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Blutrote Sehnsucht

Blutrote Sehnsucht

Titel: Blutrote Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Squires
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und schien etwas sagen zu wollen, doch er brachte es offensichtlich nicht über die Lippen.
    Himmel, sie vertraute ihm tatsächlich! Er verdiente es nicht, aber er konnte sie auch nicht enttäuschen. Sie war so vertrauensvoll gewesen, dass sie einen überwältigenden Höhepunkt erlangt hatte. Und sie war unglaublich sinnlich und empfindsam. Und warum auch nicht? Nur weil sie bisher noch nie einen Mann hatte berühren wollen? Das sprach mehr für als gegen sie.
    Was ihn überraschte, war, dass das Verlangen, das ihn selbst jetzt noch heiß durchpulste, keine Tortur war. Die Lava in ihm brodelte, aber das Gefühl schien etwas Gutes zu verheißen, statt eine Gefahr darzustellen. Ann wollte die ganze Erfahrung machen. Bevor er zu dem Jagdhaus aufbrach, konnte er sie ein weiteres Mal zum Höhepunkt bringen, vielleicht sogar mehr als ein Mal, ohne selbst zu kommen. Himmel, vor ein paar Wochen noch hatte er drei unersättlichen Schwestern nahezu rund um die Uhr gedient, ohne zu ejakulieren. Da müsste es ihm doch gelingen, Ann die zärtliche Erfahrung zu vermitteln, die sie als Einführung in die Welt der sexuellen Intimität verdiente. Der Gedanke brachte ihn zum Lächeln. Er wollte ihr dieses Geschenk machen, um ihr vor Augen zu führen, dass sinnliche Ekstase nur ein entfernter Verwandter des Wahnsinns war. Natürlich stand ihm nicht die Macht der Töchter zur Verfügung, um sich unter Kontrolle zu halten, aber wenn er sich der Ekstase näherte, konnte er sich zurückziehen.
    Ann würde vermutlich ohnehin nur einmal mit ihm schlafen wollen, denn schließlich war es das allererste Mal für sie. Er hoffte nur, dass sie danach nicht das Gefallen daran verlieren würde. Ann ist so klein, so zart, dachte er und senkte den Kopf auf ihre Brust. Sie würde jetzt schon sehr empfindlich sein. Es war besser, ihre Brüste beim zweiten Mal nur mit der Zunge und nicht mit seinen Händen zu liebkosen. Als er ihre Brustspitzen küsste, strich sie mit den Fingern über seinen Rücken und seine Schultern, als könnte sie nicht genug von ihm bekommen, und er versuchte, sich vorzustellen, wie es sein mochte, noch nie irgendeine Art der Intimität erfahren zu haben.
    Jetzt wagten ihre Hände sich auch zu anderen Teilen seines Körpers vor. Sie ließ eine an seiner Hüfte hinuntergleiten, um sein Gesäß zu streicheln, und dann schob sie sie zaghaft zwischen seine Beine. Offenbar wollte sie sein Glied und seine Hoden erkunden. Er lächelte, als sie auf dem Bett hinunterrutschte, um besser an ihn heranzukommen, denn das brachte ihren Mund an seine Brust, und nachdem sie mit der Zunge über seine Brustwarze gefahren war, nahm sie sie zwischen die Lippen und zupfte sanft daran. Sie war intuitiv und voller Eifer. Stephan spreizte ein wenig die Beine, um ihr die Initiative dort zu überlassen. Das würde sie beruhigen. Mit ihren zarten kleinen Händen umfasste sie seine Hoden, drückte sie ganz leicht und rieb sie aneinander. Stephan schluckte. Woher wusste sie, dass er das mochte? Nach einer Weile streichelte sie seinen harten Penis, und allein das Gefühl ihrer Hände um ihn ließ ihn jäh erschauern. Mit dem Daumen strich sie über die feuchte Spitze, um ihre Hand dann zaghaft an seiner heißen Härte auf und nieder gleiten zu lassen. Als er ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken konnte, wurden ihre Bewegungen sicherer. Was für ein Unterschied zu der barschen, fordernden Art der Schwestern!
    »Ich will auf dir sein«, flüsterte sie. »Macht dir das etwas aus?«
    Stephan konnte nur stumm den Kopf schütteln. Er liebte es, eine Frau dort zu haben, wo er sie sehen konnte, und würde nicht zulassen, dass die endlosen Nächte, in denen Rubius’ Töchter ihn so genommen hatten, Ann diesen Moment verdarben. Er wollte sie in höchste Verzückung versetzen, und deshalb schob er sich unter sie, worauf sie sich mit gespreizten Beinen auf seinen Schenkeln niederließ und ihre feuchte Hitze an die Spitze seines harten Schaftes brachte. Als wüsste sie ganz genau, wie sie ihn zum Wahnsinn treiben konnte, begann sie, sich vor und zurück zu bewegen und drückte ihre intimste Stelle gegen sein hartes, heißes Glied. Dann bog sie sich zurück und strich ihr langes Haar von ihrem Rücken, sodass sich ihre Brüste hoben und deren spitze kleine Knospen noch deutlicher hervortraten. Stephan konnte auch ihre zarten Rippen über ihrem flachen Bauch erkennen. Ohne ihre rhythmischen Bewegungen zu unterbrechen, beugte sie sich über ihn, legte die flachen Hände an

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