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BLUE - toedliche Magie

BLUE - toedliche Magie

Titel: BLUE - toedliche Magie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabineee Berger
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Maslov beim Sex bot. Eine Hand hatte er in Nellys Haar gekrallt, mit der anderen hielt er ihren Hintern fest und stieß immer wieder wie ein Irrer in sie hinein. Ohne zu zögern ging Blue auf die beiden zu, zückte einen Socken, den er sich schnell aus dem Gepäck geschnappt hatte und stopfte ihn Nelly bis zum Anschlag in den Mund. Die protestierte zwar unter Tränen und bekam einen knallroten Kopf, doch mit dem Socken tief im Schlund, konnte sie nicht so laut werden, dass sie ihr aller Leben gefährdete. Seinen Boss durfte er nicht anfassen, geschweige denn stoppen und das Opfer mundtot zu machen war das Beste, was ihm einfiel. Es war nur eine niedere Tat von vielen und die waren mittlerweile zur Selbstverständlichkeit geworden. Selbst wenn Maslov diese Nelly zu Tode ficken würde, hätte er keine Macht das zu verhindern, nur den Auftrag, danach die Leiche unauffällig zu beseitigen. Und darin war er schließlich Meister.
    Blue wollte gerade gehen, als Maslov etwas grunzte, ohne mit seinem grausamen Spiel aufzuhören. Er blieb also stehen und sah seinem Chef direkt ins Gesicht. Der lachte böse, weil er wusste, wie wenig Blue von all dem hielt.
    „Bleib doch“, keuchte er und ließ den Kopf des Mädchens los, sodass er hart auf den Tisch knallte. Maslov war einfach zu widerlich, wenn ihn die Gier im Griff hatte. Wie oft hatte er Blue nicht schon gebeten, ihm bei seinen Spielchen behilflich zu sein oder sich zu beteiligen? Doch genau hier griff der Vertrag zu Gunsten Blues. Genau solche Situationen boten ihm die einzige Möglichkeit, NEIN zu sagen. Maslov durfte ihn zu keinen Sexspielchen zwingen, nur zu den üblichen Hinrichtungen bei Orgien, sofern er selbst sich nicht am Sex beteiligen musste.
    „Sie haben gerade meine Privatinsel abgefackelt, alles zerstört, was ich mir aufgebaut habe. Verstehst du das eigentlich? Ha? Im Prinzip geht das alles auf dein Konto, Blue. Auf dich und unseren scheiß Vertrag. Eigentlich müsstest du es sein, den ich hier ficke.“ Er knurrte und hielt plötzlich in der Bewegung inne. Maslov war kurz vorm Finale und wollte es ein wenig hinauszögern. Blue aber wollte das Finale keineswegs mit ansehen.
    „Nein danke, Boss. Das mit der Insel tut mir leid, aber ficken wirst du mich nie. Und wenn du Nelly umbringst, kümmere ich mich natürlich wieder um den Mist.“ Damit ging er ohne die Miene zu verziehen aus dem Zimmer. Im Hintergrund hörte er Maslov fluchen, das Klatschen seiner Hüften auf Nellys Hintern, das Knarzen des Tisches und Nellys ständiges Wimmern. Vermutlich würde sie ein paar Tage nicht sitzen können und Verdauungsprobleme bekommen, aber dagegen konnte er schließlich nichts machen. Sein Innerstes war tot. Er hatte sich nicht nur tief in sich zurückgezogen, er schien überhaupt nichts mehr von seinem Wesen zu existieren. Diese Erkenntnis traf ihn mehr, als er erwartet hatte und als er wieder in seinem Zimmer stand, alleine und innerlich vom Frust zerfressen, betete er zum ersten Mal in seinem Leben zu Gott. Nicht wirklich ernsthaft oder gar mit Kniefall. Aber er betete darum, endlich von dieser Qual befreit zu werden.

    Und ... er wurde erhört.

20. Kapitel

    Vanessa erwachte in einem kahlen Raum und blickte geradewegs in unheimliche, gelbbraune Augen.
    „Guten Morgen“, brummte eine tiefe Stimme und als der Mann näher kam, erkannte sie wie schön er war. Wenn auch auf eine harte, brutale Weise.
    „Oh. Seid Ihr etwa ...“
    „Merenpath. Genau.“ Er lachte leise und setzte sich zu ihr ans Bett, das sofort unter seinem Gewicht krachte. Sein fremdländischer Geruch erinnerte sie an Gewürze, Orient und Märchen. Schnell blinzelte sie den Unsinn fort.
    „Wo bin ich und was mache ich hier?“, fragte sie energisch und versuchte sich aufzusetzen. Der große Mann mit dem dunklen Teint und den unbehaarten Unterarmen drückte sie jedoch wieder auf die Matratze zurück. Seine Haare waren tiefschwarz, doch der Rest seines Körpers schien nur aus glatter Haut zu bestehen. Was eine verwegene Vermutung war, nur weil er keine Bartstoppeln oder Haare auf den Unterarmen hatte.
    „Du bleibst noch liegen, bis du wieder ganz in Ordnung bist. Und das ist keine Bitte.“ Sein Blick blieb freundlich und sein Mund lächelte sogar. Dennoch wusste Vanessa, dass sie sich hier nichts erlauben durfte. Von diesem Mann ging eine Macht aus, die ihren ganzen Körper zittrig und ihre Handfläche total kribbelig machte. Sie kratzte sich, konnte aber nicht aufhören, diesem Mann in die

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