Blutige Asche Roman
sich eine Zigarette an und inhalierte tief. »Hör auf, Ray, bitte. Dafür bin ich jetzt zu müde. Komm, wir trinken was zusammen und bestellen Pizza. Schenkst du mir ein Glas Wein ein?«
Aber ich ließ mich nicht so einfach abspeisen. »Warum? Warum darf er mit hoch?«
»Warum darf er mit hoch und du nicht? Meinst du das etwa?«
Ich traute mich nicht weiterzusprechen.
Sie trat so nah an mich heran, dass ich einen Schritt zurückwich, obwohl sie um einen Kopf kleiner war. Rauch wirbelte mir ins Gesicht. »Ist es das, was du willst, Ray? Ich dachte, du bist anders. Ich dachte, wir sind Freunde.«
Ich bekam kaum noch Luft.
Sie zog die Augen zu schmalen Schlitzen und blies mir erneut Rauch ins Gesicht. Angenehm war das nicht. »Dann komm doch mit hoch, wenn du das so gerne willst. Los, komm. Ich zeig dir meine Möse. So heißt das nämlich, Ray, Mumu sagen nur kleine Kinder.«
Sie drückte ihre Zigarette im Aschenbecher aus, packte meine Hand und zog mich die Treppe hoch. Weil ich nicht wusste, was ich tun sollte, ließ ich mich mitziehen. Das Herz schlug mir bis zum Hals, wahrscheinlich konnte es der alte Mann zwei Häuser weiter immer noch hören. Ihr Schlafzimmer war ein geheimnisvoller Raum mit dunkelvioletten Wänden und einem glänzend-schwarzen Bettüberwurf. Ganz anders als mein Schlafzimmer, das weiß, weiß, weiß war. Das hat so was Frisches, fand meine Mutter.
»Los, leg dich hin.« Rosita schubste mich grob in Richtung Bett. Für ihre Größe war sie ziemlich kräftig. Ich verlor das Gleichgewicht und fiel hinüber. Die Matratze gab sanft unter mir nach.
Sie zog ihren Pulli aus. Darunter trug sie keinen BH. Ihre Bälle waren nicht so rund, wie ich gedacht hatte, stattdessen liefen sie spitz aus und hatten große braune Nippel. Trotzdem konnte ich meinen Blick nicht davon abwenden. Hoffentlich durfte ich sie anfassen. Und hoffentlich würde sie mich anfassen und meinen Pimmel in den Mund nehmen, so wie im Fernsehen.
»Findest du mich schön, Ray? Ist es das, was du sehen
wolltest?« Sie legte die Hände um ihre Bälle und drückte sie.
Mir hatte es die Sprache verschlagen, meine Kehle war wie zugeschnürt. Ihre Finger strichen über ihre Nippel, so dass sie hart wurden.
»Und das hier, Ray? Meine ›Mumu‹. Willst du die auch sehen?«
Ich nickte, mein Kopf wackelte wie dickflüssiger Pudding.
Sie zog ihre Hose mit einem Ruck nach unten. Sie hing ihr um die Knöchel, und sie machte sich nicht die Mühe, herauszusteigen.
Ich betrachtete ihre schönen runden Hüften, die kaum anders aussahen als auf dem Foto im Wohnzimmer. Und den schmalen Streifen dunkler Haare, der tief am Unterbauch begann und zwischen ihren Beinen endete. Ich sah ihre nackten Schamlippen und den Hubbel dazwischen. Ich sah alles, was ich noch nie in echt gesehen hatte.
Mir war, als drückte mich ein enormes Gewicht auf das Bett, das mir eine Gänsehaut und ein Pochen im Pimmel bescherte. Ich konnte mich nicht mehr bewegen, ich konnte nur noch Rositas Mumu, das Allerheiligste, anstarren.
»Was willst du, Ray? Soll ich eine Show für dich abziehen? Soll ich mich mit einem Vibrator befriedigen, während du zuschaust? Willst du, dass ich mich auf dein Gesicht setze? Los, sag schon.« Sie klang wütend, wütender denn je.
Ein dicker Kloß saß in meiner Kehle, und meine Kiefer waren merkwürdig verkrampft.
»Willst du mich anfassen, Ray? Ist es das, was du willst?« Sie humpelte zum Bett, wegen der Hose, die um ihre Knöchel schlotterte. »Los, streck die Hand aus. Fass meine Möse an.
Das willst du doch so gern?« Sie spreizte die Beine, soweit ihre Hosen das zuließen.
Ich streckte meinen Arm nach ihr aus. Meine Hand zitterte.
»Nicht so ängstlich, das ist bloß eine Fotze. Jede Frau hat eine, sogar deine Mutter. Wie bist du sonst auf die Welt gekommen?«
Sie griff nach meiner Hand und presste sie an ihre Mumu. Ich schloss die Augen. Dort war es so warm und weich wie im Innern eines canelé . Meine reglosen Finger berührten sie, während ich fühlte, nur fühlte, wie das Blut in ihr floss.
»Weißt du überhaupt, wie man eine Frau befriedigt, Ray?« Sie lachte, ein kurzes, hartes Lachen. »Wahrscheinlich nicht.«
Ich öffnete die Augen. Ich hatte keine Ahnung, was sie von mir wollte.
»Streichle mich. Streichle vorsichtig über meine Fotze. Das reicht für den Anfang.«
Vorsichtig streichelte ich die Schamlippen, den Hubbel und den Bereich um das Loch, das größer werden konnte. In das riesige Stäbe reinpassten
Weitere Kostenlose Bücher