Blas mich!: Mehr Spaß beim Oralsex! (German Edition)
Neoprenringe in verschiedenen Querschnitten können durch Überstülpen von Metall verstärkt werden. Die Reinigung ist unkompliziert, der Preis akzeptabel.
Daneben gibt es noch so genannte Potenzringe. Kleine Magneten oder Kugeln, in den Ring eingearbeitet, bewirken angeblich Unglaubliches. Zumindest lassen sie auf sehr magische Weise jede Menge Knete aus deinem Portemonnaie verschwinden.
Leder
Leder sieht mächtig cool aus und fühlt sich tierisch gut an. Zudem kann man lederne Cockringe in verschiedenen Ausführungen erhalten, z.B. auch mit Ösen, so dass man das Gemächt in SM- oder Bondagespiele einbinden kann (wörtlich gesprochen). Vorteilhaft auch, dass man sie schnell wieder abkriegt und daher nie »Platzangst« befürchten muss.
Wer seine sexuellen Vorlieben gerne farblich kundtut, kauft sich einen mit dem entsprechenden Streifen oder im Armylook. Allerdings können die Druckknöpfe bei buschigem Haarwuchs zu einigen Unannehmlichkeiten führen, ebenso eine Metallallergie. Daher solltest du darauf achten, dass alles Metall mit Leder unterfüttert ist. Oder du kaufst dir gleich einen Cockring mit Klettverschluss.
Leder ist in diesem Einsatzgebiet natürlich einigermaßen anfällig: Gleitmittel, Sperma und Nutella, mit denen es beim Sex in Berührung kommen kann, versauen es mit der Zeit.
Für gute Qualität muss man ordentlich in die Tasche greifen. Unter 20 Euro ist nichts zu haben, und eh man sich versieht, ist man ’nen Fuffi los. Billig und verspielt geht’s mit einem feschen Lederband, das man sich künstlerisch umbindet.
Wie groß muss er sein?
Ein Schwanzring sollte immer eng, aber nicht zu eng anliegen, d.h., im erigierten Zustand sollte er ein bisschen blutgefüllter sein als ohne, aber nicht blau anlaufen.
Willst du einen harten Ring kaufen, musst du messen: Schnürsenkel eng um den Schwanzansatz legen, dann die Länge durch 3,14 teilen = Durchmesser. Einfacher: Kauf dir einen billigen Gummiring und probier es damit. Etwa 80% der Käufer verlangen Größe 45mm. Wenn du einen kleineren brauchst, ist das aber absolut kein Grund zur Scham, denn Schwänze sind sehr unterschiedlich gebaut. Ich hab schon bewundernswerte »Knollenköpfe« inspiziert, die am Schwanzansatz locker mit einem 35er auskamen!
Anmerkung: Die Bezeichnung »Cockring« (zu Deutsch »Schwanzring«) ist irreführend, denn das Spielzeug soll nicht nur deinen Schwanz, sondern dein ganzes Gemächt umschließen.
Schritt für Schritt
1. Spaß: Stell fest, ob dir so ’n abgeklemmter Schwanz überhaupt Spaß bringt. Für den Anfang tut es z.B. der Gürtel deines Frotteebademantels. Schön eng hinter Schwanz und Sack festbinden und munter drauflos rubbeln.
2. Material: Befühle unterschiedliche Materialien und stelle fest, ob es eins gibt, das dich an sich schon geil macht. Wenn nicht, beginne mit einem Silikonring. Der ist billiger, jederzeit einsatzbereit, und wenn du entdeckst, dass du es doch lieber ohne hast, ist die Welt nicht verloren.
3. Größe: Bei »harten« Ringen (Metall, Gummi, Neopren) musst du messen (siehe oben), denn ein Cockring in der falschen Größe bringt nur Frust.
4. Ringstärke: J e dünner der Ring, desto mehr schneidet er ein. Je stärker, desto mehr behindert er beim Sex.
Vakuumpumpen
So mancher Mann leidet, weil er fürchtet, mit seinem Cocktailwürstchen nicht ausreichend zu beeindrucken. Vakuumpumpen versprechen Abhilfe, haben aber auch andere Vorzüge.
Regelmäßig angewendet – so versprechen die Hersteller – bewirken Vakuumpumpen eine dauerhafte Vergrößerung der Schwellkörper, weshalb sie bei entsprechender Diagnose und dem dazugehörigen Leidensdruck angeblich sogar vom Arzt verschrieben werden. Wie viele Zentimeter Umfang und Länge damit innerhalb welcher Zeitspanne gewonnen werden können, darüber herrscht Uneinigkeit, nicht zuletzt, weil das von verschiedenen Faktoren abhängt. Unbestritten jedoch ist, dass die Anwendung eines solchen Geräts zumindest vorübergehend zum Erfolg führt. Willst du Größenfetischisten anlocken, lohnt sich die Prozedur kurz vor der nächtlichen Streunerei, da der vergrößernde Effekt gut und gerne zwei bis drei Stunden anhält. Das durch das Pumpen hervorgerufene Gefühl der Schwere und Schwammigkeit in den Schwellkörpern mag dem einen oder anderen ein zusätzliches Vergnügen bereiten. Doch Vorsicht: Die Haut wird durch das Vakuum offenporiger, weshalb im Allgemeinen (aufgrund der erhöhten Infektionsgefahr für beide Partner) geraten wird,
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