Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Blutsbrueder

Blutsbrueder

Titel: Blutsbrueder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan B. Hunt
Vom Netzwerk:
Anlage und ein Flachbildschirm, der eher an eine Kinoleinwand erinnerte, ergänzten das Mobiliar.
    Auf der anderen Zimmerseite führte eine Tür vermutlich ins Bad. Thorn ging zu dem Bett, das mit schwarzer Satinwäsche bezogen war, und legte Cara behutsam darauf. Sie ließ ihn nicht los und so blieb ihm nichts übrig, als sich neben sie zu legen.
    »Wir müssen diese phantastische Sache unbedingt noch einmal wiederholen«, flüsterte sie. Er bekam Gänsehaut, so rau und erotisch klang ihre Stimme an seinem Ohr.
    Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Erneut fanden ihre Lippen zueinander, diesmal war der Kuss nicht so zaghaft. Sie klammerten sich aneinander fest und ihre Zungen spielten miteinander. »Warte«, Cara hob die Hand und rückte ein wenig von ihm ab. »Ich bin schmutzig, verschwitzt und würde mich wirklich gerne ein bisschen frisch machen.«
    Ein wenig verlegen sah sie den großen Krieger an.
    Thorn rügte sich selbst im Gedanken.
    Natürlich, seit er sie beide hier hergebracht hatte, gab es keine Gelegenheit für Cara sich zu waschen. Sie trug immer noch die Kleidung, die sie anhatte, als er sie das erste Mal gesehen hatte.
    »Ich habe eine Idee«, er stand auf und schon wieder hob er sie hoch und trug sie diesmal in das angrenzende Badezimmer. Hier dominierte schwarzer Marmor. In einem offenen Chromregal lagen dicke weiße Handtücher und die unterschiedlichsten Pflegeutensilien standen in der großen halbrunden Dusche.
    »Möchtest du alleine sein oder darf ich mit dir gemeinsam unter die Dusche gehen?« Thorn sah sie an und es lag nichts Zweideutiges in seiner Frage.
    »Komm mit, ich kann sowieso schlecht stehen, mein Bein schmerzt noch sehr, du wärst mir eine große Hilfe.«
    Behutsam stellte er sie auf den flauschigen Teppich und begann sich zu entkleiden. Das schwarze T-Shirt hatte er mit einem Ruck über den Kopf gezogen, die schwarze Lederhose knöpfte er langsam auf. Mit angehaltenem Atem sah sie ihm zu. Er trug keine Unterwäsche. Als er die Hose langsam herunterzog, sah sie seine gewaltige Erektion. Einen fast entschuldigenden Blick in Caras Richtung werfend, entledigte er sich ihrer und stand völlig nackt vor ihr. Sie holte tief Luft um sich nun aus ihren Kleidern zu schälen und schnürte das seltsame Oberteil auf, das sie getragen hatte. Thorn stockte der Atem, als es vorne auseinanderfiel und ihre wohlgeformten Brüste zeigte. Ihre gesunde Hautfarbe setzte sich auch über ihren Bauch fort. Wahrscheinlich war sie auf ihrer vergessenen Insel auch völlig nackt herumgelaufen. Sie löste die Bänder, die ihren Lederrock in der Taille festhielten.
    Der Rock fiel und nun stand auch sie nackt vor ihm. Sie war perfekt, die langen schlanken Beine, an denen sie ein paar Narben trug, das Dreieck aus dunkelrotem Haar. Er hatte nie etwas Schöneres gesehen. Minutenlang sahen beide sich nur an und die Spannung war fast greifbar.
    Thorns Stimme durchbrach die Stille.
    »Vielleicht solltest du den Verband, den Thunder dir gemacht hat, abnehmen.«
    Cara nickte, löste die Mullbinde und damit das letzte Stückchen Stoff, das zwischen ihnen sein konnte. Er zog die Tür zur Dusche auf und ließ ihr den Vortritt. Das Wasser war voreingestellt auf eine angenehm, warme Temperatur und beide genossen den prasselnden Strahl auf ihrer Haut. Sie standen einander gegenüber, ohne sich zu berühren. Cara schloss die Augen und eine kleine Ewigkeit rührte sich keiner von beiden.
    Wasserdampf breitete sich im ganzen Raum aus und hüllte sie ein. Langsam löste sich Caras verspannte Muskulatur und sie stöhnte wohlig auf.
    Thorn gab Duschgel in seine Hand und stellte sich näher zu Cara. Gerade so weit von ihr entfernt, dass sie nicht mit seiner hoch aufgerichteten Männlichkeit in Berührung kam. Er begann sanft ihre Schultern einzuseifen, seine großen Hände berührten sie unheimlich zart. Sie glitten zögernd hinunter und er verteilte den duftenden Schaum um ihre Brüste. Die Brustwarzen zogen sich zusammen, und als Thorn darüber strich, stöhnte Cara auf. Jetzt konnte sie ihre Hände nicht mehr länger bei sich lassen, sie schlang ihm die Arme um die Hüften und zog ihn an sich. Heiß drückte seine Erektion an ihren Unterleib und entlockte ihm ein Stöhnen. Ihre Hände glitten seinen Rücken entlang und umfingen seine Pobacken. Er rieb sich an ihr und seine Finger strichen über ihre Brüste, ihren Bauch, nach unten über ihre Scham.
    Er fuhr mit den Händen über ihren Hintern und den Rücken wieder hinauf. Sie

Weitere Kostenlose Bücher