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Blutrot - Die Farbe der Lust - Page, S: Blutrot - Die Farbe der Lust

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Titel: Blutrot - Die Farbe der Lust - Page, S: Blutrot - Die Farbe der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Page
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in seinem Sarg. Neugierig flüsterte sie: „Wo bewahrst du deinen Sarg auf?“
    „In einem geheimen Raum, den ich durch eine versteckte Tür in der Wandtäfelung direkt neben der Feuerstelle erreiche.“
    Sie nickte. „Wir haben dich im Gasthaus gesucht. Vater und ich konnten dich nicht finden.“
    „Das war ein großer Aufwand.“ Er verzog das Gesicht. „Zunächst habe ich den Sarg in einen der alten Ställe des Gasthauses bringen lassen, der nicht mehr benutzt wurde. Und anschließend musste ich das Gedächtnis der Diener löschen, die mir dabei geholfen hatten.“
    Er hob ihre Hand und zupfte an ihren Satinhandschuhen. „Aber heute Nacht, mein Engel, sind wir nur Mann und Frau.“ Ein Lächeln wölbte seinen sinnlichen Mund. “ Zwei Männer und eine Frau.“
    Ein Zittern rann ihr Rückgrat hinab, als Bastien begann, die Knöpfe an ihrem Rücken zu öffnen. Bastien war sehr viel geübter darin, feine Kleider zu öffnen als Sarah. In kürzester Zeit hatte er es geöffnet und schob seine Hände hinein. Warm und stark umfassten sie ihre Brüste.
    „Diese blöden Korsettbänder“, fluchte er.
    Aber plötzlich fühlte sie, wie die Bänder nachgaben und sich lockerten, obwohl seine Hände noch immer ihre Brüste umfangen hielten. Er hatte die Bänder mit seinen Vampirzähnen durchgeschnitten.
    Von zwei Männern ausgezogen zu werden, war ein höchst angenehmes Vergnügen. Yannick zog ihr die Handschuhe aus und knabberte danach an jedem einzelnen ihrer Finger. Ihr Kleid fiel zu Boden und offenbarte ihre Rundungen, die noch immer vom Korsett eingeschnürt und von einem hauchdünnen Unterhemd bedeckt waren. Im nächsten Moment flog das Korsett in die Ecke. Bastien schob ihr Unterhemd hoch und streifte es über ihren Kopf.
    Yannick verschwand kurz, und als er wiederkam, stellte er einen mannshohen Spiegel vor ihr hin, den er aus seinem Ankleidezimmer geholt hatte. Der Anblick raubte ihr den Atem: eine rothaarige Frau, nackt bis auf Strumpfhalter, Strümpfe und eine schwarze Ledermaske, flankiert von zwei Männern in tadelloser Abendkleidung.
    Sie wollte es. Wollte beobachten, wie es aussah. Wollte zugleich Voyeurin und lustvolle Teilnehmerin dieses Spiels sein.
    Keiner der Zwillinge machte Anstalten, seine Kleidung abzulegen. Stattdessen beugten sie sich über ihre Nippel. Die Empfindungen in ihr explodierten förmlich, als sie diesen Anblick im Spiegel sah. Ein goldblonder Kopf und ein weißblonder Kopf saugten an ihr. Das helle Haar war ein erstaunlicher Kontrast zu der mitternachtschwarzen Kleidung.
    Vier Hände strichen über ihre nackten Schenkel hinauf und vergruben sich in den dunkelroten Locken in ihrem Schritt. Sie war jetzt schon tropfnass, so erregt. Bereit für sie.
    Bastien trat hinter sie und drehte sie um. Sie spürte seine Bartstoppeln, die über ihre zarte Haut am Po kratzten. Sie quietschte, als sie ihn zwischen ihren Hinterbacken spürte, seufzte voller Vorfreude, als Bastiens Zunge ihren pochenden Eingang massierte.
    „Schau dich an. Sieh dich im Spiegel an“, drängte Yannick. Seine Stimme war heiser und rau.
    Sie drehte sich um und keuchte. Sie konnte alles sehen – ihre Rundungen, die Kuhle, dort, wo ihr Rücken in den Po überging, die schimmernde Haut ihres Pos. Die Hände auf ihren Hinterbacken vergrub Bastien sein Gesicht zwischen den prallen Rundungen ihres Hinterns.
    All die Spannung wich von ihr, abrupt wie ein Peitschenhieb. Der Höhepunkt traf sie unvorbereitet, und sie schrie auf.
    „Bei Gott, sie kommt jetzt schon“, sagte Bastien. Yannicks Hand lag zwischen ihren Schenkeln und seine Finger nahmen den Honig auf, der aus ihr floss. Sie errötete, als sie sah, wie es über seine Finger rann. Da war so viel davon …
    Sie wusste, dass sie nicht länger warten konnten.
    Yannick trug sie zum Bett, während Bastien sich aus den Kleidern schälte. Knöpfe sprangen von der Satinweste. Er trampelte auf seine Krawatte, nachdem er sie sich vom Hals gerissen hatte. Das Leinenhemd flog beiseite und wäre beinahe im Feuer gelandet.
    „Verdammte Stiefel“, fluchte Bastien, als er auf einem Bein herumsprang und versuchte, den anderen Stiefel abzustreifen.
    Althea konnte nicht anders: Sie kicherte. Doch in dem Moment, als er nackt vor ihr stand, verstummte ihr Kichern. Er schob sie auf das Bett und küsste sie bis zur Besinnungslosigkeit. Dennoch wandte sie den Blick ab und beobachtete Yannick. Er wandelte einfach seine Form. Die Kleidung fiel zu Boden, als er sich in eine Fledermaus

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