Body-Coach
gezieltes Fettstoffwechseltraining braucht die langsame Bewegung, damit die Muskelfasern mehr fettverbrennende Enzyme herstellen können.
Außerdem geht es bei der Bewegung nicht nur um verbrannte Kalorien, sondern um den aktivierenden Effekt auf den ganzen Körper – also um die Kräftigung von Bindegewebe, Knochen, Immunsystem und um die Anregung des Darmes. Wenn Sie beim Laufen 200 Kilokalorien mehr verbrennen können, ist das schön, aber schon ein unkontrollierter Griff nach der Chipstüte – und der ganze Effekt ist dahin. Das Poten zial, Kalorien einzusparen, ist beim Essen definitiv höher.
Hier geht's ums Ganze
Unser Ansatz ist Spaß an der Bewegung: Genießen Sie Ihre Bewegungseinheit, dann fühlen Sie nach dem Training eine innere Balance und sind rundum erholt. Für uns ist dieses Bewegungstraining eine ganzheitliche Therapie – für Körper, Geist und Seele. Sie sollten nach Ihrer Bewegungseinheit mehr Kraft und Energie haben als vorher und einen richtigen Tatendrang verspüren.
Bewegung soll Spaß machen. Laufen Sie zu zweit und genießen Sie diese Auszeit.
Nährstoffe tunen effektiv den Stoffwechsel
Kennen Sie den Ausspruch: „Man ist, was man isst?“ Bei jedem Auto ist uns ganz klar: Die Fahrleistung kann im Rahmen der Motorleistung nur so gut sein wie der Sprit, mit dem wir unser Fahrzeug betanken. Ganz ähnlich verhält es sich mit unserem Stoffwechsel, auch der kann nur rund laufen, wenn unser Körper auf die richtigen Nährstoffe in ausreichender Menge zugreifen kann. Für uns stellt sich jetzt die Frage: Welches sind die richtigen Nährstoffe, und welche Menge ist ausreichend?
Stoffwechselaktivatoren im Überblick
B-Vitamine
Kalzium
Selen
Wildkräuter und Gewürze
Magnesium
Zink
Chrom
„Komplett-Dünge-Kapseln“ für den Stoffwechsel?
In der heutigen Zeit kann man jedes Vitamin, jeden Mineralstoff und auch schon verschiedene Pflanzenstoffe als Kapseln, Tabletten oder Getränk kaufen und einnehmen. Müssen wir uns dann überhaupt noch um unsere Ernährung kümmern? Ein ganz klares „Ja“ ist die Antwort.
Die natürliche Ernährung ist die wichtige Basis, denn natürliche Lebensmittel bieten uns mehr als nur die Summe der einzelnen Mikronährstoffe. Viele für unsere Gesundheit wichtige Stoffe, die in Obst und Gemüse enthalten sind, sind noch nicht einmal erforscht. Wir nehmen sie teilweise seit Jahrhunderten zu uns, unser Verdauungssystem hat sich im Laufe der Zeit an sie angepasst und nutzt sie zu unserem Besten.
Nährstoffe, die die Natur bereitstellt, verwandelt unser Verdauungssystem zu Bausteinen, aus denen unser Körper seinen eigenen, ganz individuellen Bedarf deckt. Denn kein Mensch benötigt von demselben Nährstoff dieselbe Menge, der Bedarf ist individuell verschieden. Versuchen Sie, weitestgehend auf die natürlichen Vitamin- und Mineralstoffspender zurückzugreifen und die künstlichen Tabletten und Kapseln wirklich nur als „Nahrungsergänzung“ zu sehen, nicht als Ersatz.
Mein Tipp
Nehmen Sie immer nur gezielt die Nährstoffe auf, die Ihnen wirklich fehlen. Wilde Nährstoffkombinationen sind nicht ratsam.
Häufig sind Produkte, die als Nahrungsergänzungsmittel fungieren, nach dem Gießkannenprinzip zusammengestellt: von allem etwas, von A (Vitamin A) bis Z (Zink). Dieses Prinzip ist jedoch keineswegs sinnvoll, da sich verschiedene Mineralstoffe und Spurenelemente gegenseitig in der Aufnahme hemmen. Manche dieser Einflüsse kennen wir, viele sind jedoch noch unerforscht.
Es gibt derzeit vier Möglichkeiten herauszufinden, was Ihr Körper für seinen Stoffwechsel wirklich braucht.
Die Blutanalyse
Diese Untersuchungen sind bei Mineralien und Spurenelementen zu ungenau, da über 99 % des Magnesiums und Kalziums in den Knochen eingelagert sind, und die sind im Blut nicht zu bestimmen. Wird ein Kalzium- oder Magnesiummangel über das Blut festgestellt, ist es schon viel zu spät. Bei Vitamin A ist bekannt, dass die ermittelten Ergebnisse bei Frauen zyklusabhängig sind und deshalb nicht anhand einer solchen Messung bewertet werden können.
Wir empfehlen eine Blutanalyse dann einzusetzen, wenn Sie einen Verdacht haben oder Symptome beobachten – in Ergänzung zu einem Ernährungs-Check.
Die Haaranalyse
Die Haaranalyse kann gute Hinweise auf den Ernährungsstatus liefern – jedoch ist die Verlässlichkeit der Messergebnisse wissenschaftlich noch nicht genügend abgesichert.
Das Ernährungsprotokoll
Bei dieser Methode wird alles, was man isst, abgewogen und
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