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BLUE - toedliche Magie

BLUE - toedliche Magie

Titel: BLUE - toedliche Magie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabineee Berger
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nur meist nicht tödlich. Wenn du deine Kräfte bündelst, so wie du es schon einmal gemacht hast, dann kann freilich schon das eine oder andere Aschehäufchen entstehen. Und das ist gut so, denn die Welt braucht einen Mann wie dich. Stelle deine eigene Sondereinheit zusammen und bekämpfe das organisierte Verbrechen. Triff Schutzvorkehrungen für deine Liebsten und dann befreie die Welt von diesem verdammten Menschenhandel.“
    „Ist das jetzt der Letztstand oder fällt dir noch irgendetwas ein, das mich verwirren kann?“ Blue war natürlich total erleichtert, überglücklich und vor Euphorie ganz schwindelig, aber der Typ kostete ihm einfach Nerven. Joshua lächelte milde und streichelte liebevoll über Blues Haare.
    „Nein, das wäre soweit alles. Bist du bereit dich dieser Aufgabe zu widmen?“, fragte er noch und Blue nickte ihm mit strahlenden Augen zu. Endlich ein Leben, endlich eine Aufgabe und endlich ... die Liebe seines Lebens.
    „Wer ist das?“, fragte Vanessa vom Bett aus. Offenbar war sie in den letzten Minuten aufgewacht und hatte das Gespräch zwischen Joshua und Blue mitbekommen. Die beiden drehten sich zu der jungen Frau um. Blue grinste sie glücklich an und Joshua ein wenig frech.
    „Gestatten ... Joshua Blue.“
    „Was?“ Es war Blue, der das fragte, nicht etwa Vanessa. „Du heißt Blue?“
    „Na hallo? Wer hat hier die blauen Flügel?“ Damit klappte er seine riesigen, flauschigen Dinger auf und summte ein Stück von Beethoven dazu. Vanessa fing unkontrolliert an zu japsen.
    „Mann, muss das sein?“, zischte Blue.
    „Oh sorry, Süße. Ich liebe Drama.“ Er grinste immer noch. „Ich bin sein Schutzengel.“ Damit deutet er auf Blue, ohne den Blick von Vanessa zu nehmen. „Und ich habe dich vor Merenpath gerettet.“ Joshua bekam einen leichten Stoß von der Seite. „Okay ... mit IHM gemeinsam“, lenkte er ein und deutete wieder auf Blue. Der strahlte seine Vanessa so derart glücklich an, dass die sich augenblicklich beruhigte. Nachdem sie so viel über Magie und Götter mitbekommen hatte, war es gar nicht einmal so schwer auch noch an Engel zu glauben. Wenigstens war das blaue Wesen auf ihrer Seite.
    „Kann Blue ... äh ... Andreas mich jetzt eigentlich berühren?“ Es war eine nachvollziehbare Frage, denn sie hatte den ersten Teil von Joshuas Unterhaltung mit Blue nicht mitbekommen. Ihre Augen glänzten vor Aufregung und weil sie Blue näher sein wollte, kroch sie gleich einmal auf allen Vieren über das Bett. Mit dem zerrissenen Kleid am Leib bot das einen durchaus sündigen Anblick. Doch der Engel war offenbar geschlechtsneutral und Blue nicht in der Stimmung, sie zu stoppen.
    „Klar“, antwortete inzwischen Joshua. „Aber wenn es doch nicht klappen sollte, nehme ich dich halt mit in den Himmel.“ Er lachte dumm und Blue stieß ihn erneut mit dem Ellenbogen in die Seite.
    „Siehst du! Und genau das ist dein durchgeknallter Teil“, ätzte er, besann sich dann aber eines Besseren. „Kannst du bitte eine klare Antwort geben?“
    „Also ja: Blue ist nicht mehr tödlich für dich.“
    „Er ist nicht mehr ...“, keuchte sie und fühlte ein intensives Kribbeln im Bauch. Sie konnte nicht weitersprechen, dafür war die Woge der Euphorie einfach zu groß. Sie war so unsagbar verliebt in diesen Mann, dass sie auch nicht länger warten konnte. Ohne Vorwarnung, aber mit einem lauten Aufschrei stürzte sie sich geradewegs in seine himmlischen, blau linierten Arme. Und Blue nahm sie mit allem was er hatte in Empfang, drückte sie an seinen nackten Oberkörper und ließ sie einfach nicht mehr los. Endlich! Sie waren tatsächlich zusammen! Vor Aufregung mussten sie die Augen schließen, inhalierten den Duft des anderen und pressten sich so fest aneinander, dass sie kaum noch Luft bekamen. Es war ein Innehalten am Körper des anderen, ein Eintauchen auf ganz einfache Art. Joshuas Augen füllten sich mit Tränen. Diese intensive, unschuldige Umarmung rührte ihn mehr, als alle möglichen Liebesszenen auf der ganzen Welt.
    „Ah, in dem Körper bist du so viel mehr du ... hmmm.“ Gut, das Unschuldige wurde gerade ein bisschen weniger, wie Joshua mit einem kecken Grinsen feststellen musste. Aber das vermutlich normal, beim ersten wirklichen Körperkontakt. Zwischen den beiden bitzelte es ein wenig, wo sich Haut und Haut berührte, doch es gab tatsächlich keinen Funkenflug und schon gar keine blaue Flammen.
    „No more blue flames. Weil es so schön international klingt“,

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