Brenda Joyce
in seiner
Aktenmappe mit den Verbrecherfotos neben all den Einbrechern und Taschendieben
auch Kunstdiebe hatte?
»Bis Samstag«, erwiderte er und schloss die Tür, wobei er sie ein
bisschen fester als nötig zuzuschlagen schien. Als er Joel erblickte, schüttelte
er den Kopf. »Was macht der Junge denn hier? O Gott, jetzt erzählen Sie mir
nicht, er sei Ihr ... Ihr Helfershelfer!«
Francesca schmunzelte. »Es ist sehr nützlich,
Joel dabeizuhaben, da er sich in der Welt des Verbrechens so gut auskennt.«
Bragg starrte sie schweigend an und bedeutete
dem Fahrer dann loszufahren. Doch ehe die Kutsche anfuhr, sagte er noch mit
warnender Stimme: »Francesca, tun Sie nichts Unbesonnenes! Halten Sie sich aus
dem Carrington-Fall heraus!«
»Versprochen.« Sie schenkte ihm ein
strahlendes Lächeln. Dann setzte sich die Kutsche in Bewegung, und Francesca
machte es sich auf ihrem Sitz gemütlich. Ein Gefühl von Zufriedenheit erfüllte
sie, als sie die Finger ihrer rechten Hand löste, die sie die ganze Zeit über
gekreuzt gehalten hatte.
»Hoho!«, stieß Joel lachend aus.
Francesca lächelte ihn an. »Was ist denn?«, fragte sie mit sanfter
Stimme, während sich die Gedanken in ihrem Kopf überschlugen.
»Haben Sie gesehen, wie der verflixte Fuchs Sie angesehen hat? Der
Polyp ist in Sie verliebt, Miss Cahill!«
»Ach
Unsinn!«, sagte sie und strahlte.
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