Blutsbrueder
seinem Befehl folgen würde, sich von ihrem Elternhaus fernzuhalten.
Bei dem Gedanken an seine wunderschöne rothaarige Wildkatze, verzog er das Gesicht und wappnete sich innerlich für eine erneute Konfrontation. Nachdem sie vorhin geweint hatte, war sie danach trotzig und wütend gewesen. Thorn wusste, es würde nicht leicht sein sie zur Vernunft zu bringen. Doch er würde eher sterben, als zuzulassen, dass sie sich in Gefahr brachte. Jetzt, da er mit ihr verbunden war, konnte er nicht anders.
Rock und Shadow waren hinausgegangen, um sich zu bewaffnen und den Einsatz zu besprechen. Der Indianer brauchte die genauen Koordinaten. Als sie jetzt das Zimmer betraten, waren sie bereit und der Ausdruck in ihren Augen war tödlich und zu allem entschlossen. Shadow stand dicht neben Rock. Um ihn bei der Teleportation mitzunehmen, musste er Körperkontakt herstellen.
Fragend sah Shadow in das tätowierte Gesicht des Kriegers, bevor er ihm die Hand auf die Schulter legte. Rock nickte kaum merklich.
Ein paar Sekunden später flimmerte die Luft um die beiden Männer herum. Ein Klingeln und Klirren, als würden Glasglöckchen im Wind tanzen und dann verblassten die massigen Körper der beiden, bis sie schließlich verschwunden waren.
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56. Kapitel
Als Thunder sein Zimmer betrat, hörte er wie Lili gerade die Dusche abdrehte.
Er hatte das dringende Bedürfnis sie in seine Arme zu nehmen und festzuhalten. Er erinnerte sich an das erste Mal, als sie sich geliebt hatten.
Es war ein sanftes Liebesspiel, denn Lili war noch Jungfrau gewesen. Sie war so wunderschön, wie sie auf ihm saß und sich ihm ganz hingab. Das Blut in seinen Adern brodelte, als er an ihren zarten Körper dachte, ihre warme weiche Haut. Jetzt war er nicht in Stimmung für Blümchensex. Seine Nerven waren zum Zerreißen gespannt, wegen der Sorge um Storm und Rock.
Er wollte sie hart und gnadenlos vögeln. Sein Schwanz war schon steif und seine Eier zogen sich bei dem Gedanken an ihren Körper zusammen. Er bewegte sich mit der Geschmeidigkeit eines Raubtiers auf die Badezimmertür zu, da wurde sie auch schon aufgestoßen.
In eine Wolke aus heißem Wasserdampf gehüllt, stand Lili in der Tür, nur mit einem Handtuch bekleidet, das sie vorne über ihren Brüsten verknotet hatte. Ihr nasses schwarzes Haar glänzte und sie verströmte ihren ureigenen Duft nach Vanille.
Als sie ihn stehen sah, erleuchtete ein strahlendes Lächeln ihr Gesicht. Thunder war sich sicher, sie hatte nie schöner und begehrenswerter ausgesehen, als in diesem Moment.
Mit nackten Füßen ging sie auf ihn zu und reckte ihm auffordernd ihr Gesicht entgegen.
»Küss mich Krieger.« Ihre Lippen waren die pure Sünde und wollten erobert werden.
»Ich warne dich, ich kann jetzt nicht sanft und zurückhaltend sein«, knurrte er.
Ihre mandelförmigen Augen leuchteten bei seinen Worten. »Dann sei es nicht.«
Mit einem Aufstöhnen riss er sie in seine Arme und presste seine Lippen auf ihren Mund. Willig öffnete sie ihn und hieß ihn willkommen. Als seine Zunge in sie stieß, biss sie darauf. Das war zu viel für Thunder. Er zerrte an dem Badetuch, das zwischen ihnen war, und warf es zu Boden. Ihr zarter nackter Körper brachte ihn um den Verstand. Seine großen Hände legten sich um ihren Hintern und er hob sie hoch. Sofort schlang sie ihre Beine um seine Hüften und ihre Arme um seinen Nacken.
Für Lili war es ein Schock, als der nackte schutzlose Mittelpunkt ihrer Weiblichkeit an seine Hüften gepresst wurde. Sie spürte das kalte glatte Leder seiner Hose an ihrer Scham.
Er presste sie an sich. Sie fühlte einen köstlichen Schmerz und unbändige Lust, als sie seine harte Männlichkeit fühlte.
Stöhnend rieb sie sich an ihm und wünschte sich, er hätte die Hände frei, um ihre schmerzenden Brüste zu berühren.
Als könnte er ihre Gedanken erraten, trug er sie zum Bett und warf sie darauf. Ihr tödlicher Krieger stand über ihr und begann sich auszuziehen, ohne einen Blick von ihr abzuwenden. Sie empfand keinerlei Scham, als sie mit ihren Händen ihre Brüste umfasste und sich selbst streichelte. Thunders Augen begannen zu leuchten, während er ihr zusah, wie sie ihre Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger nahm und daran zupfte.
Lasziv öffnete sie ihre Schenkel und bot ihm einen atemberaubenden Anblick. Er holte tief Luft und warf ungeduldig das letzte Kleidungsstück hastig von sich.
Lili gefiel, was sie in seinen Augen sah, es war pure animalische Lust. Sein hartes
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