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Body-Coach

Body-Coach

Titel: Body-Coach Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wolfgang Feil , Thomas Wessinghage
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Omega-3-Fettsäuren.
    Es gibt nun zwei Strategien, den prozentualen Anteil der Omega-3-Fettsäuren an unserem Fettkonsum zu erhöhen. Einerseits können wir den Anteil der Lebensmittel erhöhen, die Omega-3-Fettsäuren enthalten, und andererseits ist es sinnvoll, die Lebensmittel mit Omega- 6-Fettsäuren, das heißt Sonnenblumen- und Distelöl sowie Margarine, zu reduzieren.
Transfettsäuren rauben Ihre Lebensenergie
    Transfettsäuren entstehen, wenn pflanzliche Öle gehärtet werden, um sie streichfähiger, länger haltbar oder pastös zu machen. Diese gehärteten Fette kommen nicht nur in Margarine, Koch-, Back- und Frittierfetten vor, sie werden mittlerweile von der Industrie auch in Produkten eingesetzt, wo wir sie nie erwarten würden: z. B. in Süßigkeiten, als Trennmittel bei Trockenobst, in fast allen fertigen Pulvermischungen für Kaffee, in Trockensuppen, in Brot und Keksen und in einer Vielzahl von Fertigprodukten.
    Durch diese Verbreitung ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass wir, ohne es zu wollen, zu viele dieser Transfettsäuren aufnehmen. Da der Verdacht besteht, dass Transfettsäuren Blutgefäße und Darmschleimhäute schädigen und Krebs verursachen, ist es für unsere Vitalität also besser, wenn wir diese Fette meiden.
    AUS DER PRAXIS
    Quark mit Leinöl
    Vermischen Sie 150 g Magerquark mit 2 EL Speiseleinöl, schneiden Sie etwas frische Kräuter, z. B. Schnittlauch, Rucola oder Petersilie, klein und heben Sie diese unter. Rühren Sie den Quark glatt, und schmecken Sie ihn mit etwas Kräutersalz und Pfeffer ab.
    Dazu schmecken Pellkartoffeln besonders gut.
    Geschmacksvarianten :
2 Radieschen klein hacken
Eine kleine Knoblauchzehe pressen
Ein kleines Stück Salatgurke raspeln

Trinken – alles eine Frage der Gewohnheit
    Unser Körper braucht ausreichend Flüssigkeit, damit alle seine Prozesse auf vollen Touren laufen können und die Energiedepots in Muskulatur und Leber gut gefüllt werden. Viele Menschen können das Potenzial ihrer Ernährung nur deshalb nicht ausschöpfen, weil sie zu wenig trinken. Das können Sie sich vorstellen wie bei Pflanzen, die zu wenig gegossen werden. Auch hier funktioniert der Nährstofftransport nur unzureichend, und die Blätter vertrocknen schließlich.

    Unser Körper braucht Wasser. Sie sollten immer eine volle Flasche bei sich führen.
    Aber wie viel und vor allem was sollen wir nun trinken? Pro Tag brauchen wir 3 Liter Flüssigkeit, damit alle unsere Stoffwechselvorgänge reibungslos ablaufen können und unser größtes Ausscheidungsorgan, die Niere, optimal arbeiten kann und alle Körperzellen ausreichend mit Wasser versorgt werden. Bei guter Flüssigkeitsversorgung ist das Blut relativ dünn, wodurch das Herz erheblich entlastet wird. Schon bei einem Flüssigkeitsdefizit von 2 % des Körpergewichts – dies entspricht bei 70 Kilogramm Körpergewicht 1,4 Liter Wasser – ist die Leistungsfähigkeit deutlich herabgesetzt.
    Dass Sie ausreichend getrunken haben, erkennen Sie daran, dass Ihr Harn durchsichtig und klar ist. Ist der Urin jedoch kräftig gelb, dann haben Sie eindeutig zu wenig getrunken, denn die über die Niere auszuscheidenden Stoffwechselendprodukte und Giftstoffe sind hoch konzentriert.
Auf die Auswahl kommt es an
    Wenn wir nun wirklich jeden Tag auf ungefähr 3 Liter Flüssigkeit kommen wollen, sollte es sich dabei hauptsächlich um solche Getränke handeln, die möglichst keine Energie enthalten. Der Löwenanteil unserer Trinkflüssigkeit sollte aus Leitungswasser, Mineral- oder Quellwasser und ungesüßtem Tee bestehen.
    Fruchtsaftschorlen sind die ideale Ergänzung, wenn Wasser und Fruchtsaft in einem Verhältnis von ungefähr 3:1 stehen. Sie sind zwar nicht ganz energiefrei, enthalten dafür aber wertvolle Vitamine, Mineralien und Begleitstoffe aus den Früchten. Deshalb sind sie gerade beim Sport gute Durstlöscher.
Zu süß macht dick
    Zeigen Sie gesüßten Getränken wie Soft-Drinks, Limonaden, Fruchtnektaren oder gesüßten Teegetränken (gesüßter Grüntee oder Ice-Tea) die kalte Schulter. Diese Getränke enthalten sehr viele leere Zuckerkalorien und sind dadurch reine Dickmacher. Wenn Sie in Begleitung dieser Getränke noch eine Mahlzeit mit hohem Fettanteil zu sich nehmen (z. B. Pommes frites, Chips etc.), ist ein ordentlicher Kalorienüberschuss garantiert, der sogleich in Form von Schwimmringen für Notzeiten auf den Hüften abgelagert werden wird.
    Ob wir etwas als süß empfinden oder nicht, ist Gewohnheitssache. Da uns die

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