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Blutjägerin (German Edition)

Blutjägerin (German Edition)

Titel: Blutjägerin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.K. Brandon , Liz Brandon
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verschweigen, die ihr Leben retten könnten. „Ich weiß nicht, was geschehen ist, aber es scheint, als hättest du einen von ihnen getötet.“
    Sophie nickte, und erzählte ihm, was ihr auf dem Friedhof passiert war. Unterdrückte Tränen glitzerten in ihren Augen. Diesen Kampf focht sie nur, weil das Schicksal sie hineingedrängt hatte. Er bewunderte ihre Stärke, mit der sie das alles bewältigte und es bedrückte ihn, ansehen zu müssen, wie sie litt, wie schwer die Erlebnisse auf ihren Schultern lasteten. Er konnte es schon damals nicht ertragen und hatte ihr auf eine Art geholfen, wie er es nie zuvor bei einem Menschen getan hatte und wohl auch nie wieder tun würde. Es hatte ihn beinahe zerstört, doch nun wusste er, dass er richtig gehandelt hatte, die Bitte ihres Vaters zu erfüllen.
    „Ich werde nicht zulassen, dass dir etwas geschieht.“
    Sie hob den Kopf, schaute in seine Augen. Der Schmerz über den Verlust funkelte darin. Wie von selbst hob sich seine Hand und berührte vorsichtig ihre Wange. Sophie schmiegte sich an seine Hand, als wolle sie sich fallen lassen und wüsste, dass er sie fangen würde. Heiß durchzog es seinen Arm bis hinunter in seine Lenden.
    Sie schloss die Augen und ließ es geschehen, als er über ihre weiche Haut und durch ihr Haar strich. Es wäre einfacher, sie hätte ihn zurückgestoßen, sich gegen die Berührung gewehrt, stattdessen gab sie sich hin. Als sie die Augen öffnete, hatte sichihr Blick verändert. Der Schmerz war verschwunden und loderndem Verlangen gewichen. Sie legte ihre Hand auf seine Brust.
    Du musst aufhören, schrie eine Stimme tief in ihm.
    Er konnte nicht. Sie fühlte sich so gut an in seinen Armen. Er küsste ihre Stirn, spürte ihre zarte Haut unter seinen Lippen und kämpfte gegen den Instinkt seiner Rasse an. Noch hielt er seine Fänge unter Kontrolle.
    Sie war ihm so nah und sie suchte seine Lippen. Sie küsste ihn. Zimt und Karamell und das einzigartig Aroma weiblicher Erregung explodierten auf seiner Zunge. Der Vampir in ihm schrie nach dem besonderen Blut, das nun durch ihre Adern floss. Der Mann in ihm genoss und schätzte das Gefühl ihres an ihn gepressten Körpers. Wilder und fordernder küsste sie ihn, und als sie an seinen Lippen saugte, ihre Zungen miteinander rangen, fürchtete er, sie könnte sein Geheimnis entdecken. Er löste sich kurz von ihr und zog sie weiter in seine Umarmung.
    „Du musst dich nicht zurückhalten“, hauchte sie ihm ins Ohr.
    „Das werde ich nicht.“ Die Wahrheit war, er konnte es nicht.
    „Komm.“
    Sie führte ihn in den Raum nebenan. Beinahe blind folgte er ihr. Erneut küsste er sie, wanderte tiefer, liebkoste ihr Kinn, den Hals. Er spürte das Pochen in ihrem Körper, spürte, wie der warme Blutfluss durch ihre Adern strömte. Glühend und mit kräftigen Schüben prüfte es ihn.
    Um sich von der Verlockung ihres Lebenssaftes abzulenken, konzentrierte er sich auf das andere Verlangen, das unaufhaltsam wuchs. Seine Hände gingen auf Erkundungstour, öffneten die dünnen Lederschnüre ihres Bustiers und die Knöpfe ihrer Bluse. Er kostete von ihren Schultern und ließ seine Finger über ihre Hüften und entlang ihrer Schenkel bis zu den Knien gleiten, erforschte jeden köstlichen Zentimeter Haut unter dem Stoff.
    Seine Lippen wanderten zu ihrem Dekolleté und ihr leiser Seufzer spornte ihn an. Langsam sanken sie zu Boden. Das Bett war ihm viel zu weit weg. Mit den Händen umfasste er ihre Brüste, die sich unter dem champagnerfarbenen Stoff ihrer Unterwäsche verbargen. Er öffnete das kleine Häkchen des vorderen Verschlusses, strich mit den Fingern über ihre seidenglatte Haut. Nicht nur ihr Duft intensivierte sich, ihre festen Brüste unter seinen Händen waren so unwiderstehlich, dass er von ihren zartrosa Knospen naschte, behutsam, um sie nicht mit seinen Zähnen zu verletzen.
    Wie eine Meereswelle bewegte sie sich unter ihm, krallte ihre Hände in sein Haar, als wolle sie ihn daran festhalten. Er begehrte sie so sehr, dass er sie spüren, ganz für sich haben wollte. Seine Lippen wanderten tiefer, liebkosten ihren Bauch, die Vertiefung des Nabels. Er wollte am liebsten jede Stelle ihres Körpers schmecken. Fordernd nach mehr schob sie ihn tiefer, zeigte ihm, wo sie seine Lippen, seine Zunge spüren wollte.
    Seine Erregung spannte sich schmerzhaft unter seiner Hose. Er öffnete die ihre, strich sie von ihren Hüften. Seine Augen erfreuten sich an einem knapp geschnittenen Spitzenhöschen in der Farbe

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