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Blood Coven Vampire 03 - Nur ein kleines Bisschen-iO

Blood Coven Vampire 03 - Nur ein kleines Bisschen-iO

Titel: Blood Coven Vampire 03 - Nur ein kleines Bisschen-iO Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mari Mancusi
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»Solange du mir verzeihst, dass ich so ein Miststück war. Vampirverwandlung und neue Hormone hin oder her, das ist keine Entschuldigung dafür, so zickig zu sein. Vor allem dir gegenüber, dem Mann, den ich für immer und ewig mehr lieben werde als jeden anderen.« Ich drücke das Gesicht an seine Brust und labe mich an seiner Wärme. Plötzlich kommt mir ein Gedanke. Ich blicke zu ihm auf. »Jareth? Die Art, wie du dich in eine Fledermaus verwandelt hast... Hast du... hast du irgendwie deine Kräfte zurückbekommen?«
    Jareth errötet. »Ähm«, sagt er. »So ungefähr.«
    »Du hast sie zurück!«, rufe ich aus. »Wie ist das passiert? Und wann?«
    Er zuckt die Achseln. »Tatsächlich habe ich sie schon seit einigen Monaten zurück. Erinnerst du dich an den Tag, an dem ich die Tür zu dem Umkleideraum für dich geöffnet und versucht habe, so zu tun, als sei es keine große Sache gewesen? Eines Tages bin ich aufgewacht und habe festgestellt, dass ich wieder der Alte war. Nun, ich kann nach wie vor bei Sonnenlicht draußen sein, aber davon abgesehen ist alles in Ordnung mit mir. Ich kann alles tun, was ich früher getan habe. Ich bin mir nicht sicher, warum oder wie, aber so ist es.«
    »Aber das ist ja wunderbar! Warum hast du mir nichts davon erzählt?«
    Er lässt den Kopf hängen. »Ich fühlte mich mies deswegen. Du hattest die Parole ausgegeben ›wir machtlosen Vampire müssen zusammenhalten‹ und ich wollte dich nicht enttäuschen. Ich habe immer gehofft, dass du ebenfalls einige Kräfte entwickeln würdest, aber vielleicht liegt es daran, dass du den Blutvirus bereits in dir hattest, als ich dich gebissen habe... Ich weiß es nicht.«
    »Jareth, ich kann nicht fassen, dass du Angst hattest, es mir zu erzählen! Ich bin so glücklich, dass du deine Kräfte zurück hast. Das ist umwerfend. Vielleicht kannst du wieder Magnus' General sein.«
    »Ich bin so froh, dass du nicht verärgert bist, meine Liebste.«
    »Ganz und gar nicht. Ich bin überglücklich für dich. Ich liebe dich, Jareth. Für immer und ewig. Lass uns nie wieder streiten.«
    Er lacht. »Wie wäre es, wenn wir sagen, dass wir uns, falls wir uns doch streiten, anschließend immer wieder versöhnen?«, schlägt er vor. »Dieses Versprechen scheint mir ein wenig vernünftiger.«
    »He, Rayne! Wenn ihr mit dem kitschigen Mist fertig seid, könntet ihr dann wieder reinkommen und uns losbinden.«
    »Ja. Wir wollen auch hier weg, und zwar pronto.«
    Oh ja. Verloren im Wiederfinden habe ich Mike und Trevor fast vergessen.
    »Die verschwundenen Footballspieler«, erkläre ich Jareth. »Sie sind hier. In der Höhle.«
    »Großartig«, sagt Jareth und geht in den hinteren Teil der Höhle. »Es sieht so aus, als bekämen wir zu guter Letzt doch noch unser Happy End.«
    Ich lächle vor mich hin und verschränke die Arme vor der Brust. Glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Das klingt gut.
    Aber zuerst müssen wir einige Cheerleader-Wölfe impfen.

 
23
     
    Wir binden Mike und Trevor los, die offensichtlich noch ein wenig unter Schock stehen, und machen uns auf den Rückweg nach Appleby. Wir bringen die Jungen zu Lupine und er untersucht sie auf Anzeichen von Lykanthropie. Und tatsächlich, sie weisen Spuren des Virus in ihrem Blut auf. Also schickt Lupine sie in einen Vollmondsimulator in einem Schuppen am Stadtrand, und sobald der Ruf des Mondes sie in ihre wölfische Gestalt zieht, werden sie mit dem Gegenmittel besprüht und sofort wieder vermenschlicht.
    Die Wölfe verabreichen ihnen ein Betäubungsmittel und lassen sie von einem Kurier nach Amerika zurückeskortieren, bevor sie aufwachen. Die Jungen werden nicht wissen, was mit ihnen passiert ist, erklären sie uns, daher ist es besser, dass sie das Bewusstsein nicht wiedererlangen, bevor sie sicher in ihren Heimatstädten sind. Klar, die Leute werden sie fragen, wo sie die ganze Zeit gesteckt haben - schließlich hat ihr Verschwinden eine Menge Medienaufmerksamkeit erregt. Aber am Ende zählt im Grunde nur, dass sie wieder zu Hause und nicht tot sind.
    Zu meinem Pech sind die Cheerleader bereits in Amerika und es besteht nicht die Möglichkeit, sie alle nach England zu bringen, um sie in den Vollmondsimulator zu stecken und ihnen an Ort und Stelle das Gegenmittel zu verabreichen. Aber ich habe eine Idee, wie wir sie dazu kriegen können, spitz und heiß und haarig zu werden, daher nehme ich die Phiole mit dem Gegenmittel, das sie für uns zubereitet haben, und bedanke mich bei den Wölfen, bevor

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