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Blind Date mit der Lust

Blind Date mit der Lust

Titel: Blind Date mit der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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ihre Hüften und hielt sie ganz still. Das Gefühl der Vereinigung war so stark, so überwältigend, dass keiner von ihnen es wagte, sich zu rühren.
    Die beiden auf dem Bett kannten dieses Problem nicht. Ihre schweißnassen Körper klatschten laut aufeinander, und ihr Stöhnen und Keuchen verschmolz zu einem einzigen ekstatischen Laut.
    Erst jetzt begann Jack, sich zu bewegen. Im selben Rhythmus wie das Paar auf dem Bett. Im Dunkeln bewegten sich ihre Körper in harmonischer Einheit. Mias Haut schien zu brennen, und sie bog sich Jack entgegen, presste sich bei jedem Stoß verlangend an ihn.
    Das Paar erreichte die Zielgerade – so wie sie und Jack.
    Wie es ihnen gelang, stehen zu bleiben, wusste sie nicht.
    Jack atmete schwer und ließ seine Hand wieder zu Mias Schoß gleiten, berührte ihren sensibelsten Punkt, brachte sie beinahe, beinahe zum Höhepunkt.
    „Komm„, flüsterte er in ihr Ohr. „Komm für mich!„
    Mia konnte es nicht länger hinauszögern. Ihr Orgasmus überkam sie mit solcher Macht, dass sie beinahe ohnmächtig wurde. Gemeinsam mit Jack wand und krümmte sie sich. Ihre Finger krallten sich in den Türrahmen. Auch das Paar auf dem Bett erreichte nun gemeinsam den Gipfel, und ihre Schreie übertönten zum Glück das leise Stöhnen, das Mia entfahren war.
    Sie wollte schreien. Sie wollte, dass er aufhörte. Sie wollte, dass er ewig weitermachte.
    Zu viel. Sie würde zerbrechen und in viele Tausend Teile zersplittern.
    Er hörte nicht auf, in sie hineinzustoßen. Er verlängerte ihren ohnehin schon ausgedehnten Orgasmus ins Unerträgliche. Mia erschauderte unter der süßen Qual und gab sich einem Höhepunkt nach dem anderen hin.
    „Komm bitte„, flehte sie ihn an.
    „Noch nicht„, murmelte er. „Komm noch mal!„
    „N…„ Ja! Sternchen und Regenbögen. Sternschnuppen und feurige Wasserfälle. Jack konnte immer noch Mias Himmel und Erde in Bewegung setzen.
    Sie kam ein weiteres Mal, gemeinsam mit Jack, der sich endlich seiner eigenen Erlösung hingab.
    Danach versuchte Mia, wieder zu Atem zu kommen und ihr Gleichgewicht wiederzufinden. Jack hielt sie fest an sich gedrückt, stützte sie, während ihre Nervenzellen und ihr Gehirn langsam wieder auf Normalmodus schalteten.
    Jack streichelte ihre Brüste und die weiche Haut an ihrem Bauch, bis sich ihre Atmung verlangsamt hatte und sie wieder sicher stehen konnte.
    Sie blinzelte. Das Paar auf dem Bett zog sich wieder an. Die Brust des Don Juan zierten rote Kratzer, und sein Hemd war nur noch ein Bündel in seiner Hand.
    Wo würde er wohl etwas zum Anziehen hernehmen?
    Mia erstarrte.

6. KAPITEL
    „Wir sind in ihrem Schrank, schon vergessen?„, flüsterte Jack neben ihr und sprach damit aus, was Mia dachte. Der junge Mann ging an ihrem Versteck vorbei und öffnete die Tür zum Herrenkleiderschrank am anderen Ende, neben der Badezimmertür.
    Jack spürte, dass Mia immer noch bebte. Gut. Er zog sie an sich, und ermattet lehnte sie den Kopf an seine Brust. Wären sie jetzt in einem Bett, würde sie sich eng an ihn kuscheln, ihre Beine mit seinen verschränkt.
    Die Phase nach dem Sex mit Mia war besser als Sex mit anderen Frauen. Er streichelte ihren Arm und legte die Hand auf ihre erhitzte Wange. Als sie den Kopf neigte, spürte er, wie sie ganz sacht seine Handfläche küsste. Eine Woge von animalischem, männlichem Stolz durchflutete ihn. Es war ihm gelungen, Mia zu befriedigen. Mehr als das – sie war vollkommen geschafft. Erfüllt.
    Er hatte seine Zukunft aufs Spiel gesetzt, indem er Mia heute Abend mitgenommen hatte. Er dankte Gott für Sallyes romantische Ader, denn sie war ihm bei diesem perfiden Plan eine hervorragende Hilfe gewesen.
    Es war einfach nötig gewesen, dass Mia den Safe aufbrach – auch wenn es viele andere Kollegen gab, die diesen Job hätten erledigen können. Es war weder eine gefährliche noch eine schwierige Aufgabe, die jeder andere locker bewerkstelligt hätte. Aber jeder war nun mal nicht Mia.
    Oh Mann, wie hatte er sie vermisst. Alles an ihr. Nicht nur den spektakulären Sex. Er vermisste ihre kurzen, treffenden Sprüche und ihren absoluten Sinn für Fairplay. Er vermisste ihre seltsam spießige Art, mit Geld umzugehen, und ihre Großzügigkeit gegenüber denen, die sie liebte. Herrje. Er hatte das komplette Mia-Rossi-Paket vermisst.
    Er verstand sich sogar blendend mit ihrer Mutter und ihrer Schwester Domino. Und Familie bedeutete Mia alles. Das musste viel gelten.
    Sein Leben mit Mia war perfekt gewesen. Aber

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