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Blood Dragon 1: Drachennacht - Maeda, K: Blood Dragon 1: Drachennacht

Blood Dragon 1: Drachennacht - Maeda, K: Blood Dragon 1: Drachennacht

Titel: Blood Dragon 1: Drachennacht - Maeda, K: Blood Dragon 1: Drachennacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Maeda
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spürte, wie etwas an ihm sich veränderte. Aus seiner Kehle drang ein gutturales Knurren, und er packte ihre Hüften, um unerwartet hart und tief zuzustoßen. Elisa warf den Kopf in den Nacken und schrie auf.
    Mirceas Keuchen drang an ihre Ohren, und ein Knurren folgte ihm. Elisa stöhnte seinen Namen und kreuzte die Schenkel um seine Hüften. Sie biss sich auf die Lippe, als ihr Körper sich anspannte, zu einer harten Bogensehne straffte und den Höhepunkt willkommen hieß. Ihre Lust entlud sich in einem heiseren Schrei, und Sekunden später spürte sie, wie auch er kam.
    Es dauerte, bis Elisas Atemlosigkeit nachließ. Es war noch immer dunkel, aber für sie war es belanglos. Die Dunkelheit half ihr, Mircea mit allen anderen Sinnen intensiver wahrzunehmen. Sein Körper lag noch immer auf ihr, sie roch ihrer beider abklingende Lust, hörte seinen Atem und seine Stimme, die ihren Namen flüsterte, schmeckte den salzigen Geschmack seiner Haut, als sie seine Schulter küsste.
    Elisa öffnete langsam ihre Schenkel und spürte, wie er aus ihr glitt. Für einen winzigen Moment war alles perfekt – ihre Fragen, ihre Unsicherheit und die Angst vor den unbekannten Dingen, die sie gesehen und erlebt hatte, das alles zählte für den Augenblick nicht. Alles, was zählte, war seine Nähe.
    Nach einer Weile hob er den Kopf, den er bisher an ihrer Halsbeuge verborgen hatte. „Willst du immer noch Antworten?“, fragte er.
    „Ja.“
    „Dann komm.“
    Er stand auf, und kurz darauf leuchtete eine Streichholzflamme auf. Mircea entzündete nach und nach die Kerzen auf einem fünfarmigen Leuchter. Jede Flamme enthüllte mehr von ihm und Elisa genoss es, ihn zu betrachten. Im Widerschein der Kerzen leuchtete seine Haut golden. Elisa blinzelte, als sie Schuppen an seiner Hüfte und dem Oberschenkel wahrnahm. Sie sahen genau so aus, wie sie es sich vorgestellt hatte: Wie schwarze Perlen glänzten sie im Licht, ehe sie verschwanden. Mircea bemerkte, was ihren Blick fesselte, und er schmunzelte. Wortlos kam er zum Bett zurück und blieb davor stehen. Elisa hatte noch immer auf seine Hüfte gesehen, aber als er näher trat, zog der Anblick ihre Augen unweigerlich auf sein Geschlecht. Sie spürte noch immer das Nachglühen in ihrem Schoß, und die Erinnerung, was er bis vor ein paar Minuten mit diesem wunderbaren Spielzeug aus Fleisch und Blut angestellt hatte, ließ sie erröten und gleichzeitig lächeln.
    Mirceas Hand glitt zu ihrem Kinn und dirigierte es sanft höher. Elisa hauchte einen Kuss auf sein Glied und schaute auf. Mircea lächelte wissend und berührte ihre Lippen mit seinen Fingern. „Später, Rackli“, sagte er sanft. „Sonst wirfst du mir vor, ich würde dich von deinen heiß ersehnten Antworten abhalten. Komm, steh auf.“
    Er hatte recht, und Elisa spürte Schuld in sich aufsteigen. Sie hatte für einige Zeit vergessen können, was geschehen war. Die Tatsache, dass Mircea, der Mann, den sie erst so kurz kannte, und der doch so viel Vertrauen in ihr geweckt hatte, sich selbst als Drache bezeichnete, war eine Sache. Doch sie wusste noch immer nicht, was Mircea von ihr wollte. Die Gesellschaft hatte sie eingestellt, um den Dracula Mythos zu erforschen, aber wie es aussah, wusste sie absolut gar nichts.
    Elisa blickte Mircea nach, der weitere Kerzen suchte. Ihr Liebhaber wusste viel mehr über all das als sie. Vielleicht wäre sie nicht einmal überrascht gewesen, wenn Mircea ihr offenbart hätte, dass erund seine Brüder Vampire wären, die nachts umherflogen und jungen Frauen das Blut aussaugten. Aber es ging nicht um Vampire – es ging um Drachen. Und Elisa wusste über all das nichts. Warum also war sie hier? Und was war mit Dunkelwald geschehen? Als sie an das zerstörte Schloss dachte, legte sich eine kalte Hand um ihr Herz und drückte zu. Sie glitt schnell aus dem Bett. Auf einem Stuhl daneben lag ein einfaches Leinenkleid. Elisa streifte es wortlos über, ebenso wie die flachen offenen Schuhe, die davor standen. „Wo sind wir hier?“, fragte sie, während sie den Verschluss des Kleides zuknöpfte. Mircea hatte eine Hose aus dem gleichen Stoff übergestreift, die ebenfalls auf dem Stuhl lag.
    „Das sind die alten Höhlen“, erwiderte Mircea. „Sie erstrecken sich weit in den Berg – in Dunkelwald gab es einen Geheimgang, der zu diesem Höhlensystem führte. Ich weiß nicht, ob …“
    Mircea brach ab. Seine Augen färbten sich dunkler. Elisa erkannte, dass er an sein Zuhause und die Bewohner dachte. Sie

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