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Breeds: Dashs Bestimmung (German Edition)

Breeds: Dashs Bestimmung (German Edition)

Titel: Breeds: Dashs Bestimmung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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verkraften, sollte sie je erfahren, dass sie eine dieser Kreaturen war, die das Council erschaffen hatte.
    »Stephanie, du und Gloria sichert unseren Rückzug«, befahl Dash. »Merc, setz dich mit den Männern draußen in Verbindung und sorge dafür, dass die Wachleute ausgeschaltet sind. Danica, fessle den Bastard, bevor wir verschwinden.«
    Grange grinste höhnisch. »Ich werde genau beobachten, wie sie sich entwickelt, Elizabeth«, erklärte er kalt. »Sobald diese Information an die Öffentlichkeit gelangt, wirst du keine Möglichkeit mehr haben, sie zu verstecken. Und es wird dir nicht gelingen, ihre DNS daran zu hindern, ihren Charakter zu formen. Sie besitzt keine Seele. Sie ist eine korrumpierbare kleine Hülle, sonst nichts. Ein Muttertier, das nur dazu dient, den perfekten Sohn zu werfen.«
    Elizabeth hob die Waffe. Sie sah Cassie vor sich, so süß und lieb, mit strahlendem Herzen und leuchtenden Augen, lachend und voller Zuneigung zu jedem in ihrer Umgebung. Aber ihr war auch bewusst, wie viel Stärke es das kleine Mädchen gekostet hatte, über das hinwegzukommen, was dieses Monster ihm schon angetan hatte. Elizabeth wollte vor Wut über die Grausamkeit und den Mangel jeglichen Anstands bei diesem Mann am liebsten laut schreien.
    »Elizabeth?« Dash stand hinter ihr. Er versuchte nicht, sie aufzuhalten, und sprach ohne jeden Tadel in der Stimme, nur voller Liebe und Verständnis. »Er ist es nicht wert, Baby. Wir wissen es besser.«
    »Er wird sie vernichten«, flüsterte Elizabeth heiser.
    »Nur wenn wir es zulassen. Cassie ist stärker als er.«
    Danica stand ein paar Schritte entfernt, das Seil in der Hand, das Merc mitgebracht hatte, um Grange zu fesseln, und beobachtete die beiden.
    Elizabeth wandte sich Dash zu. Während sie es tat, bemerkte sie im Augenwinkel eine Bewegung. Granges Hand fuhr unter den Schreibtisch und kam mit einer Waffe wieder zum Vorschein, die er sofort auf sie richtete.
    Elizabeth lächelte für den Bruchteil einer Sekunde, zielte ebenfalls und drückte ab. Grange würde niemals wieder irgendjemandem etwas tun. Sie sah die Überraschung in seinem Blick aufblitzen, als die Kugel ihn direkt zwischen die Augen traf und sich noch ein Schuss aus seiner Waffe löste. Eine Feuersbrunst versengte ihre Lungen und raubte ihr den Atem, während ihre Knie unter ihr nachgaben und Dash ihren Namen schrie.
    Sie brach in seinen Armen zusammen, und ihr Blick fiel auf den sich immer weiter ausbreitenden Blutfleck auf ihrem Shirt. Sie sah zu Dash auf, und der Schmerz in seinen Augen zerriss ihr das Herz.
    »Beschütz mein Baby«, flüsterte sie.
    »Oh Gott, nein. Elizabeth, du darfst verdammt noch mal nicht sterben!«, schrie Dash, während er mit ihr zu Boden glitt.
    Sie hörte, wie Merc Befehle in sein Funkgerät brüllte, und spürte, dass Danica ein Stück Stoff auf ihre Wunde presste. Doch in ihrem Körper breitete sich ein eisiges Gefühl aus, und ihre Atmung wurde röchelnd, als der brennende Schmerz ihr Herz erreichte.
    »Ich liebe dich.« Sie kämpfte darum, ihre Tränen zurückzuhalten. »Für immer und ewig, Dash.«
    »Merc, ruf einen Rettungswagen. Chase soll sich mit Mike in Verbindung setzen und uns im Krankenhaus treffen. Die Männer sollen sich zurückziehen. Alle. Gott verdammt, holt Hilfe.«
    Er hielt sie fest und wiegte sie beruhigend. Sie fühlte seine Arme um sich, doch die Dunkelheit senkte sich allmählich über ihr Bewusstsein. Nun würde Dash Cassie trösten müssen. Er konnte sie beschützen. Sie selbst hatte das Monster getötet. Sie hatte dafür gesorgt, dass Cassie niemals erfahren würde, was geschehen war.
    »Elizabeth! Bleib bei mir.« Dashs Stimme klang eindringlich, während er sie hochhob und mit ihr aus dem Raum eilte. In der Ferne näherten sich Sirenen, um sie herum wurden Befehle gebrüllt. »Wenn du mich liebst, wenn du Cassie liebst, dann bleibst du bei mir, verdammt. Wenn du das Baby liebst, das du unter deinem Herzen trägst, dann, bei Gott, musst du leben.«
    Sie blinzelte, sah zu ihm hoch und fing seinen Blick auf.
    »Mein Kind, Elizabeth. Du trägst mein Kind in dir. Willst du wirklich, dass es auch stirbt?«
    »Nein«, stöhnte sie schwach. Die Kälte breitete sich unaufhaltsam in ihrem Körper aus, und das Blut strömte aus ihrer Brust. »Nein. Dash. Dash …«
    »Bleib bei mir, Elizabeth.« Er lief mit ihr die Treppe hinunter, neben ihm Danica, der es irgendwie gelang, den behelfsmäßigen Verband weiterhin auf Elizabeths Wunde zu pressen.
    In der

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