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Titel: Blockade Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: B. N. Ball
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der Zustimmung abgelöst, ein leises dumpfes Brausen, das einer anwachsenden Flut von Geschrei Platz machte, bis die riesige Halle widerhallte von dem Orkan brüllender Zustimmung.
    Es war der Bruch eines großen Dammes in den Gehirnen der versammelten Männer.
     
    Als Dod Cohui Meldung erstattete, wurde das letzte fehlende Stück in das Puzzlespiel eingefügt. Nach der Schlacht hatte er stundenlang die Zeitflußkurven mit dem verglichen, was ihm von seinem Kontakt mit dem Fremden im Gedächtnis geblieben war. Doch es paßte erst dann alles zusammen, als er sich an den vorsichtigen Psychingenieur Sliepchevik erinnerte.
    Sliepchevik war wie immer sehr vorsichtig gewesen. Ja, er hatte gewisse Untersuchungen durchgeführt – der unglücklicherweise verstorbene Psychiarch Eiserer, der von einem unbekannten, doch offensichtlich rasenden seiner Opfer niedergestochen worden war, hatte es nicht für richtig gehalten, die Ergebnisse jener Untersuchungen zu veröffentlichen – und, ja es würde ihm Freude machen, mit Kommandant Dod zu arbeiten.
    Er hatte herausgefunden, was ein Hummerkorb war, oder er hatte wenigstens eine klare Vorstellung, daß es ihn gab, und daraus hatte er etwas über dessen Natur abgeleitet. Nachdem er sich einige Zeit gewunden hatte, gab er zu, daß er einige von dessen Eigenschaften kopieren zu können glaubte, vorausgesetzt, daß er Zeit, Geld, Energie und Enthusiasmus hatte.
    Sliepchevik hatte unentwegt weitergearbeitet, als er die Unzulänglichkeit entdeckt hatte – die unmerkliche mathematische Unordnung ganzer Zahlenwerte des Frachters auf der Pluto-Mondbasis-Route. Zuerst schien es, als ob das Schiff einen Weg gefunden hätte, mit weniger Treibstoff auszukommen, doch eins führte zum anderen, und Sliepchevik entdeckte zuletzt eine zeitliche Verzerrung im Feld von Pluto. Er machte sich jedoch Sorgen. Würde er seine Forschungen fortsetzen können?
    »Wir warten seit zwei Jahrhunderten darauf!« sagte Cohui, als er davon hörte. »Denken Sie an die Zeit und das Geld, die wir für die Schaffung der Ruinen ausgegeben haben müssen! Und Ihr Ingenieur braucht Geld, nicht wahr, Kommandant Dod?«
    »In dieser Situation gibt es nur einen Weg«, sagte der dicke Ex-Direktor vom Mars, der überlebt hatte und nun seinen Planeten im Rat vertrat, was seine Unverwüstlichkeit nicht nur als Mensch, sondern auch als Politiker bewies.
    »Und der wäre?«
    »Wie war der Ausdruck doch gleich?« überlegte der Dicke, »… ich hab’s! Sofortprogramm!«
    »Die gesamten Mittel der neun Planeten«, sagte Gompertz laut – sein Beobachterstatus hielt ihn nicht davon ab, Ratschläge zu erteilen. »Eine hochzivilisierte und leistungsstarke Rasse. Und was ist ihr Ziel?« Er schaute sarkastisch auf die Ratsmitglieder. »Der Nachweis der Existenz und die Analyse eines einzigen falschen Stiches in dem Strang von Zeit und Raum in unserem Partikel des Universums!« Er lachte. »Und warum? Um mit einer Rasse Kontakt aufzunehmen, die mit uns durch die Konstellationen wandern möchte, um noch einen Stich zu suchen!«
    Es war nicht richtig, dachte Dod. Gompertz zeichnete ein Bild von der Suche eines Schwachsinnigen. Doch vielleicht war es dies.
    Der Rat hing an seinen Lippen.
    »Ist die Sache es wert?« fragte Gompertz.
    Niemand antwortete, und Cohui schaute finster drein.
    »Die einzige Rechtfertigung, die wir haben, um etwas zu tun«, sagte der kleine, runzlige, exzentrisch gekleidete, mächtige Alte tyrannisierend, »die einzige Rechtfertigung, die wir überhaupt zum Leben haben, wurde vor vielen tausend Jahren ausgesprochen, von einer unendlich viel zivilisierteren Rasse als uns. Quo vadis !« .
    Sein schauspielerischer Instinkt gebot ihm, auf das Stichwort zu warten. Es kam.
    »Was bedeutet … ?« Der Repräsentant des Mars hatte gesprochen.
    »Wohin gehst du?«
    »So?« sagte Dod.
    »Ja, so«, sagte Gompertz und erhob sich. »Also gehen wir! Schnell!«
    Der Rat wartete, und jemand begann zu applaudieren, doch der Alte war noch nicht am Ende.
    »Das ist alles, was wir tun können.«
    »Solange wir zielstrebig irgendwohin gehen, wollen wir gehen.« Es gab keinen Beifall, doch seine Worte waren bereits angenommen worden.
    Plötzlich erinnerte sich Dod an die Bemerkung, die der Fremde gemacht hatte, halb als Hinweis und halb zum Spaß, über die er sich damals den Kopf zerbrochen hatte und die er später vergessen hatte.
    »Sie haben dies über uns gesagt«, erklärte Dod ihnen und entschuldigte sich für seine

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