Blutsbrueder
Gesicht, der Blick eines Raubtieres. Die gnadenlosen Kriegeraugen verschlangen sie.
Sie zitterte vor Begierde, als ihre Blicke über seinen phantastischen Körper wanderten. Ihr Krieger bestand aus puren Muskeln und sie glaubte, niemals etwas Erotischeres gesehen zu haben. Sein Geschlecht, prall und wunderschön, versprach köstliche Lust. Sie hatte keine Angst mehr davor, dass er ihr weh tun könnte. Der Mann, der so furchteinflößend aussah, konnte so unsagbar zärtlich sein. Jetzt hatte er ihren Hunger geweckt. Nicht nach Zärtlichkeit, sondern nach Leidenschaft und Ekstase. Lili wollte ihren erhitzten Körper an seiner heißen Haut reiben. Sich von ihm nehmen lassen, hart, wild und bedingungslos.
Thunder glaubte, alleine von dem Anblick zu kommen, den Lili ihm bot. Sie sah so verrucht und unglaublich sexy aus, als ihre Hand zwischen ihre Schenkel wanderte. Er brauchte sie jetzt, sie würde den Schmerz lindern, den der Verlust seines Bruders hervorgerufen hatte.
Dieses Verlangen war so alt, wie die Menschheit. Die stärksten und furchtlosesten Männer brauchten nach dem Kampf eine Frau, die ihnen Trost spendete oder mit ihnen euphorisch feierte. Das war es, wozu Frauen da waren.
Sie trösteten und sorgten für ihre Männer. Ließen sie vergessen, was ihnen Kummer machte und bereiteten ihnen Lust, wenn sie danach lechzten.
»Komm, Krieger ...«, lockte sie leise mit rauer Stimme.
Es war, als legte sich bei Thunder ein Schalter um. Er streifte die letzten Zweifel ab. Er musste nicht sanft sein, nicht der zarte Verführer, er wusste, er konnte Lili auf jede erdenkliche Weise nehmen, die ihm in den Sinn kam.
Das Tier in ihm brach heraus.
Er packte sie fest an ihren Schenkeln und drehte sie auf den Bauch, um ihre Hüften nach oben zu ziehen. Sie bot ihm ihren perfekten Hintern, den Kopf auf ihre Unterarme gebettet. Oh Gott, was für ein Anblick. Grob schob er ihre Schenkel weiter auseinander. Willig kam sie seinem Drängen nach. Er konnte ihre Weiblichkeit sehen, die vor Lust geschwollenen Schamlippen, wie Blütenblätter geöffnet. Rosiges zartes, feucht glänzendes Fleisch. Er sog tief den Duft ihrer Erregung in sich auf und knurrte. Sein Schwanz schmerzte und war kurz davor zu explodieren. Er führte seine pralle Eichel an ihre feuchte Spalte und verrieb damit ihren Saft. Als er ihre Hitze spürte, konnte er sich nicht länger zurückhalten. Mit einem Stoß drang er tief in sie ein, was Lili ein ersticktes Stöhnen entlockte. Seine Hände packten zu. Er zog sich zurück und versenkte sich wieder und wieder in ihr.
Die Adern an seinem Hals traten hervor. Die ausgeprägten Muskeln seines Nackens und die perfekten Muskelstränge entlang seiner Wirbelsäule spannten sich an. Als er den Kopf zurückwarf und sich den Empfindungen hingab, die die Reibung seines Geschlechts hervorrief, klatschten seine gewaltigen Oberschenkel gegen ihre Pobacken. Lili stöhnte laut. Thunder spürte, wie er sich dem Höhepunkt näherte, und steigerte seinen Rhythmus. Immer schneller stieß er zu, zog sich zurück, um erneut in sie einzutauchen.
Lili kam ihm entgegen und ihr Keuchen turnte ihn noch mehr an. Als sich ihre Muskeln fester um seinen Schaft zusammenzogen und ihn melkten, kam er mit einem lauten Schrei.
Er riss sie mit sich. Beide wurden über den Horizont hinausgetragen, flogen zusammen zu den Sternen, stießen lustvolle Laute aus und sanken schließlich erschöpft auf das Bett. Eine Weile lang sagte keiner der beiden etwas, bis Thunder sich räusperte. »Es tut mir leid, wenn ich dir weh getan habe.«
Lili rollte sich zur Seite, stütze sich auf einen Arm und sah ihn voller Liebe an.
»Wie kannst du sagen, dass es dir leid tut?« Ihre Wangen waren gerötet und ihr Haar zerzaust.
»Es war ... wie soll ich sagen? Es war hart, brutal und wahnsinnig erregend. Ich habe dich so intensiv gespürt wie nie zuvor. Es muss dir nicht leid tun. Ich liebe es, wenn du in mir bist, egal auf welche Weise.«
Thunder schluckte bei ihren Worten und spürte, dass er schon wieder bereit war. Er liebte sie dafür, dass sie ihn so nahm, wie er war. Er hatte es gebraucht, sie schnell und hart zu nehmen, für einen Moment hatte es nur Lust und das Bedürfnis nach Befriedigung gegeben.
Langsam fuhr er mit den Fingerspitzen über ihre Schulter hinab zu ihren Brüsten. Als er einen ihrer Nippel berührte, hielt sie die Luft an. Er wusste inzwischen, dass es ihr höchste Lust bereitete, wenn er an den aufgerichteten Spitzen zupfte. Lili
Weitere Kostenlose Bücher