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Böse NachtGeschichten - erotische SM-Geschichten (German Edition)

Böse NachtGeschichten - erotische SM-Geschichten (German Edition)

Titel: Böse NachtGeschichten - erotische SM-Geschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Spanks
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beruhigen und umklammerte sie fest hinter ihrem Rücken.
    „Nun, du bist uns von deinem Meister Dean zum Geschenk gemacht worden, wie du weißt“, sagte Nelson und ging langsam um sie herum, als wolle er sie von allen Seiten ausgiebig betrachten. Ella schluckte hart, hielt die Augen aber starr auf den Marmorboden zu ihren Füßen gerichtet und wagte nicht mehr, ihn anzusehen, bis er es verlangte.
    „Da ich annehme, dass dein Meister dich gut erzogen hat, bist du mit den üblichen Sklavenregeln sicher vertraut. Nicke, wenn du mir zustimmst.“
    Ella nickte und biss sich vor Aufregung auf die Unterlippe. Dean war kein besonders strenger Meister, würden seine Erziehungsmethoden den Ansprüchen des Clubs gerecht werden?
    „Wenn du Regeln brichst, werden wir dich bestrafen. Ich denke, das ist klar. Ob die Strafe sofort erfolgt oder wir einige Verstöße sammeln und dich später dafür bestrafen, entscheiden wir. Für dich wird die Strafe in jedem Fall überraschend und ohne Vorwarnung kommen. Nicke, wenn du das verstanden hast.“
    Sie nickte erneut. Eine Haarsträhne fiel ihr ins Gesicht und trübte ihren Blick auf den Boden, aber sie hielt die Hände fest hinter dem Rücken umklammert und wagte nicht, sie zurückzuschieben.
    Nelson blieb dicht vor ihr stehen. Im Club hatte sie darüber gestaunt, dass er den Kopf einziehen musste, als er den Raum betrat. Seine Schultern hatten kaum durch die schmale Türöffnung gepasst, nur wenige Zentimeter Platz blieben zwischen ihnen und dem Türrahmen. Kein Wunder, dass er der Chef dieses Clubs war - neben seiner Prominenz als Moderator einer TV-Sendung hatten sein Auftreten und seine Aura sicherlich nicht nur auf sie eine betörende Wirkung.
    Sie atmete den Duft seines After Shaves ein, das herb und männlich roch und sich mit ihrem eigenen Parfum, das sie nur sparsam aufgetragen hatte, vermischte. Sie sah ein schwarzes Hemd, dessen oberer Knopf geöffnet war, und eine dunkle Hose, deren Stoff von den Muskeln seiner Oberschenkel gespannt wurde.
    Unwillkürlich leckte sie sich über die Lippen, als ihr Blick auf seinen Schritt fiel. Obwohl er sicherlich noch keine Erektion hatte, zeichnete sich sein Geschlecht deutlich unter dem Stoff ab. Ob es genauso groß war wie der ganze Kerl?
    Und wo war eigentlich Dean? Er hatte versprochen, auf sie aufzupassen, aber sie hatte ihn in der Runde der Männer vorhin nicht entdeckt. Nervös verlagerte sie das Gewicht von einem Bein auf das andere und hob die Schultern wieder an, die ein wenig schmerzten.
    „Du wirkst etwas nervös, Sklavin“, sagte Nelson, der noch immer so dicht bei ihr stand, dass sie seinen Atem auf der Haut spüren konnte. Sie war tatsächlich verpackt wie ein Geschenk, der Fahrer hatte die Schleifen offenbar nur hinten geschnürt, denn vorn sah sie nur kaum eine Hand breite, schwarze Stoffstreifen, die ihren Körper nicht wirklich verhüllten und von ihren Brüsten nur die Nippel bedeckten.
    „Es gibt keinen Grund dafür, glaube mir. Du wirst deinem Meister einen großen Wunsch erfüllen, wenn du dich heute Nacht wohl verhältst und uns allen Freude machst. Das weißt du, oder?“ Seine Stimme klang weicher jetzt, beinahe zärtlich. Ella atmete tief ein und nickte wieder stumm. Die Anspannung ließ ihre Schulter weiter schmerzen, sie spürte, wie sich der Muskel darin verhärtete und versuchte, sich heimlich ein wenig zu lockern.
    „Folge mir“, sagte Nelson. Sie ging langsam mit gesenktem Blick hinter ihm her und versuchte, seine Füße zu fixieren, um den Weg durch den riesigen Saal nicht zu verlieren.   Der Marmorboden unter ihren Füßen glänzte frisch poliert, hoffentlich rutschte sie nicht aus. Peinlich.
    Vor der Möbelgruppe am Ende blieb er endlich stehen. Die anderen Männer waren ihnen unter leisem Gemurmel gefolgt, wie eine Prozession. Sie hörte die Schritte der groben Männerschuhe hinter sich.
    „Knie dich hier hin, auf alle Viere“, bestimmte Nelson und zeigte auf die Mitte zwischen all den verschiedenen Sitzmöbeln. Dicker Samt und kühles Leder wechselten sich ab, antike Sessel mischten sich mit modernen Sofas und Hockern, eine extravagante Ansammlung. Sie zögerte nur kurz, dann gehorchte sie seinem Befehl mit zittrigen Knien. Als sie auf dem harten Marmor kniete spürte sie, dass jemand die Schleifen auf ihrem Rücken löste. Die schwarzen Bänder fielen zu Boden, sie war nackt.
    „Spreiz die Beine ein bisschen, kleine Sklavin“, sagte Nelson, seine Stimme erregte und beruhigte sie

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