Blood Dragon 1: Drachennacht - Maeda, K: Blood Dragon 1: Drachennacht
entgegen, ehe sie sich mit einem Ruck losmachte. Mit einem herausfordernden Lächeln ging sie zum Bett. Victor hatte sie beide bisher stumm beobachtet. Auch jetzt folgten seine Augen jeder ihrer Bewegungen. Elisa genoss seine Aufmerksamkeit und begegnete seinem Blick unerschrocken. Geschmeidig glitt sie auf die Bettkante und spürte die weichen Stoffe und Pelze über ihre Hände gleiten. Ein aufreizendes Gefühl. Sie fuhr sich mit der Zunge über die trockenen Lippen und kroch auf allen Vieren weiter auf das Bett. Das Kleid störte sie. Kurzerhand streifte sie es ab und ließ es neben das Bett fallen, setzte nackt ihren Kriechgang fort. Neben Victors Blicken spürte sie auch Vlads auf sich, und das Gefühl berauschte sie.
Elisa stoppte, als sie über Victors Hüften kniete. Sie senkte den Kopf, näherte sich seinen leicht geöffneten Lippen, passierte sie und verharrte erst an seinem Hals. Seine Haut strömte an dieser Stelle einen seltsamen, aber ungemein anziehenden Duft aus. Erdig, ursprünglich, wie ein dichter Wald nach einem schweren Regenguss. Elisa ließ sich davon gefangen nehmen. Die Augen geschlossen, atmete sie tief ein. Ihre Lippen öffneten sich, und mit der Zungenspitze ertastete sie die Beschaffenheit seiner Haut. Victor knurrte leise. Elisa küsste seinen Hals und glitt langsam tiefer. In ihrem Inneren wusste sie, dass es richtig war, hier zu sein, dass es richtig war, bei Victor zu sein, ihn zu berühren und zu küssen. Aber dieses Wissen kam nicht von ihr.
Sie schob die störenden Gedanken beiseite und küsste Victors Brust. Sie war glatt wie bei einem Kind, aber der breite Brustkorb und die Muskeln hatten nichts Kindliches an sich. Sie gehörten zu einem Mann, der mit Bestimmtheit ihr Gesicht zwischen seine Hände nahm und es anhob. Seine goldgesprenkelten Augen musterten sie, ehe er sie höher zog und sich den Kuss nahm, den sie ihm bisher verweigert hatte.
Er zog sie ganz auf sich und sie stöhnte in seinen Mund, presste ihre Brüste gegen seine Brust. Er behielt sie bei sich und erkundete ihren Mund mit einer Gier, die sie überraschte. Er hatte so beherrscht gewirkt, aber aus seinem Kuss sprachen Hunger und die gleiche Sehnsucht, die sie in ihrer ersten Vision gespürt hatte. Seine Hände wanderten über ihren Rücken, lösten ungeduldig die Haarnadel aus ihrer Frisur, und die Locken ergossen sich über ihre Schultern und seine Hände.
Victor hielt kurz inne, um sie zu betrachten, zog sie dann wieder in seinen Kuss und ließ seine Hände noch tiefer gleiten, bis sie ihren herausgestreckten Po packten.
Elisa seufzte tief. Victors Geste presste ihren geöffneten Schoß weit auf die harte Ausbuchtung zwischen seinen Beinen und allein das Gefühl des erhitzten Leders auf ihren Schamlippen ließ sie nass werden. Sie klammerte sich an seine Schultern und bewegte ihre Hüften in kreisenden Bewegungen. Zufrieden hörte sie Victor stöhnen. Seine Hände packten fester zu, aber plötzlich berührte ein weiteres Händepaar ihre Locken, die Schultern und fuhr spielerisch neckend über ihren Anus.
Elisa schluckte und blinzelte über die Schulter. Vlad stand hinter ihr, ein Knie auf dem Bettrand abgestützt. Er lächelte. Kleine Grübchen erschienen auf seinen Wangen. Seine Kleidung – eine einfache Leinenhose und ein ebenso schlichtes Leinenhemd – hatte er ausgezogen. Der warme Schein der Kerzenflammen offenbarte seine steil zwischen den Beinen hervorragende Erektion. Ihr stockte der Atem bei diesem Anblick. Sie machte Anstalten, sich aufzurichten, aber Victors Finger, der sich unbemerkt zwischen sie geschoben hatte, strich spielerisch über ihren Kitzler. Elisa japste und sackte halb auf ihm zusammen.
Über Victors sinnlich geschwungene Lippen huschte ein Lächeln, das aber nicht lange blieb. Elisa wand sich auf ihm, als seine Finger sich tiefer schoben, immer wieder über ihre Perle und zwischen die feuchten Schamlippen glitten. Sie presste ihre Stirn an seine Schulter, wurde aber mit einem Ruck wieder nach oben gezogen. Vlad hatte ihre Brüste umfasst und drückte ihren Rücken gegen seinen Oberkörper.
„Du solltest mich nicht ganz vergessen, schöne Braut“, sagte er mit rauer Stimme und seine Hände umschmeichelten ihre Brüste, glitten immer wieder über die aufgerichteten Brustwarzen.
„Wie könnte ich das?“ Sie lächelte zittrig und tastete hinter sich, bis sie seine Hoden ebenso berührte wie er ihre Brüste. Sein ungläubiges Keuchen entlockte ihr ein Grinsen, und sie kraulte
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