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BLUE - toedliche Magie

BLUE - toedliche Magie

Titel: BLUE - toedliche Magie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabineee Berger
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verspürte.
    „Ketamin? Was’n das?“, lallte Annika und fiel einfach nach hinten um. Auch Leonie sackte mehr und mehr in sich zusammen und fiel genau neben ihrer Freundin aufs Bett.
    „Scheiße, Scheiße, Scheiße. Wir haben nicht viel Zeit. Wir müssen ... oh.“ Auch Isidora spürte den starken Schwindel und wusste, dass sie ebenfalls unter Drogen gesetzt worden war. Vanessa kannte den Stoff noch von den Anfängen ihres Medizinstudiums. Ketamin war ein Arzneistoff , der in der Human- und Tiermedizin zur Behandlung von Schmerzen und zur Einleitung einer Narkose eingesetzt wurde. Sie wusste also, dass sie jeden Moment wegki ppen würde. Seltsamer Weise tröstete es sie, dass Isidora offenbar nichts davon geahnt hatte und daher keine Betrügerin war. Dann fiel sie ebenfalls in Ohnmacht.

19. Kapitel

    Maslov hatte sich eine Wohnung in Berlin als Zwischenstopp gemietet. Sein eigentlicher Weg sollte ihn nach Barcelona in Spanien bringen, weil er die Stad liebte und sich dort eine neue Zukunft aufbauen konnte. Ein paar Zwischenstationen allerdings waren notwendig, um alle Spuren zu verwischen und die vielen Namen, die er annahm unter einen Hut zu bekommen. Niemand sollte ihn finden und niemand Zugriff auf sein Geld bekommen. Schlimm genug, dass er seine geliebte Privatinsel für die nächsten Jahre aufgegeben hatte. Alles nur wegen dem verfluchten Ägypter!
    Die Wohnung war schäbig, aber dafür groß und mit genügend Zimmern für all die Angestellten, die er mitgenommen hatte. An erster Stelle war da natürlich Blue, dann kam Nelly, die zwar immer noch die gleiche dumme Nuss wie vor zwei Jahren war, aber mit ihren Lippen einfach die herrlichsten Sachen anstellen konnte, dann Stefan und noch zwei andere Männer des Sicherheitsdienstes. Für Maslov war es das absolute Notgespann, aber was tat man nicht alles, um am Leben zu bleiben?
    Das Klingeln seines Handys schreckte ihn auf, als die anderen gerade ihre Zimmer belegten und ihre Koffer für einen Aufenthalt von vielleicht zwei, drei Wochen auspackten. Die Wohnung war gut, befand sich im fünften Stock von zehn und hatte eine hervorragende Sicherheitstür. Selbst im Ausnahmezustand achtete Maslov auf diese Details.
    „Was? Sag das nochmal?“, brüllte er in den Hörer und ließ sich mit starren Augen auf die orangefarbene Couch fallen. „Nein!“ Seine Stimme war nur noch ein Krächzen, seine Mundwinkel unschön nach unten gebogen. „Okay. Danke. Ich ... melde mich!“ Damit legte er auf und warf sein Handy mit wutverzerrtem Gesicht auf den Couchtisch. Aufgebracht stand er auf und blieb einen Moment einfach nur stehen.
    „Was ist denn los, Honey?“, zwitscherte Nelly, die aus ihrem gemeinsamen Schlafzimmer stöckelte und ihre Brüste etwas höher rückte, weil ihr Zuckerschatz das so gerne sah. Mit der Zunge fuhr sie sich betont langsam über die aufgespritzten Lippen. „Kann ich etwas für dich tun?“
    „Verpiss dich!“, schrie er sie an, packte die Stehlampe neben der Couch und schleuderte sie gleich quer durchs ganze Wohnzimmer. Nelly ging in Deckung und wollte gerade schnell kehrt machen, als er sie aufhielt.
    „Oder warte! Los! Leg dich über den Esstisch. Mach schon!“ Maslov war außer sich. Etwas Schlimmes musst passiert sein und das bedeutet im Normalfall auch etwas Schlimmes für Nelly. Trotzdem machte sie, was er ihr befahl. Sie hatte sowieso keine Chance etwas anderes zu tun. Sie beugte sich vornüber über den Tisch und schob sogar ihren Rock in die Höhe und das Höschen herunter. Er würde sie gleich von hinten nehmen, brutal und ohne Rücksicht auf ihren empfindlichen Analbereich. Sie wusste es und biss schon jetzt die Zähne zusammen. Maslov bearbeitete sich inzwischen selbst, um die notwendige Festigkeit zu erreichen. Er brauchte jetzt Schmerzen. Von ihr, von ihm selber. Es war nicht unbedingt ein Hochgenuss, wenn er in ihren Arsch eindrang. Später schon, aber der Anfang war mit Schmerzen verbunden. Mit süßen, quälenden Schmerzen.

    Blue hörte genau was vor sich ging. Nelly unterdrückte ihre Schreie so gut es ging, doch wenn Maslov sich abreagieren wollte, versuchte er alles, um das zu bekommen, was er wollte. Und er wollte sie schreien hören. Egal, was die Nachbarn davon halten würden. Blue musste also eingreifen, um Maslovs Sicherheit und neues Versteck in diesem Hochhaus nicht zu gefährden. Wenn jemand die Polizei rief, waren sie geliefert. Er lief also ins Wohnzimmer, wo sich der – wie immer – grässliche Anblick von

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