Blut und Rüben
er sich höher, bis er ihre volle Brust umfasste. Sein Atem wurde heftiger. Er knetete ihre Brust und versuchte, seine Finger unter ihren BH zu schieben. Es ging nicht. Er saß zu eng.
Sie hielt den Atem an. Das war ein Fehler. Er spürte sofort, dass sie wach war.
»Na, Schätzchen, auch Hunger?«
»Fick dich!«
Hatte sie das wirklich gesagt? Mann, sie war mutiger, als sie gedacht hatte!
Er lachte auf. »Macht nichts. Es reicht, dass ich Hunger habe.«
Er zerrte an ihrem BH. Er rollte sie auf den Bauch, setzte sich auf sie und schob ihren Pullover hoch. Ein kalter Luftzug streifte sie.
Er nestelte am Verschluss ihres BHs herum. Er schien nicht sehr geübt darin zu sein. Aber schließlich hatte er es geschafft. Der BH sprang auf.
Der Mann über ihr ging in die Hocke und drehte sie wieder auf den Rücken. Dann setzte er sich auf ihren Bauch. Er wog mindestens zwei Zentner. Sie glaubte, irgendetwas in ihrem Inneren müsste gleich zerquetscht werden.
Jetzt fuhr er mit beiden Händen unter ihren Pullover. Brutal knetete er ihre Brüste.
Verzweifelt bäumte sie sich unter ihm auf.
Er lachte. »Soll ich dir sagen, was ich vorhabe? Oder willst du es erraten? Es ist gar nicht so schwer.«
Eine Hand löste sich von ihrer Brust und fuhr hinunter zum Knopf ihrer Jeans. Mit einem Ruck hatte er ihn aufgerissen. Dann nestelte er am Reißverschluss herum. Sie presste die Schenkel zusammen.
»Lass mich frei, dann können wir über alles reden«, flehte sie.
Sie schrie auf, als er in ihre Brustwarze kniff.
»Wir können auch so über alles reden«, antwortete er. »Du machst einfach, was ich will.«
Er knurrte, als er mit der Jeans nicht weiterkam. Er wälzte sich von ihr herunter. Jetzt gelang es ihm mühelos, den Reißverschluss zu öffnen. Eine Hand schob sich unter ihre Pobacken, eine andere zog die Jeans herunter.
Sie winkelte die Knie an. Vielleicht dachte er, dass sie ihm instinktiv helfen wollte.
Dann trat sie zu.
Er heulte auf und fiel nach hinten.
Ein Triumphgefühl durchfuhr sie. Dieser Mistkerl! Hoffentlich hatte sie die richtige Stelle getroffen! Sie robbte zurück. Bis sie mit dem Rücken gegen die Wand stieß.
Er hatte sich schnell erholt. Wie ein riesiger dunkler Schatten wälzte er sich erneut auf sie.
»Das machst du nicht noch mal!« Sein Mund war direkt über dem ihren. Sein stinkender Atem hüllte sie ein.
Diesmal ging er vorsichtiger zu Werke. Er setzte sich auf ihre Brust, rittlings. Ihre Brüste wurden zusammengepresst wie zwei Ballons. Gleich würden sie platzen. Mit beiden Händen schob er die Jeans weiter herunter. Aber nicht ganz. Nur bis zu ihren Waden.
Als Nächstes folgte die Strumpfhose. Mittlerweile keuchte er wie eine Lokomotive. Sie presste die Schenkel zusammen. Er lachte, als er ihren Widerstand spürte.
»Wehr dich ruhig, mein Täubchen, das bin ich gewohnt.«
Sie lachte auf und nahm ihren ganzen Mut zusammen.«Oh, du bist ein echter Casanova, was? Die Frauen fliegen wohl auf dich? Oder nimmst du sie alle mit Gewalt?«
»Wer spricht von Frauen?«, grinste er. »Ich rede von Schweinen.«
Ihr wurde übel. Sie biss sich auf die Lippen, bis sie das Blut schmeckte.
Unvermittelt ließ er von ihr ab. Er stand wortlos auf und ließ sie liegen. Sie atmete tief durch. Ohne sein Gewicht auf ihrer Brust glaubte sie zu schweben. Es war ein wunderbares Gefühl.
Er ging hinaus, ohne die Tür zu schließen. Was hatte der Scheißkerl jetzt vor?
Bevor sie sich darüber ernsthaft Gedanken machen konnte, kam er schon wieder herein.
Er hielt irgendetwas in der Hand und fuchtelte damit herum. Etwas Längliches. Es sah aus wie eine Eisenstange.
Sie sah ihn wieder grinsen.
»Weißt du, wofür ich die manchmal brauche?«
Sie schüttelte den Kopf.
»Für die kleinen Schweinchen. Vor allem die widerborstigen.«
12.
»Kommt her!«, schrie Chili. Der muskulöse Ein-Meter-achtzig-Hüne ballte die Fäuste, wirbelte in seinem Karree herum wie ein Irrwisch, ganz cool inmitten seiner annähernd dreißig Gegner.
»Kommt schon!«, rief er angriffslustig, und ein vielstimmiger Chor antwortete ihm.
»Nicht so schnell – und alle nacheinander!«, zischte er. »Ihr könnt’s wohl nicht erwarten, was?« Ein Grinsen spielte um seine Mundwinkel.
Sie umlagerten ihn wie eine Horde hungriger Wölfe.
Und hungrig waren sie in der Tat.
Es war Freitagnachmittag, und die Bude war voll. Chili warf seinen Holzkohlengrill direkt an der B 236 nur freitags und samstags an.
Die Kunden umlagerten auch heute
Weitere Kostenlose Bücher