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Blutsbrueder

Blutsbrueder

Titel: Blutsbrueder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan B. Hunt
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Arschbacken und durch den Schlitz in der Mitte. Er verlangte von ihr, dass sie nach vorne fasste und seinen Penis mit den Händen rieb.
    Sie würgte, aber er drückte sein Hinterteil fest an ihr Gesicht und feuerte sie an. »Leck mich, ja lecken, lecken ...«
    Ihre kleinen Hände umschlossen sein Geschlecht, das selbst in erregtem Zustand nicht mehr als den Umfang eines Würstchens hatte und die Länge einer Zigarette.
    Als er furzte, direkt an ihrem Gesicht, glaubte sie, sich übergeben zu müssen. Aber er hielt ihre Handgelenke in eisernem Griff und sie wusste, dass sie erst aufhören durfte, wenn er sich in ihrer Hand ergossen hatte.
    Es kam ihr endlos vor. Als er schließlich röchelnd und stöhnend kam, war sie den Tränen nahe, und unendlich erleichtert.
    Chan Ko ging in sein angrenzendes Bad und Yu Lin saß wie ein Häufchen Elend auf dem Boden und schluchzte.
    Er hatte sie in der Hand, selbst wenn sie es mit aller Macht wollte, sie konnte nicht raus aus diesem Teufelskreis. Er hatte ihre Schwester in seinen Fängen auf dieser geheimen Farm. Sie war eine seiner Gebärmaschinen. Und er hatte Yu Lin zu verstehen gegeben, dass er keine Probleme hätte, diese Schwester umbringen zu lassen. Dafür würde er ihre jüngste Schwester, die gerade mal zwölf war, gegen sie eintauschen.
    Sie glaubte ihm und ergab sich ihrem Schicksal.

    Sie verließ das Büro, nachdem sie ihren Kimono angezogen hatte. Ihr erster Weg führte sie unter die Dusche. Wo sie wie verrückt an sich herumschrubbte und ihre Zähne putzte, um dieses Ekelgefühl und seinen Gestank zu vertreiben. Doch selbst als ihre Haut rot und wund gescheuert war, fühlte sie sich noch immer schmutzig und ekelte sich vor sich selbst.
    Die Erniedrigung, die sie Tag für Tag durch ihn erfuhr, hatte sie nicht härter gemacht. Im Gegenteil, sie musste sich zu jeder Mahlzeit zwingen und konnte kaum schlafen, weil sie von Alpträumen geplagt wurde. Außerdem hatte sie jede Minute ihres Lebens Angst um ihre Familie.
    Yu Lin weinte sich Nacht für Nacht in einen unruhigen Schlaf. Sie hoffte und flehte, dass einmal der Tag kommen würde, an dem Chan Ko für all das Leid büßen musste, das er Menschen antat.
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20. Kapitel

    Lili wachte von einem gellenden Schrei auf.
    Mit einem Ruck setzte sie sich auf. Erst wusste sie nicht, wo sie war. Bis ihr die Bilder des großen schwarzen Kriegers durch den Kopf schossen.
    Blitzschnell sprang sie aus dem Bett und riss die Tür auf. Erneut ein schrecklicher Schrei. Es lag so viel Schmerz und Verzweiflung darin, dass Lili schwer ums Herz wurde.
    So schnell sie konnte, rannte sie die Treppe hinunter und stürmte in das Krankenzimmer.
    Dort stand an Thunders Bett der große blonde Storm und brüllte erneut auf wie ein verwundetes Tier. Er schlug auf die Brust seines Bruders mit einer Verzweiflung ein, dass Lili befürchtete, er würde ihm die Rippen zertrümmern. Ihr Blick auf den Monitor bestätigte ihren Verdacht.
    Herzstillstand.
    In diesem Moment schlugen oben im Haus Türen zu und sie hörte ein Poltern auf der Treppe. Die anderen Brüder kamen.
    Lili versuchte, an Thunder heranzukommen. Storm jedoch war wie von Sinnen und schüttelte ihn an den Schultern, als könnte er sein Herz damit zum Schlagen bringen.
    »Schafft ihn hier raus«, befahl sie. »Er ist mir im Weg, ich kann eurem Freund nicht helfen solange er ...«, sie deutete auf Storm »... nicht aufhört.«
    Rock und Thorn hatten Mühe und mussten alle Kraft aufbringen, um Storm von Thunder wegzuziehen. Er brüllte, schlug um sich und funkelte alle mit seinen dunkelblauen Augen an, als hätte der Wahnsinn ihn fest in seinen Klauen.
    Schließlich gelang es ihnen, ihren Bruder aus dem Zimmer zu schaffen, damit Lili an Thunder herankam.
    Sie atmete auf, als die Türe zuschlug.
    Immer noch in den Morgenmantel gewickelt, in dem sie eingeschlafen war, trat sie an das Bett des schwarzen Kriegers.
    Ihr hüftlanges Haar fiel nach vorne, als sie sich über ihn beugte.
    Seine Augen waren geschlossen, er atmete nicht und hatte keinen Herzschlag. Er war tot.
    Langsam legte sie ihre kleinen Hände auf seine breite nackte Brust. Zuerst fühlte sie nichts, dann ein leichtes Kribbeln, und als sie sich ganz auf ihn konzentrierte, begannen ihre Hände zu leuchten.
    Rotes warmes Licht breitete sich über Thunder aus und überzog seinen Körper.
    Lili beugte sich ganz nah an sein Gesicht. Sie wusste, er würde alles brauchen, was sie ihm geben konnte, also blies sie ihm ihren Atem in den

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