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Blutiger Segen: Der 1. SEAN DOYLE Thriller (German Edition)

Blutiger Segen: Der 1. SEAN DOYLE Thriller (German Edition)

Titel: Blutiger Segen: Der 1. SEAN DOYLE Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shaun Hutson
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eindrang.
    »Bitte ...!«, flüsterte sie, während sie über sein Gesicht streichelte. Ihr Atem kam jetzt in heiseren Stößen.
    Und er glitt ganz in sie hinein.
    Ein erlesenes Gefühl. Sie bog in purer Ekstase den Rücken durch, auch, um ihn noch mehr in sich aufzunehmen.
    Er begann eine rhythmische Bewegung, und jedem seiner Stöße begegnete sie mit einem Anheben des Beckens. Sie ließ es sanft kreisen, hielt die Augen jetzt geschlossen. Ganz im Erleben des Augenblicks versunken, spürte sie nur seinen Penis tief in ihr. Außerdem ihre Lust, die sich immer mehr steigerte.
    Er umfasste sanft ihre Brüste, strich mit dem Daumen über die steifen Warzen und beugte dann den Kopf, um erst die eine und dann die andere zwischen die Lippen zu nehmen.
    Sie flüsterte noch einmal seinen Namen, als sie spürte, wie die Wärme, die sich zwischen ihren Beinen am heißesten ausbreitete, langsam auf Oberschenkel und Bauch überging.
    Sie hob die Beine und umklammerte damit seinen Rücken, um ihn noch tiefer in sich zu ziehen, bis ihr berauschtes Gefühl schließlich den Gipfel erreichte.
    Sie krallte sich in seinen Rücken, und ihre Nägel kratzten ihn und streiften über tiefe, längst verheilte Narben. Er leckte den Schweiß von ihrer Wange und stieß fester zu, da sein eigener Höhepunkt nur noch eine Frage von Sekunden war.
    Georgie rief laut seinen Namen, als sie kam, und der Ausruf in Verbindung mit den Erschütterungen ihres Körpers, die er unter sich spürte, ließen ihn endgültig die Beherrschung verlieren und katapultierten ihn förmlich zum Orgasmus. Sie stöhnte lauter, als sie spürte, wie seine zähe Flüssigkeit sie ausfüllte. Seine Stöße wirkten immer noch absolut rhythmisch, als er seine flüssige Lust am ganzen Körper zitternd in sie ergoss.
    Sie küsste ihn, kaum dass das Gefühl abebbte. Sie bebte am ganzen Leib.
    »Oh Gott«, murmelte sie, die Augen immer noch geschlossen, als sich ihre Beine schließlich von ihm lösten und herabsanken.
    Er leckte wieder den Schweiß von ihrer Wange und schmeckte dessen Salzigkeit. Seine eigene Lust schien für den Moment verbraucht zu sein. Er ließ von ihr ab, und ihre vermischten Körpersäfte liefen auf das Laken zwischen ihnen und durchnässten es.
    Doyle legte sich neben sie auf dem Bauch und lauschte ihrem Atem. Sein eigener klang tief und guttural und wurde allmählich leiser, als das Brennen einem sanften Glühen wich.
    Sie wälzte sich zu ihm herum und betrachtete seinen vernarbten Rücken. Sie küsste eine Narbe auf der Schulter und leckte sie mit der Zunge ab, während sie mit einer Hand seine langen Haare zur Seite strich.
    Sie fragte sich, wie er eine Stunde nach der Explosion ausgesehen haben mochte.
    Er wandte sich ihr zu und sah, wie sie ihn anstrahlte.
    »Warum lächelst du?« Er berührte mit dem Zeigefinger ihre Lippen.
    »Wegen dir. Du steckst voller Überraschungen.«
    Er sah sie verständnislos an.
    »Du bist sehr sanft, rücksichtsvoll.«
    »Was hast du erwartet? Dass ich dich ans Bett fessle?«
    Sie lachte und küsste ihn auf den Rücken, genau oberhalb einer besonders tiefen Narbe in der Nierengegend.
    »Bereiten dir die Narben Schmerzen?«
    »Das Leben ist voller Schmerzen, Georgie. Man lernt nur, damit umzugehen.«
    Er streckte die Hand aus, strich über ihre blonden Haare und spürte, wie weich sie sich anfühlten, als seine Finger zwischen den Strähnen hindurchglitten. Sie streichelte die Rückseite seiner Oberschenkel und zog dabei ein oder zwei weitere Narben nach.
    Er muss stark geblutet haben.
    Schließlich drehte sie sich um, sodass sie ebenfalls auf dem Bauch neben ihm lag. Er fuhr mit einer Hand über ihre Rückseite und hielt ab und zu inne, um sich an den sanften Rundungen ihrer Pobacken zu erfreuen. Sie küsste ihn sanft auf die Stirn, dann auf die Nase, dann auf die Lippen.
    Als sie zu frieren begann, zog sie das Laken über sich.
    Nach einer Weile liebten sie sich noch einmal.
    Schließlich döste Georgie ein.
    Doyle lag wach und starrte an die Decke, sein Bewusstsein dankbarerweise frei von Gedanken. Schließlich glitt er aus dem Bett, sorgsam darauf bedacht, sie nicht zu wecken, und ging zum Fenster. Er schaute auf die Stadt unter sich, auf die Autos, von denen kaum mehr als ihre Scheinwerferlichter aufblitzten. Sie folgten dem Straßenverlauf und es sah aus, als zeichneten sie leuchtende Linien auf eine Landkarte.
    Irgendwo in dieser Stadt hielten sich die Männer auf, die sie verfolgt hatten, und sie besaßen Antworten,

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