Blutsbrueder
mit ihren Händen an den Hüften fassen und enger zu sich heran ziehen, doch Thorn hielt sie zurück. »Ich will, dass du dich selbst berührst. Berühre deine Brüste, spiel mit deinen Nippeln, während ich langsam in dich eindringe.« Seine Worte lösten Hitzewallungen in ihr aus. Die Röte, die ihre Haut überzog, breitete sich über ihre Wangen und ihre Brüste aus. Sie hatte das Gefühl, jeden Moment zu kommen. Gehorsam tat sie, was er verlangte und keuchte auf, als sie ihre Brüste umfasste und über die aufgerichteten Spitzen strich.
Es war beinahe unerträglich, wie er sich quälend langsam in sie schob.
Thorn sah sie die ganze Zeit über an. Seinen Blicken entging nichts und er fand es im höchsten Maße erotisch, zu beobachten, wie sie sich selbst berührte. Sein Penis begann zu pochen, als er spürte wie feucht und bereit sie war. Er biss die Zähne zusammen und zog sich langsam zurück. Caras Blicke suchten seine Augen und ein leises Wimmern entschlüpfte ihr, als er aus ihr heraus glitt.
Er genoss es, wie sie ihm ihren Unterleib entgegen drängte, und schob sich genüsslich langsam wieder in sie.
Als Caras Stöhnen heftiger wurde und er spürte, wie ihre Muskeln sich immer enger um seine Männlichkeit zusammenzogen, stieß er heftiger zu. Sie rieb immer noch ihre Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger.
Thorn keuchte, als ihre Augen sich trafen. Nach ein paar heftigen Stößen konnte er sich nicht mehr länger beherrschen. Mit einem tiefen Knurren ergoss er sich in ihr. Cara schrie heiser auf, drängte sich ihm entgegen und kam mit einer Gewalt, die sie nach Atem ringen ließ.
Die Körper erhitzt und schweißgebadet, sahen sie einander an. Ihre Wangen waren gerötet, ihre Pupillen weit vor Erregung. Nie war sie ihm schöner erschienen, als in diesem Moment, wo sie einander so nahe waren.
Schließlich zog er sie an seine Brust und rollte sich mit ihr herum, so dass sie auf ihm lag. Er hatte Angst, sie mit seinem Gewicht zu erdrücken. Cara schmiegte sich an seine Brust und eine Weile sagten beide gar nichts, zu überwältigt waren sie. Thorn konnte nicht fassen, wie sich sein Leben innerhalb weniger Stunden verändert hatte.
Es gab viele Frauen vor ihr. Doch nie war es einer gelungen, ihm so unter die Haut zu gehen, wie Cara es geschafft hatte. Er kannte sie doch erst so kurz und war sich bereits sicher, ohne sie nicht mehr leben zu können. Es war, als ob er eine Seelenverwandte gefunden hatte. Sie machte ihn komplett und füllte die Leere in seiner Brust.
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19. Kapitel
Chan Ko war außer sich, er saß in seinem Büro auf dem prunkvollen Sessel, dessen Füße Drachen darstellten und aus purem Gold waren. Der übergewichtige Mann, in dessen aufgedunsenem Gesicht die Wangen rot leuchteten und seine schräg stehenden Augen fast darin versanken, hatte seine Männer antreten lassen.
Sein persönlicher Leibwächter Pedro stand mit unbewegter Miene hinter ihm.
»Der Verantwortliche für dieses Fiasko tritt vor.« Kälte lag in seiner Stimme und die Männer wussten, es gab keine Entschuldigung, die ihr Boss akzeptieren würde.
Zögernd löste sich einer der Männer aus der Gruppe und trat vor. Er hatte das Kommando gestern Nacht, der Auftrag lautete, die junge Chinesin Lili zu bewachen. Er wusste, dass er versagt hatte.
Ohne mit der Wimper zu zucken, befahl Chan Ko. »Erledigt ihn.«
Zwei der Männer nahmen ihn in ihre Mitte und zogen ihn aus dem Zimmer. Die Übrigen wussten, was das zu bedeuten hatte, sie würden ihn nie mehr wieder sehen. Für derartige Befehle gab es ein besonderes Vollstreckungszimmer im Keller des Passion . Dort drang kein Laut nach außen und von dort gab es kein Zurück. Wer einmal in dieses Zimmer geschleift wurde, kam nicht mehr lebend heraus.
Der Boss tobte. »Nicht genug, dass wir die Tochter von Baxter verloren haben, durch die Unfähigkeit Sterlings und seiner Männer. Nein, jetzt sind meine eigenen Männer nicht einmal in der Lage Lili zu bewachen.«
Zornesröte breitete sich über seinem Gesicht aus.
»Ihr wertlosen Söhne einer Hure. Ihr Schlappschwänze«, donnerte er.
»Wo ist Wong?«
Die Männer sahen sich ängstlich an. Drei von ihnen, die den Auftrag hatten, die Ärztin festzuhalten, waren verschwunden. Seit gestern Nacht gab es von ihnen keine Rückmeldung mehr, was die anderen befürchten ließ, dass auch dieser Auftrag schief gegangen war. Die Männer wussten weder, wo Dr. Wong war, noch wo Cara Baxter sich aufhielt.
Chan Ko sah aus, als
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