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Blood Coven Vampire 04 - Beiss, Jane, Beiss-iO

Blood Coven Vampire 04 - Beiss, Jane, Beiss-iO

Titel: Blood Coven Vampire 04 - Beiss, Jane, Beiss-iO Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mari Mancusi
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Blutsgefährtin sein, aber ich will einfach deine Partnerin sein. Jemand, dem du vertraust und mit dem du dein Leben teilen willst.«
    »Wegen der Sache mit der Blutsgefährtin...«
    Ich schnappe nach Luft. »Ja?«
    »Ich will keine Blutsgefährtin«, erklärt er. »Jetzt nicht und überhaupt niemals. Ich werde zum Rat gehen, sobald er zusammentritt, und ihn davon in Kenntnis setzen, damit wir nie wieder in eine solche Situation geraten. Schließlich bin ich der Meister des Zirkels. Ich bin derjenige, der die Regeln macht, stimmt's?« Er lächelt mich liebevoll an. »Und du bist die Einzige, meine Liebe, mit der ich für die Ewigkeit verbunden sein will.«
    Mein Herz krampft sich bei seinen Worten zusammen. »Aber...«, wende ich ein, denn ich will nicht egoistisch sein. »... wenn du Hilfe brauchst bei der Leitung des Zirkels...«
    »Dann werde ich jemanden einstellen«, beendet er meinen Satz. »Wir Vampire sind inzwischen so eingefahren in unseren Gebräuchen - so halsstarrig darauf versessen, der Tradition zu folgen, dass wir oft nicht über den Tellerrand hinausschauen. Aber mal im Ernst, warum muss mein Mitregent durch Blut mit mir verbunden sein? Es gibt Leute in meinem Zirkel, denen ich mein Leben anvertrauen würde - Bund hin, Bund her, wie Jareth zum Beispiel«, setzt er hinzu. »Ich denke daran, ihn zu meinem Stellvertreter zu ernennen. Er würde einen großartigen Co-Regenten abgeben, denke ich, meinst du nicht auch?«
    Ich nicke wortlos, überwältigt von all dem, was geschieht. Es ist, als hätte jemand mein geheimes Wunschbuch aufgeschlagen und dafür gesorgt, dass jeder einzelne dieser Wünsche wahr wird.
    »Sunny, es tut mir so leid, dass du meinetwegen all das durchmachen musstest. Und ich habe die Absicht, den Rest meines Lebens damit zu verbringen, alles wiedergutzumachen.« Er streicht mir mit kühlen Fingern über die Wange. »Und Vampire«, fügt er hinzu, »leben sehr lange.«
    Ich lächle kläglich. »Lass uns das nicht vertiefen. Ich meine, in einigen Jahren, wenn ich alt und grau bin, werden die Leute denken, du hast etwas mit deiner Großmutter.«
    Er kichert und zieht die Finger durch mein Haar. »Und sie werden immer noch eifersüchtig sein, weil ich dich habe und sie nicht«, sagt er.
    »Mhm. Sicher werden sie das.«
    Wir sehen einander einen Moment lang an und keiner von uns sagt etwas. Magnus ist der Erste, der wieder spricht.
    »Dieser Junge im Krankenhausbett«, beginnt er mit zögernder Stimme.
    »Jayden.« Es tut plötzlich weh, den Namen auszusprechen.
    »Hast du... empfindest du etwas für ihn?«
    Ich erwäge es zu lügen, begreife aber, dass es nichts nutzen wird. Ich nicke langsam. »Irgendwie schon. Nicht das, was ich für dich empfinde... aber er ist... ich weiß nicht... etwas Besonderes, schätze ich. Und er wäre beinahe gestorben bei dem Versuch, mir das Leben zu retten.«
    »Richtig. Er hat dich beschützt, während ich damit beschäftigt war, den großen, bösen Vampirführer zu spielen.« Magnus stößt einen tiefen Seufzer aus. »Ich bin ihm wohl ewigen Dank schuldig. Solange er nur nicht wieder anfängt, dich zu küssen.«
    »Ich denke, wir sind fertig mit dem Küssen«, erwidere ich und spüre, wie mein Gesicht vor Verlegenheit heiß wird. »Aber ich will seine Freundin sein, wenn das in Ordnung ist.«
    »Sunny, ich würde dir mein Leben anvertrauen. Ich würde dir niemals verbieten, mit jemandem zusammen zu sein, den du liebst«, erwidert Magnus. »Aber ich habe die Absicht, von jetzt an dafür zu sorgen, dass du sehr, sehr beschäftigt bist«, fügt er mit einem neckenden Ausdruck in den Augen hinzu. »Ich werde dich anbeten, werde dich nach Strich und Faden verwöhnen und alles tun, was dir ein Lächeln entlockt. Also wirst du vielleicht nicht mehr viel Zeit übrig haben für solche... Freunde.«
    »Mir soll's recht sein«, sage ich, von einem Ohr zum anderen grinsend. »Ich freue mich darauf, dich als meinen vampirischen Liebessklaven zu haben.«

 
20
     
    In fünf Minuten geht der Vorhang hoch und ich stehe hinter der Bühne des Theaters im Hotel Sun und zittre wie Espenlaub. Dies ist keine Highschool-Vorstellung - dies ist eine echte Vegas-Revue. Leute haben richtiges Geld bezahlt, um mich auf der Bühne zu sehen. Okay, ich habe nicht die größte Rolle der Welt - ich brauche nicht einmal zu sprechen -, aber trotzdem!
    »Bist du so weit?«, fragt Jayden und tritt hinter mich, ein großes, reißzahnbewährtes Lächeln auf dem Gesicht. Nur für heute Abend

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