Blutseelen 03: Laira: Erotischer Vampirroman (German Edition)
glücklich. Das Verlangen war quälend schön. Sie drehte sich in seinen Armen, um ihn zu küssen. Kein anderer hatte sie je so geküsst wie er. Sie versank in diesen Küssen und wollte nicht mehr auftauchen. Ihre Zunge berührte seine. Jedes Aufeinandertreffen ließ sie schaudern. Wenn er ihr in diesem Moment etwas befohlen hätte, sie hätte alles getan, nur damit er nicht aufhörte und ihr weiter gab, was sich so gut und richtig anfühlte. Sie schmeckte ihn, küsste ihn wieder und wieder. Es sollte nicht enden.
Seine Hände wurden fordernder, das Ziehen in ihrem Unterleib machte sie verrückt. Fast grenzte es an Schmerz, als er sie mit sich hinabzog, auf den weichen Teppich vor dem Bett. Sie vergrub ihre Hände in seinen langen Haaren.
Er schob sie ein Stück von sich, sodass sie die Lider öffnete. Das Gold und Rot der Zimmereinrichtung verschwamm im Hintergrund. Vor ihr sahen sie diese tiefgründigen Augen an. Behutsam kam er über sie, zog sein Gewand über den Kopf, drängte sie auf den Rücken, um ihren ganzen Körper mit Küssen zu bedecken. Wie ein Schauer aus Sternschnuppen fiel jeder einzelne Kuss auf ihre Haut. Ihr Körper zitterte stärker. Die Lust in ihr ließ sich kaum ertragen. Sie musste ihn berühren, sich davon überzeugen, dass er wirklich und bei ihr war. Dass es ihn tatsächlich gab, in seiner ganzen Schönheit und Anmut.
Allein die Art, wie er sich bewegte, machte sie wahnsinnig. Geschmeidig, mit dieser unnachahmlichen Präzision, die immer ihr Ziel fand. So aufregend wie ihn hatte sie nie einen anderen gefunden, und sie würde es auch nie.
Seine Lippen berührten ihren Schamhügel, die Zunge glitt vor, neckte sie, versprach neue Lust. Bernsteinhaare strichen über ihre Schenkel.
Sie öffnete die Beine, gab bereitwillig preis, was er liebkosen wollte. Ihr Leib bäumte sich auf, als er sie fordernder küsste, den Mund in ihrem Schoß vergrub und mit der Zunge ihre Schamlippen teilte. Zärtlich fuhr er um ihre Perle, sodass sie die Luft ausstieß. Ein sehnsuchtsvolles Stöhnen drängte zwischen ihren Lippen hervor. Es tat so gut, sich verwöhnen zu lassen, so gut, alle Ängste zu vergessen und einfach nur geliebt zu werden.
Ihre Hände glitten über seine Brust. Sie fühlte das Pochen darunter. Sein Herz schlug schneller als gewöhnlich.
„Du machst mich verrückt“, flüsterte er zwischen ihren Beinen. „Dein Duft macht mich willenlos.“
Amalia spürte seine Zähne an ihrem Oberschenkel, doch sie hatte keine Furcht. Er würde sie nicht verletzen. Niemals. Atemlos fasste sie seinen Hals, drängte ihn fort, um ihm zurückzugeben, womit er sie verwöhnte. Auch sie wollte seinen Körper schmecken. Ihn ganz in Besitz nehmen. Sie küsste die Kreuznarbe auf seinem Oberkörper, fuhr die Linien der Tätowierung darüber nach. Unter ihr sah sie in seine Augen, die kaum mehr grün waren. Die Lust weitete seine Pupillen, vergrößerte das Schwarz. Er wandte den Kopf ab, um die spitzen Zähne in seinem Mund zu verbergen. Sie beugte sich vor und küsste ihn. Alles an ihm war wundervoll und das ließ sie ihn spüren, so wie er ihr mit seinen Liebkosungen und Blicken ihren Körper neu und einmalig zeigte.
Zuerst wehrte er sich gegen ihren Kuss, doch dann erwiderte er ihn. Sie versanken in neuen Zärtlichkeiten; streichelten, massierten und leckten einander, bis ihr schwindelig wurde. Sie spreizte die Beine erneut, lud ihn mit ihren Bewegungen ein. Ihr Rücken versank im Teppich. Er folgte ihr, vergrub die Hände in ihren Pobacken, hob ihr Becken an und drang im Knien in sie ein. Amalia stellte die Füße fest auf, während er sie leidenschaftlich und zärtlich zugleich nahm. Ihre Beine zitterten vor Lust, sie fühlte ihn tief in sich, genoss die Art, wie er sie ausfüllte, sich zurückzog und wieder vorstieß. Keuchend passte sie sich seinen Bewegungen an, legte den Kopf zurück und blickte erneut zur Decke, hin zu dem Spiegel, in dem sie ihre ineinander verschmolzenen Körper sehen konnte. Rhythmisch versanken sie ineinander, als wäre es ein Tanz zu einer unhörbaren Musik.
Irgendwann würde sie es filmen müssen, nur um daran zu glauben, dass es wahr sein konnte. Sie fühlte sich wie in einem Traum, aus dem sie nicht aufwachen wollte. Glück und Lust machten sie leicht wie eine Feder. Mit einem Lächeln begegnete sie dem Blick seiner Augen, nur um gleich darauf noch lauter zu keuchen, vom Keuchen ins Stöhnen überzugehen. Er stieß härter vor, passte sich ihren schneller werdenden
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