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Brainwalking

Brainwalking

Titel: Brainwalking Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bettina M. Jasper
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Spieler im Kreis, der sofort reagieren und die festgelegte Bewegung ausüben soll. Die beiden ihm benachbarten Spieler müssen mitreagieren, ohne dass sie ausdrücklich per Fingerzeig dazu aufgefordert werden. Sind sie zu langsam, lösen sie die Person in der Mitte ab.
    Die Bewegungen der Tiere sollten gemeinsam festgelegt, die Anzahl der Tiere langsam gesteigert werden.
    Beispiele:
    Katze: Hauptperson – Buckel, Nebenpersonen Schnurrbart
    Kuh: Hauptperson – mit dem Schwanz Fliegen vertreiben, Nebenpersonen Euter bilden
    Pferd: Hauptperson – Mähne schütteln, Nebenpersonen mit den Hinterläufen ausschlagen usw.
    Material: Keines.
    Gute Landluft
    Die Übung findet unterwegs statt. Es geht um die olfaktorische Wahrnehmung (Riechen).
    Die TN erhalten zu Beginn der Tour den Auftrag, auf unterschiedliche Gerüche in der Umgebung zu achten. Dabei sind nicht nur gute Düfte, sondern gelegentlich auch unangenehme Dünste wahrzunehmen. Am Ende der Tour wird zusammengetragen, welche Gerüche der Gruppe begegnet sind und wie intensiv die einzelnen Gerüche waren.

    Material: Keines.
3.2.14 In den Rebbergen
    Weinkenner behaupten, der Rebensaft ließe sich mit allen fünf Sinnen genießen:
Das Hören: beim Entkorken der Flasche und dem perlenden Geräusch beim Füllen der Gläser.
Das Sehen: beim prächtigen Farbenspiel von glänzendem Gold bis zu feurigem Rot.
Das Riechen: beim Bukett, das aus dem gefüllten Glas in die Nase steigt und besonders bei dünnwandigen Gläsern die feine Blume entwickelt.
Das Tasten: beim Ergreifen des Glases und beim Anstoßen.
Das Schmecken: beim Trinken.

    Beim Brainwalking kann das Erlebnis für die Sinne zwar anders ausfallen, aber bestimmt nicht weniger anregend.
    Blattparcours
    Die Übung findet am Platz statt. Es geht um Geschicklichkeit.
    Die TN legen einen Parcours aus Weinblättern. Dazu werden die Blätter etwa eine Schrittlänge voneinander entfernt und leicht rechts und links versetzt ausgelegt. Diesen Parcours versuchen alle zu passieren und dabei wirklich immer nur auf die Blätter zu treten:
Einfach vorwärts gehen.
Vorwärts gehen mit geschlossenen Augen, geführt von einem Partner mit offenen Augen, der Ansagen macht – vor, rück, rechts, links ...
Vorwärts gehen und dabei etwas mit ausgestreckten Armen auf den Handflächen balancieren, zum Beispiel je ein Weinblatt.
Rückwärts gehen usw.
    Material: Weinblätter.
    Reb-Wörter
    Die Übung findet am Platz statt. Es geht um die Informations-Verarbeitungs-Geschwindigkeit.
    Die TN bearbeiten jeder ein Übungsblatt. Dabei handelt es sich um einen beliebigen Text, der etwas mit Wein und Reben zu tun hat, zum Beispiel Kopien aus einem Prospekt oder ein Zeitungsartikel. In diesem Text markieren sie möglichst zügig alle die Wörter, die an beliebiger Stelle und in beliebiger Folge mindestens zwei der drei Buchstaben R, E, B enthalten.
    Beispiel: Im Spätjahr arbeiten die Winzer in den Weinbergen .
    Material: Je TN ein Arbeitsblatt und ein Stift.
    Blattfolge
    Die Übung findet am Platz statt. Es geht um die Merkspanne.
    Die TN bilden Paare. Jedes Paar sammelt einen Stapel Weinblätter – rote, gelbe, grüne, braune, bunte, immer zwei möglichst ähnliche. Die Blattsätze werden geteilt. Dann legt A – unbeobachtet von B – eine Blattfolge von 5-6 Blättern aus. Nach entsprechendem Signal dreht B sich kurz um, betrachtet die Folge 5-6 Sekunden lang und legt dann aus dem anderen Blättersatz die Folge nach.Anschließend wird verglichen mit der Vorlage. Danach ist Wechsel. Die Paare machen 5-6 Durchgänge.
    Material: Verschiedenfarbige Weinblätter.
    Weinprobe
    Die Übung lässt sich nur durchführen, wenn die Trauben reif sind. Es geht um gustatorische Wahrnehmung (Schmecken).
    Die TN zupfen an unterschiedlichen Reben immer mal eine Beere ab und probieren sie. Schmecken sie die Unterschiede zwischen den Sorten? Wie unterscheidet sich die Rieslingtraube vom grauen Burgunder?
    Die GL hält eine Sammlung verschiedener Weinbeeren bereit und lässt am Ende die Rebsorten erraten.

    Material: Vorratsdose mit Beeren unterschiedlicher Rebsorten zum Probieren bzw. Erkennen.
    Anmerkung: Zum Probieren nur einzelne Beeren abzwicken, nicht komplette Trauben abreißen. Das Einsammeln von Trauben in Tüten und Beuteln wäre Diebstahl! Stattdessen lieber zusätzlich eine Flasche Wein und ein paar Probiergläser mitnehmen oder vorher unterwegs deponieren und den fertigen Wein aus den jeweiligen Trauben zusätzlich verkosten.
    Wörter bilden
    Die

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