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Blaues Blut und heiße Küsse (German Edition)

Blaues Blut und heiße Küsse (German Edition)

Titel: Blaues Blut und heiße Küsse (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marc Förster
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Handbewegungen, bis zur Erlösung. Voll krass. Mein Sperma spritzte mir hoch bis zum Mund. Wahnsinn. Soviel Druck hatte ich lange nicht gehabt.
    Puh, das hatte echt gut getan.
    Im Hof hörte ich Andreys Wagen davon fahren.
    Ganz entspannt machte ich mich nun fertig für die Nacht, um danach unter meine Bettdecke zu kriechen.
    Nur einschlafen konnte ich nicht.
    Nachdenken war angesagt.
    Nachdenken über mich, über Gregor und die Männer an der Ostsee.
    Stefan, mein bester Kumpel, fiel mir ein. Wenn der wüsste, was hier grad abging.

Weekend de Luxe

    Noch vor dem Frühstück am nächsten Morgen griff ich zum Smartphone. Konnte ich es wagen, meinen besten Kumpel schon vor 11 Uhr anzurufen? Stefan pennte am Wochenende ja meist bis zum frühen Nachmittag.
    Mir egal. Ich wagte es.
    „Moin, Alter. Schon wach?“
    „Hey, Tom. Relativ. Bin versackt. Aber du? Lebst du noch da oben in der Einöde?“
    „Du, so öde ist es hier auch nicht. Im Gegenteil. Dir würde es sicher auch noch gefallen. Hast du grad Zeit?“
    „Lieg noch im Bett. Dann erzähl mal. Bin ja echt gespannt.“
    Ich begann zu erzählen. Von der Pension, den Pferden, Nico und meinen ersten Reitstunden. Dann auch von Gregor, seinem bestem Kumpel, dem Herrensitz und unserem Trip nach Hamburg. Nur den Live Porno vom Vorabend ließ ich aus. Dennoch reichten meine Schilderungen, um Stefan zu dem Entschluss zu bringen, mich in 10 Tagen für eine Woche zu besuchen.
    „Willst du echt hoch kommen?“
    Ich konnte es kaum glauben.
    Total begeistert, befand ich mich plötzlich in Hochstimmung. Jeder Urlaub hat doch erst recht etwas, wenn alte Freunde mit dabei sind.
    „Klar. Hatte ich eh vor und jetzt erst recht. Wann lernt man schon mal einen echten Baron aus nächster Nähe kennen? Und du sagst, da gibt es noch so einen geilen Adeligen? Junge, aus uns wird noch was.“
    Stefan nahm alles mit Humor. Außerdem war er oft genau so dreist wie Andrey. Ich war gespannt, wie lang es dauern würde, bis die beiden im Bett landen würden.
    Kurz nachdem ich aufgelegt hatte, klingelte mein Smartphone.
    Es war Gregor. Wer auch sonst.
    Wortreich entschuldigte er sich für sein Fehlen am Vorabend, bis ich ihn unterbrach.
    „Du, Gregor, das ist schon in Ordnung. Hast du denn heute Zeit?“
    „Aber natürlich. Wenn nicht, würde ich mir sie nehmen. Für heute Abend hab ich bereits alles vorbereitet. Wir werden zehn Personen sein. Ein richtig italienischer Abend. Du wirst staunen. Ich hab alles bis ins Detail geplant. Empfang ist ab 18 Uhr. Du wirst dich freuen dürfen.“
    „Mach ich auch so. Hoffentlich hast du dir nicht zuviel Arbeit gemacht.“
    Seine Wortwahl amüsierte mich doch immer wieder aufs Neue. Oder sprachen alle Blaublüter manchmal so geschwollen? Vielleicht sollte ich dann schon mal an meiner Wortwahl üben.
    „Soll ich denn schon am Nachmittag kommen und dir bei den restlichen Vorbereitungen helfen?“
    „Das ist lieb, wird aber nicht nötig sein. Wäre es in Ordnung, wenn du um 17 Uhr auf unserem Herrensitz ankommst?“
    Ankommen? Als würde ich eine Weltreise auf mich nehmen.
    Ich stutzte kurz.
    „Ich kann auch gerne noch eher kommen. Dann haben wir noch Zeit für uns beide.“
    „Zeit haben wir am Abend. Du, Tom, heute Nacht möchte ich dich hier haben.“
    „Die Idee hat doch was. Dann sehen wir uns später.“
    Leicht pikiert beschloss ich, dann doch noch baden zu gehen. Die Ostsee lockte.
    War es Gregor zuviel, mich schon tagsüber zu sehen? Oder machte ich mir nur zuviel Gedanken? Vielleicht tickten junge Barone halt so.
    Leider hatte ich keine Vergleiche. Also erst mal frühstücken und dann ans Wasser. Die Sonne würde mich noch zum Neger machen. Aber ich wollte dem Baron ja gefallen. Auch nackt. Oder grad nackt.
    Mein Schwengel wurde spontan hart. Vorfreude auf die Nacht mit Gregor. Meine erste Nacht in dem feudalen Herrensitz.

    Um 16 Uhr machte ich mich auf den Weg zurück zur Pension.
    Schon unter der Dusche überlegte ich, was ich anziehen wollte. Sicher war ich der einzige der Gäste, der daran eine Sekunde verschenkte. Aber es war eben nicht nur ein gemütlicher Abend, sondern meine erste offizielle Party an Gregors Seite. Außerdem wollte ich ihm gefallen.
    Lässig, aber doch elegant und auch noch sexy. Eine echte Herausforderung.
    Ich entschied mich für weiße Leinenhosen zu einem roten Shirt mit V Ausschnitt.
    Für den Fall der Fälle, sprich, dass es doch lockerer abgehen sollte, stopfte ich mir noch eine dünne Shorts und ein

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