Bleib doch für immer!
ausgeliefert. Sie schaute ihm in die Augen, während sie sich mit den Händen auf einen anderen Körperteil konzentrierte.
„Als du zum ersten Mal in meiner Wohnung warst, bist du mir vorgekommen wie eine perfekte Skulptur“, verriet sie ihm. „Und dabei warst du noch angezogen.“ Sie blickte an ihm hinunter, ohne die Hände fortzunehmen.
Er packte ihre Handgelenke und hielt sie fest, weil er befürchtete, dass sonst viel zu schnell zu Ende sein könnte, wonach sie sich beide so sehr gesehnt hatten. Dann begann er, ihren Körper von oben bis unten mit Küssen zu bedecken. Sie roch und schmeckte wunderbar.
Als er sich auf sie legte, zog sie ihn ganz nahe zu sich heran, flüsterte seinen Namen, ließ ihn teilhaben an ihrem Begehren. Mit dem Mund verschloss er ihre Lippen, während er sich langsam in sie hineinschob. Eine köstliche Weile lang verharrte er in ihrer warmen Mitte, ehe sie sich im selben Rhythmus zu bewegen begannen. Mit den Händen fuhr sie durch sein dichtes Haar, und dann konnte er nicht länger an sich halten.
Auch Becca war bereits so erregt, dass sie gleichzeitig zu einem abrupten und überwältigenden Höhepunkt kamen. Nach einer gefühlten Ewigkeit sanken sie auf einer Wolke aus purem Glück zur Erde zurück, ihre Münder zu einem leidenschaftlichen Kuss verschmolzen.
Schließlich rollte er sich auf die Seite und nahm sie mit sich. Ihre Beine waren ineinander verschlungen, ihre Körper eng aneinandergedrückt. Becca legte sanft die Arme um ihn. Er spürte ihren warmen Atem an seinem Hals. Der Duft ihres Shampoos vermischte sich mit dem Aroma von Sex, eine Kombination, die so verführerisch war, dass er am liebsten sofort die zweite Runde eingeläutet hätte.
Sie fühlte sich gut an in seinen Armen. Einfach perfekt.
Er wollte sich zurückziehen, doch Becca ließ nicht zu, dass er sich auch nur einen Zentimeter von ihm entfernte.
„Ich laufe schon nicht weg“, beruhigte er sie.
Becca wollte nicht, dass Gavin sie anschaute. Er sollte die Liebe in ihren Augen nicht sehen, nicht merken, wie überwältigt sie war. Noch ein paar Minuten, und sie würde es vor ihm verbergen können – und das verräterische Leuchten auf ihrem Gesicht wäre verschwunden. Sie befürchtete nämlich, dass er nicht das Gleiche empfand wie sie. Schließlich hatte er gar nicht mit ihr schlafen wollen.
Außerdem sollte sie sich besser vor ihren Gefühlen hüten. Sie würden doch zu nichts führen. Es gab zu viele Hürden, die überwunden werden mussten. Er wollte schließlich nicht nur eine Frau, sondern auch Kinder …
Trotzdem wollte sie ihm versichern, dass alles in Ordnung war. Sie würde ihm nichts abverlangen, was er ihr nicht geben konnte. Nur – wie sollte sie es ihm zu verstehen geben? In solchen Dingen kannte sie sich doch überhaupt nicht aus.
Dennoch wollte sie sich nicht um das Vergnügen bringen, mit ihm zusammen zu sein, ihn zu spüren, seine Hände, die sie überall streichelten, ihren Rücken, ihren Po …
„Alles in Ordnung?“, wisperte er, die Lippen an ihrem Haar. Seine Stimme klang gedämpft.
„Ich bin zufrieden, vielen Dank.“
Er lachte. Jetzt traute sie sich auch, ihm ins Gesicht zu sehen. „Und wie ist es mit dir?“
„Wenn du zufrieden bist, bin ich es auch.“
Sie lächelte glücklich. Auf einmal schienen all ihre Sorgen von ihr abgefallen zu sein.
„Es war sehr schön.“
„Wunderschön.“ Sie streichelte seine Brust, seinen Bauch, seinen Unterleib … seine Schenkel … „Du brauchst aber nicht lange, um dich zu erholen“, stellte sie staunend fest.
Langsam schüttelte er den Kopf, wobei er spitzbübisch lächelte. Jetzt übernahm sie die Initiative. Sie rollte ihn auf den Rücken und setzte sich breitbeinig auf ihn. Tief nahm sie ihn in sich auf, wobei sie den Blick nicht von seinen Augen wandte.
Dann schloss sie die Augen und lehnte sich leicht zurück, um ihn noch intensiver zu spüren. Unvermittelt kam er hoch und begann, ihre Brüste mit seinen Lippen zu liebkosen. Sie schlang die Arme um seinen Kopf und hielt ihn fest an sich gedrückt. „So habe ich mir dich vorgestellt“, flüsterte sie heiser.
„Wie?“
„Energisch. Unermüdlich. Fan-tas-tisch .“
Erstaunlicherweise empfand sie Gavin gegenüber keinerlei Hemmungen. Es war ganz natürlich, mit ihm zusammen zu sein, sich ihm hinzugeben, ihm zu zeigen, wie sehr sie es genoss, dass er sich in ihr bewegte. Bei aller Lust, die er ihr bereitete, fühlte sie sich bei ihm geborgen. Und so wiegte sie sich
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