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Bonfire-Chroniken - Integration: Bonfire Academy Band 2 (German Edition)

Bonfire-Chroniken - Integration: Bonfire Academy Band 2 (German Edition)

Titel: Bonfire-Chroniken - Integration: Bonfire Academy Band 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Imogen Rose
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bieten und ich bin immer noch da. Egal, ich glaube nicht, dass Spencer Darley mir dauerhaft einen Wanderer als Babysitter zuteilen wird, also habe ich nur mich.«
    »Und mich.«
    Ich nickte.
    Er lächelte. »Cordelia, da ist etwas, das ich dir noch nicht erzählt habe. Du musst wissen, dass… meine Mom ein Hybrid ist. Sie ist zum Teil Wanderer.« Er wartete, um mir Zeit zu geben, diese Information zu verdauen.
    Ich war nicht sicher, was er mir damit sagen wollte. Ich hatte schon irgendwie geahnt, dass er eine Art Hybrid war. »Also«, sagte ich, »stammt dein Dad aus dem Feenvolk und deine Mom ist ein Wanderer-Hybrid. Was ist sie sonst noch?«
    »Größtenteils Fee. Meine Großmutter ist ein Wanderer-Hybrid. Mein Großvater stammt ausschließlich vom Feenvolk.«
    »Tja, dann kann man dich nicht wirklich einen Hybriden nennen… oder?«
    »Das hatte ich auch angenommen, besonders weil mein Vater sich nie darum bemüht hat, als Wanderer zu leben.«
    »Okay. Jagger, das ist schön.« Ich wusste nicht, was ich sonst sagen sollte. Es war interessant, mehr über ihn zu erfahren, aber wir waren so lange getrennt gewesen und ich wollte lieber wissen, wo er gewesen war, als mehr von seinem Stammbaum zu erfahren. Ich streichelte seine Hand.
    »Cordelia, ich bin geschult worden, meine Wandererkräfte zu benutzen.«
    Ich starrte ihn mit offenem Mund an. »Wie jetzt?«
    »Ich habe Spencer Darley gebeten, darüber nachzudenken, mich bei den Wanderern einzuführen. Es hat ein bisschen Überzeugungsarbeit gekostet, aber Ryker hat mir wirklich geholfen und König Sebastian auch.«
    Ich ließ ihn los und legte mich aufs Bett. Ich starrte an die Decke, um mein Gehirn zur Arbeit zu bewegen. Jagger war ein Wanderer? Was zur Hölle bedeutete das? »Kein Feenstaub mehr?«, fragte ich.
    Er lachte. »Oh, du machst mir Spaß!« Aber dann wurde sein Gesicht ernst. »Wandererkräfte unterscheiden sich von den übrigen paranormalen Kräften, die angeboren sind. Tatsächlich müssen Wandererkräfte aktiviert werden, aber sobald sie das sind, sind sie es dauerhaft. Also ganz ernsthaft, ja, ich bin immer noch Fee, aber jetzt setzen sich die Wandererkräfte gegenüber den Feenkräften durch.«
    »Herrje, Jagger. Das kapier ich nicht. Warum hast du das getan?«
    »Das habe ich für uns getan. Ich muss dich beschützen können, jetzt kann ich das. Aber es hat seinen Preis.«
    »Preis?«
    »Ja. Ein Wanderer zu sein, bedeutet Verpflichtungen zu haben, was heißt, dass ich für Spencer Darley abrufbereit sein muss.«
    »Um was zu tun?«
    »Was immer er von mir will.«
    Ich fing an, mich etwas zu ärgern. »Also kann er dich, wenn er will, jederzeit für was auch immer wegrufen? Wie soll mir… uns das helfen? Glaubst du nicht, du hättest das erst einmal mit mir besprechen sollen, weil wir synchronisiert sind?«
    Er starrte mich eine Minute schweigend an. »Ja, da hast du recht«, flüsterte er. »Ich hatte nur solche… Angst und habe mich so total unzureichend gefühlt, als Martha getötet wurde. Ich konnte nicht einmal Faustine ohne Rykers Hilfe in den Wagen bekommen. Ich habe impulsiv gehandelt. Ich hätte es zuerst mit dir besprechen sollen.«
    »Impulsiv? Das hört sich gar nicht gut an. Was ist, wenn du deine Meinung änderst?«
    Er nahm meine Hand. »Nein, das habe ich nicht gemeint. Impulsiv in der Entscheidung, loszustürmen und Spencer danach zu fragen. Der Vorgang an sich war gründlich und hat dafür gesorgt, dass ich alle Konsequenzen verstehe. Ich bin mit meiner Entscheidung sehr glücklich. Ich wünschte nur, ich hätte dir vorher davon erzählt.«
    »Wie oft wirst du weg sein?«
    »Ich weiß nicht. Überhaupt nicht, solange es keinen Notfall gibt, nehme ich an. Ich gehöre nicht zum festen Personal, aber ich muss mich von Zeit zu Zeit bei ihm melden. Ryker ist mein Mentor.«
    »Wow«, sagte ich und stand auf. »Wir müssen los. Faustines Verhandlung fängt bald an und ich will rechtzeitig da sein. Kommst du mit?«
    »Ja, gehen wir.« Er packte meinen Ellenbogen und hielt mich zurück. »Sag mir nur, dass du damit einverstanden bist.«
    »Das kann ich nicht. Ich brauche Zeit, um darüber nachzudenken. Aber ich schätze, ich muss wohl. Ist ja nicht so, als hättest du mir eine Wahl gelassen.«
    »Da hast du recht. Ich habe dir keine Wahl gelassen und das werde ich auch nicht, wenn es um deine Sicherheit geht. Ich habe getan, was getan werden musste.«
    »Jagger, ich bin ein Dämon. Ich kann ziemlich gut auf mich selbst aufp–

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