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Brennende Finsternis - Carriger, G: Brennende Finsternis - Changeless

Brennende Finsternis - Carriger, G: Brennende Finsternis - Changeless

Titel: Brennende Finsternis - Carriger, G: Brennende Finsternis - Changeless Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gail Carriger
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ärgerliche Stück Stoff aus und schleuderte es auf seinen gewohnten Platz auf dem Fußboden.
    Lady Maccon musste beinahe schielen, als sie seinen raubtierhaften Bewegungen den Rest ihres Leibes entlang mit ihren Blicken zu folgen versuchte.
    »Du warst es doch, der es gekauft hat.« Schlängelnd rutschte sie tiefer, um sich fester an ihn zu schmiegen, mit der Ausrede gegenüber sich selbst, dass es kalt war und er die Bettdecke noch nicht wieder über sie gezogen hatte.
    »Stimmt. Erinnere mich daran, dass ich in Zukunft bei Sonnenschirmen bleibe.«
    Seine goldbraunen Augen wurden beinahe vollständig gelb. Das taten sie stets in dieser Phase der Ereignisse. Alexia liebte es. Bevor sie noch protestieren konnte – sofern sie das überhaupt im Sinn gehabt hatte –, überwältigte er sie mit einem tiefen, alles verzehrenden Kuss von der Art, die ihr die Knie hätte weich werden lassen, hätte sie gestanden.
    Doch sie stand nicht, und Alexia war nun völlig wach und nicht willens, ihren Knien nachzugeben oder den Lippen ihres Mannes oder irgendeinem anderen Bereich ihres Körpers.
    »Conall, ich bin sehr wütend auf dich!« Sie atmete schwer, während sie diese Anschuldigung hervorbrachte, und versuchte sich daran zu erinnern, warum eigentlich.
    Er biss sie sanft in die weiche Stelle zwischen Schulter und Hals. Alexia ließ ein leises Stöhnen hören.
    »Was habe ich diesmal angestellt?«, fragte er und hielt kurz inne, bevor sein Mund mit der Erkundung ihres Körpers fortfuhr. Ihr Ehemann, der unerschrockene Forscher.
    Alexia wand sich in dem Versuch, sich ihm zu entziehen. Doch ihre Bewegungen hatten nur zur Folge, dass er aufstöhnte und noch drängender zu Werke ging.
    »Du hast mich mit einem ganzen Regiment, das auf meinem Rasen kampierte, alleingelassen«, erinnerte sie sich endlich wieder an ihren Vorwurf.
    »Mhmm.« Warme Küsse bedeckten ihren Oberkörper.
    »Und obendrein war da noch ein gewisser Major Channing Channing von den Chesterfield Channings.«
    Ihr Gemahl hielt kurz in seinem Knabbern inne. »So, wie du das sagst, klingt es, als wäre er eine Art Krankheit.«
    »Du bist ihm doch vermutlich schon einmal begegnet, oder?«
    Der Earl schnaubte leise und fing wieder an, sie zu küssen, wobei seine Lippen über ihren Bauch nach unten wanderten.
    »Du wusstest, dass sie kommen, und hast es nicht für nötig befunden, mich darüber zu informieren.«
    Er seufzte, ein zarter Atemhauch auf ihrem nackten Bauch. »Lyall.«
    Ärgerlich knuffte ihn Alexia gegen die Schulter, doch er nahm seine amourösen Zuwendungen an ihrer unteren Körperhälfte ungerührt wieder auf. »Genau – Lyall musste mich meinem eigenen Rudel vorstellen. Die Soldaten, die Teil dieses Rudels sind, hatte ich bisher noch nicht kennengelernt, erinnerst du dich?«
    »Mir wurde von meinem Beta zu verstehen gegeben, dass du eine besonders schwierige Situation in die Hand genommen und absolut zufriedenstellend geregelt hast«, sagte er zwischen zwei zärtlichen Küssen. »Lust, etwas anderes in die Hand zu nehmen?«
    Alexia hatte tatsächlich Lust darauf. Warum sollte sie die Einzige sein, die schwer atmete? Sie zog ihn zu einem ordentlichen Kuss zu sich hoch und griff nach unten.
    »Und was ist mit diesem Massenexorzismus in London? Du hieltst es auch nicht für nötig, mir davon zu erzählen?«, brummte sie mürrisch, während sie sanft zudrückte.
    »Ähm, nun ja, das …« Er keuchte leicht in ihr Haar. »… hat aufgehört.« Er knabberte an ihrem Hals, und seine Zuwendungen wurden sogar noch fordernder.
    »Warte!«, quiekte Alexia. »Wir führen gerade eine Unterhaltung!«
    » Du führst eine Unterhaltung«, entgegnete Conall, bevor er sich daran erinnerte, dass es nur eine einzige absolute Methode gab, seine Frau zum Schweigen zu bringen. Er beugte sich vor und versiegelte ihr die Lippen mit den seinen.

3

Hutkauf und andere Schwierigkeiten
    N achdenklich lag Alexia da, starrte an die Decke und fühlte sich so feucht und schlapp wie ein halbgares Omelett. Plötzlich versteifte sie sich. » Was hast du gesagt, hat aufgehört?«
    Ihre Frage wurde von einem leisen Schnarchen beantwortet. Anders als Vampire waren Werwölfe tagsüber nicht wie tot. Sie schliefen nur. Sehr, sehr tief.
    Nun, nicht dieser Werwolf hier. Zumindest nicht, wenn Lady Maccon das nicht wollte. Hart stieß sie ihrem Mann den Daumen in die Rippen.
    Vielleicht war es der Stoß, möglicherweise auch die Berührung einer Außernatürlichen, jedenfalls erwachte er

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