich nach der Französin, und ihre Reaktion auf ihn steigerte seine Erregung ins Unermessliche. Hektisch zerrte er an den Bändern ihrer Hose und schob diese schließlich Stück für Stück nach unten, bis das hinderliche Kleidungsstück zu Boden fiel. Ohne mit seinen hungrigen Lippen von ihren Brüsten abzulassen, wanderte seine Hand nach unten, zum Zentrum ihrer Lust.
Ihr Atem kam stoßweise, und sie warf den Kopf von einer zur anderen Seite. Feuchter Nektar benetzte seine Finger, als er ihre intimste Stelle berührte und mit kreisenden Bewegungen liebkoste. Ihr ganzer Körper spannte sich an, als ekstatische Wellen der Verzückung über sie hinwegspülten.
Bei Josies Lustschrei, welcher ihren Höhepunkt begleitete, fuhr Adam auf.
Mit einem Mal wurde ihm bewusst, was er tat, und, obwohl es ihn schmerzlich danach verlangte, sich tief in die feuchte Hitze zu versenken und sich endlich zu nehmen, was er so sehr begehrte, rückte er von ihr ab. Mit vor Leidenschaft dunkler Stimme stellte er die Frage, auf die
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