Blutige Verfuehrung 4
aber nicht übertrieben. Mit meinem wunderbaren Salon in Bran war es jedenfalls nicht zu vergleichen. Ein großes hohes Doppelbett thronte in der Mitte des Raumes. Henry ging ans Telefon und bestellte beim Zimmerservice eine Flasche Draculablut. Ich war wirklich sehr gespannt, was man uns servieren würde.
Er setzte sich ans Fußende des Bettes und sah mich erwartungsvoll an. Ich stand noch etwas unschlüssig vor einem kleinen Tischchen, auf dem eine Schale Obst stand und verschiedene Kekspackungen lagen, die bereits aufgerissen waren.
"Kommst du nicht zu mir?", flötete Henry und zeigte auf den Platz neben ihm auf dem breiten Doppelbett.
"Doch", sagte ich,
"aber ich muss noch schnell dein Badezimmer benutzen."
Er zeigte auf eine Türe in der Ecke des Zimmers und ich verschwand dahinter. Dann schickte ich Orlando eine SMS und schrieb:
"Wenn ich nicht um 6 Uhr in Bran bin, suche mich im Residence Allonia, Zimmer 12. Lucia"
Dann machte ich mich etwas frisch und ging zurück zu Henry, der sich bereits sein Hemd ausgezogen hatte und erwartungsvoll auf dem Doppelbett saß. Er hatte einen sehr athletischen Oberkörper, trotz der starken Behaarung war sein Sixpack gut zu sehen. Er war sich seiner Wirkung auf mich sicher. Er hatte meinen Blick verfolgt.
Er stand auf und kam mir entgegen. Völlig unerwartet umschlang er mich mit beiden Armen und seine Zunge war sofort in meinem Mund, er nahm mir den Atem. Dann klopfte es an der Zimmertüre. Henry ließ mich abrupt los und ging, um dem Zimmerkellner zu öffnen. Er kam herein und stellte eine Flasche mit zwei Gläsern auf den unordentlichen Tisch. Er grinste mich frech an und musterte mich von Kopf bis Fuß dann ging er wieder.
Henry war sofort wieder bei mir, er war ungeduldig, doch ich nahm die Flasche in die Hand und sah mir das Etikett an. Es stand wirklich 'Draculablut' darauf, aber es war natürlich ein Rotwein. Natürlich war es albern zu glauben oder zu hoffen, hier im Hotel echtes Blut serviert zu bekommen. Trotzdem war ich etwas enttäuscht. Ein Schluck Blut hätte mir jetzt einen besseren Kick verschafft, als Wein. Henry nahm mir die Flasche ab und schenkte uns die Gläser randvoll. Er prostete mir zu und sagte:
"Auf uns!", dabei sah er mich verheißungsvoll an. Ein leichter Schauer lief über meinen Rücken. Er selbst nippte wieder nur an seinem Glas, doch ich trank in vollen Zügen. Es schmeckte wirklich gut. Ich hatte jetzt genug Alkohol im Blut und fühlte, dass ich bereit war, für eine gute Nummer. Henry war zwar ein Vampirjäger, aber er war auch nur ein Mann, der scharf darauf war, mich ins sein Bett zu bekommen.
Ich setzte mich wieder zu ihm und ließ meine hohen Schuhe von meinen Füßen gleiten. Er schob mein Kleid hoch und betrachtete meine sexy Strümpfe, die knapp über dem Knie endeten.
Dann kniete ich mich auf das Bett und legte ihm meine Arme um den Hals. Mein Haar hatte sich aufgelöst und fiel in langen Strähnen über Henrys Gesicht. Er sah mich überrascht und gespannt an. Dass ich die Initiative übernehmen würde, hatte er wohl nicht erwartet. Ich begann, ihn im Gesicht zu küssen, zuerst die Augen, die Stirn, die Wangen und zum Schluss den Mund. Er ließ es genussvoll und ziemlich passiv über sich ergehen, doch seine Erregung konnte ich deutlich spüren. Eine Ausbuchtung in seiner schwarzen Jeans war nicht zu übersehen.
Er zog mich auf seinen Schoß und begann, mein Strickkleid, das ziemlich eng saß, hochzuschieben. Er ließ sich viel Zeit, es mir über den Kopf zu ziehen und dann meinen BH zu lösen. Als er meine vollen festen Brüste in die Hände nahm und meine Brustwarzen zu massieren begann, stöhnte ich auf.
"Ich liebe Frauen, die sich nicht zieren", sagte er. Während er aufstand, um seine Jeans auszuziehen, sah mich im Zimmer um. Ich hätte zu gerne erfahren, welche Waffen ein Vampirjäger benutzte, um seine Opfer zu töten. Ich hatte jetzt nur noch meinen Minislip und Seidenstrümpfe an, die an der Oberkante eine breite Spitzenborte hatten. Ich stieg vom Bett herunter und ging zu Henry, der mich sofort wieder umarmte, doch ich schob ihn sanft zurück und sagte:
"Willst du mir nicht zeigen, womit du die Vampire jagst?"
Er ließ mich überrascht los und sagte:
"Ich möchte jetzt eigentlich nur dich spüren und eine wunderbare Nacht mit dir verbringen. Die Vampire können bis morgen warten."
Mit diesen Worten hob er mich hoch und trug mich zum Bett. Er legte mich sanft ab und begann, mir meine Strümpfe auszuziehen.
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