Breeds: Harmonys Spiel (German Edition)
Verlangen nach Lance noch weiter steigern können.
Adrenalin pumpte durch ihren Körper. Ihre größte Schwäche war diese aufwallende Erregung. Wenn sie sich davon erholte, machte sie das meist depressiv und ließ sie nach der menschlichen Nähe verlangen, die sie sich immer versagt hatte. Aber jetzt war sie nicht depressiv. Sie war verzweifelt. Hungrig.
Sie zog an den kleinen Druckknöpfen seines Hemdes, öffnete es am Kragen und legte die Arme um seinen Hals. Sein seidiges Haar besänftigte ihre Handflächen, aber die Hitze seines Körpers war ein Feuer im Winter, das all die kalten, einsamen Orte in ihrem Inneren wärmte.
Und sie brauchte mehr von ihm. Bevor ihr überhaupt bewusst war, was sie da eigentlich tat, versuchte sie schon, an seinem Körper hochzukriechen. Sie umklammerte ihn mit den Schenkeln und drückte ihren schmerzenden Unterleib an die Wölbung seiner Männlichkeit, rieb sich an ihm, stöhnte vor himmlischem Genuss, als seine Hände ihre Pobacken umfingen und sie an ihn drückten, während ihre Lippen einander verschlangen.
Die Küsse waren berauschend, feurig. Harmony spürte, wie das kalte Brennen unter ihrer Haut nachließ, während sie immer tiefer, hungriger wurden.
»Dieses verdammte Büro ist nicht der richtige Ort dafür.« Lance riss seine Lippen von ihren los. Seine Stimme klang heiser, lüstern.
Harmony schnappte nach Luft, als er sie auf die kleine Couch am anderen Ende des Raumes legte. Nun, da ihre Beine seine Hüften umschlangen und sein Körper auf ihrem lag, war der Druck seines Glieds gegen ihren empfindlichen Schoß noch fester, heißer.
»Oh, das gefällt mir.« Sie bewegte sich unter ihm, und ihre Hüften rieben über die harte Erektion in seiner Jeans.
»Das wundert mich nicht.« Die Mischung aus Lachen und Stöhnen ließ ein Lächeln um ihre Mundwinkel zucken. »Wenn wir es weiterhin in meinem Büro treiben, feuert man mich noch.«
»Ich werde dich beschützen.« Sie keuchte, als er den Kopf senkte und seine Lippen zu ihrem Hals glitten. »Sag einfach, ich hätte dir eine Pistole an den Kopf gehalten … Oh Gott, Lance …« Seine Hände glitten unter ihr Top und umfingen ihre Brüste mit festem, gierigem Griff, während seine Zähne über ihren Hals strichen.
»Gefällt dir das?« Er knabberte an ihrem Hals und linderte dann den süßen Schmerz mit seiner Zunge.
»Oh ja, das gefällt mir«, stöhnte sie, bog sich ihm weiter entgegen und schnappte nach Luft, als er ihre Brustspitzen zwischen Daumen und Zeigefinger nahm und sie genüsslich massierte. »Und das gefällt mir auch.«
Sie keuchte, war wie trunken vor Genuss. Sie hatte sich trotz der Bedürfnisse ihres Körpers von ihm ferngehalten, und nun wurde ihr klar, dass sie damit ihr Verlangen nur vergrößert hatte.
»Gott, schmeckst du gut.« Er kam zu ihren Lippen zurück, bedeckte sie, schickte sie beide auf eine selige Reise der Sinnesfreuden, während Harmony sich unter ihm wand.
»Lance, ich brauche mehr.« Sie schmiegte die Hüften noch enger an ihn, während seine Lippen wieder zu ihrem Hals und dann hinunter zu ihrem Schlüsselbein wanderten. »Ich brauche mehr. Jetzt.«
»Gleich. Ein Bissen nach dem anderen«, brummte er, während sie den Rücken durchbog und spürte, wie seine Lippen über die Wölbungen ihrer Brüste im Ausschnitt ihrer engen Bluse glitten.
»Mehr. Jetzt …«
Sie warf den Kopf zurück und drehte ihn zur Seite. Plötzlich riss sie schockiert die Augen auf. Jonas betrat das Büro, schloss die Tür und betrachtete sie spöttisch.
»Heute ist nicht mein Tag«, flüsterte sie, als Lance innehielt und ebenfalls den Kopf drehte. »Meinst du, wir können ihn einfach ignorieren?«
Daraufhin verfinsterte sich Jonas’ dunkles Gesicht noch mehr, doch Lance lachte.
»Das wird ihn ärgern«, sagte er seufzend, bevor er ihr einen schnellen Kuss auf den Mund drückte.
Sie hielt seinen Kopf fest und wollte ihn nur noch eine Sekunde halten. Die Sekunde wurde länger, sein Stöhnen betörte ihre Sinne, und sie vergaß beinah, dass sie sich nicht in bester Gesellschaft befanden.
»Du Wildkatze.« Lance wich zurück, bevor sie ihn daran hindern konnte, aber sein Lächeln sagte etwas ganz anderes, als er ihre Arme ergriff und ihr beim Aufstehen half. »Geh und schreib die Berichte. Ich kümmere mich um ihn.«
»Warum musst du dich um ihn kümmern?« Sie strich ihre Bluse glatt, während sie ihren Bruder anstarrte.
»Wie ich sehe, hat sie sich kaum verändert«, stellte Jonas fest, und
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