Blut muss fließen
der das Stuttgarter Landgericht bei seiner Verurteilung ausgegangen war, mit »Heiliger Krieg« wieder bei einem Neonazi-Konzert auf der Bühne.
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Die Nummer 8 des Skin-Zines »Landser« erschien mit Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß auf dem Titel – auf die Heftrückseite schaffte es eine Rechtsrockband, die ihn verehrte: »Noie Werte« mit Rechtsanwalt Steffen Hammer (links) als Sänger.
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Ein Rechtsanwalt, dem der Hitlergruß entboten wird: »Noie Werte«-Sänger Steffen Hammer am 2. September 2006 bei einem Auftritt in Italien.
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»Noie Werte«-Sänger Steffen Hammer in Aktion, auf dem Titel von »Rock Nord«, einem Hochglanzmagazin der Rechtsrockszene.
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Von seiner weißen Hautfarbe ist auf dem tätowierten Oberkörper nicht viel übrig geblieben: Ken McLellan, Sänger der Band »Brutal Attack«, ist ein Veteran der Blood & Honour-Bewegung.
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Eine CD des internationalen Blood & Honour-Netzwerks, die nach dem Verbot der deutschen Division herausgekommen ist – trotzdem haben deutsche Neonazi-Bands Lieder auf diesem Tonträger veröffentlicht: Neubeginn, Race War und Rassen Hass.
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Ziemlich zugedröhnt, nicht nur von der Musik, war dieses Skingirl beim Ian-Stuart-Donaldson-Memorial am 23. September 2006 in England.
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Ein T-Shirt für Terror-Fans im Neonazi-Geschäft »Streetwear Tostedt« anno 2006: Dem militanten Arm des »Blood&Honour«-Netzwerks »Combat 18« werden unter anderem Briefbombenanschläge zugeschrieben.
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Beim »Day of Honour«, an dem Neonazis der verlorenen SS-Schlacht um Budapest gedenken, kam der damalige NPD-Funktionär Matthias Fischer im Shirt von »Blood and Honour Hungaria«- dem ungarischen Zweig des internationalen Netzwerks, dessen deutscher Ableger verboten ist.
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Nicht nur Neonazis hatten bei einem Konzert in Österreich am 9. Dezember 2006 gut lachen – auch die Polizei amüsierte sich, ehe sie abzog, so dass die Skinheads abhitlern konnten.
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Nachdem sich die österreichische Polizei am 9. Dezember 2006 aus dem Konzertsaal in Mitterding verabschiedet hatte, zeigten die Neonazis unverhüllt, wessen Geistes Kind sie sind.
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Diese CD des deutschen Bandprojekts „Hassgesang" hat die Firma Micetrap Records aus den USA herausgebracht. Das Backcover mit Hakenkreuz und Abbildung des Tores des Konzentrationslagers Auschwitz trägt die Aufschrift „Der Verkauf dieser CD ist in Deutschland und Österreich verboten.“ Im Wismarer Werwolf-Shop gab es sie trotzdem zu kaufen. Das justiziable Sortiment stand in einem Koffer hinter der Ladentheke bereit.
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Hände zum Hitlergruß erhoben – bei einem Auftritt der rechtsextremen Hooligan-Band »Kategorie C« im thüringischen Zella (bei Krölpa) am 29. August 2009.
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Auf Stoff zur Schau gestellte Militanz: Dieses Ku-Klux-Klan-Shirt gab es 2010 im Seesener Ladengeschäft von Thomas »Pit« Wipperich zu kaufen, der auch als »Presi« der »Red Devils Seesen« fungierte, ehe sie ohne Begründung wieder von der Bildfläche verschwanden.
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Ein Schwarzafrikaner, affenartig karikiert: Rassistische Mode gehörte genauso zum Sortiment des Seesener Tätowierers Thomas Wipperich wie Alkohol der Hells-Angels-Marke Original 81.
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Der Hitlergruß ist auch bei manchen Black-Metal-Konzerten eine gerne gezeigte Geste – hier bei einem Auftritt der Band »Absurd« im Gremsdorfer Gasthof Göb im März 2006.
Impressum
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Copyright © 2012 Campus Verlag GmbH, Frankfurt am Main
Umschlaggestaltung: Guido Klütsch, Köln
Umschlagmotiv: © Getty images/Stone Sub © Walter B. McKenzie
Redaktion: Klaus Gabbert, Büro Z
Konvertierung in EPUB: Beltz Bad Langensalza
ISBN der Printausgabe: 978-3-593-39802-0
ISBN ePub-Ausgabe: 978-3-593-41884-1
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