Blind Date mit der Lust
dann ließ er ihre Brüste los.
Mia starrte durch die Türschlitze. Das Paar wand sich immer noch auf dem Bett. Don Juan hing die Hose auf den Fußknöcheln, und die Senatorin war immer noch zwischen seinen Beinen beschäftigt. Jetzt hob sie den Kopf – Mia sah sie zum Glück nur von hinten – und zog ihren Lover an sich, um ihn zu küssen.
Mias Brüste schmerzten. Sie streckte die Hände nach hinten aus, auf der Suche nach Jack. Er nahm sie und legte sie ihr auf die Brüste. Erschrocken fühlte sie, wie hart ihre Brustwarzen waren. Es half, sie selbst hart zu drücken, obwohl ihr Jacks Hände lieber gewesen wären. Oh!
In diesem Moment zog er ihr das Kleid hoch und streichelte ihre Beine, die in halterlosen Strümpfen steckten – welch glorreiche Idee, diese Strümpfe! –, und ihre nackte Haut.
„Mein Gott„, keuchte er in ihr Ohr. „Das fühlt sich genauso gut an wie immer.„
Mia interessierte es nicht, was er genau meinte – ihren Stringtanga oder ihre Pobacken, die er jetzt beinahe ehrfürchtig streichelte.
„Halt mal„, flüsterte er ihr zu und schob ihr ein Stück Stoff in die Hand. Mia hielt ein paar Zentimeter Seidenkleid fest, während seine Hand über ihren Bauch nach unten wanderte.
Sie erschauderte, als seine Finger den Bund ihres Slips erreichten und ihre Feuchtigkeit erforschten. Er ließ zwei Finger tief in sie hineingleiten und zog Mia dabei sacht an sich.
Durch die Türschlitze sah sie mit glasigen Augen zu, wie sich der Mann in die Kissen fallen ließ. Sie spürte Jacks steinharte Erektion.
Ihre Muskeln zogen sich zusammen und umklammerten seine Hand, während er ihr zärtlich in den Nacken biss. Die Senatorin richtete sich auf, zog ihr Kleid aus und kroch wieder zu ihrem Geliebten auf die Matratze. Hungrig lächelnd streckte der junge Mann eine Hand nach ihr aus.
Bitte. Bitte. Bitte . So sang eine Stimme in Mias Kopf, als Jacks Finger sie in eine Sinfonie der Gefühle eintauchen ließen. Mit jeder Bewegung seiner Hand stieß er die Finger tiefer in sie hinein, immer tiefer und doch nicht weit genug. Sie wollte mehr als nur seine Finger. Sie wollte ihn in sich spüren. Jetzt .
Die Senatorin kniete sich über ihren Geliebten und ließ sich langsam auf ihn niedersinken. Er begann zu keuchen. Mia wusste genau, wie es sich anfühlte. Sie konnte den Blick nicht abwenden. Musste weiter zusehen.
Sie ließ ihr Kleid los und streckte die Hand nach hinten, auf der Suche nach Jacks Reißverschluss. Es war nahezu unmöglich, seine Hose zu öffnen, so groß war seine Erregung.
Ihre Berührung ließ ihn kurz erstarren, sein Körper spannte sich wie eine Sprungfeder. Mia hielt den Blick starr auf die Szene vor ihr gerichtet, während sie geschickt an Jacks Befreiung arbeitete. Don Juan umklammerte jetzt die Hüften der Senatorin, während er ihr dabei half, sich rhythmisch auf und ab zu bewegen.
Schließlich kam Jack ihr bei dem widerspenstigen Reißverschluss zu Hilfe. Mia stützte sich mit einem Arm am Türrahmen ab, damit sie beide nicht umfielen. Ihr war schwindelig, ihr Blut raste wie verrückt durch ihren Körper. Das war so gefährlich. So aufregend. So … frustrierend! Es würde nicht funktionieren.
Lautes Stöhnen und Keuchen war von dem Paar auf dem Bett zu hören. Mia hätte am liebsten geschrien.
Jacks Reißverschluss war noch nicht ganz unten. Mia unterdrückte ein Stöhnen. Noch ein bisschen, ein bisschen – Zahn für Zahn.
Beeilung. Beeilung!
Ihre Hände stießen aneinander, während sie beide am Reißverschluss zerrten – viel zu hektisch, um koordiniert zu sein.
Beeilung!
Endlich legte er ihr eine Hand auf den Rücken und bedeutete ihr mit sanftem Druck, sich vorzubeugen. Willig kam sie der Aufforderung nach, einen Arm noch immer am Türrahmen, um sich abzustützen, und öffnete sich ihm.
Jetzt, jetzt, jetzt , schrie ihr Verstand. Sie konnte ihren Blick nicht von den beiden auf dem Bett abwenden, und während sie ihnen zusah, drang Jack in sie ein, schob sich in ihre feuchte Wärme, schnell und hart wie ein Hochgeschwindigkeitszug.
Glückseligkeit.
Er gab ein urtümliches, leises Geräusch von sich, als er tief in sie stieß, so tief, dass er ihr Herz zu berühren schien. Doch das reichte ihr nicht. Sie wollte mehr. Wollte ihn so tief in sich haben, dass er niemals wieder herausfinden würde. In dieser wilden halben Sekunde, in der sie nichts anderes spüren konnte als die Länge seines Schwanzes, wusste sie, dass sie nichts anderes brauchte als das.
Er packte
Weitere Kostenlose Bücher