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Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

Titel: Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gabriele Gremmel
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wissen, dass sein kühler, gleichmäßiger Atmen sie in meinem Nacken stellt, bevor sie den weiten Weg über die Wirbelsäule bis zu meinem Hintern finden. Langsam, als würde seine Hand den Weg schon ewig kennen, wandert sie gezielt hinunter zum Saum meines Kleides. Zitternd erahne ich, was er vorhat, und schaue verschämt nach rechts und links. Fordernd fängt sein Blick mich im Fenster wieder ein, und verbannt mich zum Stillhalten. Von Lust erfüllt, drücke ich meinen Hintern an die warme Ausbeulung seiner Hose. Immer gieriger werdend, stelle ich mir vor wie es wäre, seinen harten Schwanz aus seiner Enge zu befreien. Stelle mir vor, wie zähe Samenfäden aus seiner Eichel rinnen, um sich mit der Nässe meiner Möse zu paaren. Wären wir jetzt allein, würde ich zu stöhnen beginnen, und ihn anschreien, mich zu ficken. Ich bin laut in meiner Geilheit, sehr laut. Doch nun bin ich zur Stille gezwungen. Ein Umstand der mich noch mehr erregt, und meine Schenkel mit feuchter Geilheit benetzt. Er scheint es zu ahnen, und leise, nur für mich hörbar, flüstert er:
    »Ich will deine Nässe fühlen!«
    Kaum ausgesprochen, schiebt ein Finger das dünne Band meines Höschens beiseite, und gleitet ohne Widerstand, in die pochende Hitze meiner fordernden Möse. Leise entrinnt meiner Kehle ein zischender Laut, als dieses Gefühl meinen Körper durchtränkt. Taumelnd, und nach einem sicherem Stand suchend, lehne ich mich noch stärker an seinen Körper. Sein Schwanz scheint mittlerweile zu seiner kompletten Größe angeschwollen zu sein. Sicher muss es ihm lustvolle Qualen bereiten, so gefangen zu sein, schießt es mir durch den Kopf. Wie gern würde ich ihnjetzt von seinem Leid befreien, und mit meinen Lippen umhüllen. Doch die Finger des Fremden beginnen einen unerwartet schnellen Tanz in mir, und lassen meine Gedanken wie Seifenblasen zerplatzen. Geilheit strömt in meinen Unterleib, und mischt sich mit dem Gefühl des Risikos, erwischt zu werden. Aber er gönnt mir keine Pausen für solche Gedankengänge, immer schneller scheint sein Finger mich stoßen zu wollen, bis meine Ängste sich auflösen, und im Sog meiner Begierde verblassen. Ich weiß nur noch eines, ich will kommen, will ihm meine Feuchtigkeit schenken, mein Zittern, meinen Orgasmus, der plötzlich aus mir herausbricht, als wäre ich ein sprudelnder Vulkan…
    Die zuckenden Kontraktionen meiner Fotze lassen seine Finger in mir ruhen, damit ich genießen kann, bis er scheinbar glaubt, ich wäre zurück auf sicherem Boden. Erst jetzt entzieht er mir langsam, fast zärtlich seine Hand, die wie ein Kelch zwischen meinen Beinen ruhte. Mit heißen Wangen streiche ich verlegen über mein Kleid, um es zu glätten. Vielleicht auch, um dem Kerl neben mir, den Anschein von Normalität zu bieten, obwohl ich ahne, dass er dieses Spiel ebenso beobachtete, wie ich es genossen habe. Trotzig höre ich eine Stimme in meinem Kopf, die sagt, dass es mir egal sei. Ich will nur eines: ich will in die Augen blicken, die mir gerade diesen wunderschönen Orgasmus geschenkt haben. Zitternd drehe ich mich zu dem Fremden um, und gerade als ich etwas sagen will, legt er mir einen verräterisch glänzenden Finger auf den Mund.
    »Pst! Sei still, meine Schöne!«, höre ich ihn flüstern. Erstaunt über diese Worte, gerate ich ins Wanken, und erkenne plötzlich, dass die U-Bahn bremsend in meinem Zielbahnhof eingefahren ist. Um mich herum entsteht eine Dynamik, der ich mich nicht mehr entziehen kann. Türen öffnen sich, Massen von Menschen strömen rein und raus, es wird gedrängelt und geschubst, und ohne zu wissen was ich tue, stehe ich intuitiv nach meiner Tasche greifend, auf dem Bahnsteig. Minuten vergehen, bis ich registrierewas geschehen ist. Und obwohl meine Augen noch eine Weile nach einer Antwort suchen, erinnert lediglich die Nässe zwischen meinen Beinen, an seine Nähe. Wie betäubt, setze ich einen Fuß vor den anderen, und erreiche schließlich mein Hotel.
    Die Eingangshalle entspricht mehr einer kleinen Pension, doch im Grunde ist es mir egal. Die Hauptsache ist, ich bekomme ein sauberes Bett, und eine Dusche. Fragend blickt mich der Portier an, als ich ihm meinen Namen und die Reservierung nenne. Bitte nicht, schießt es mir in den Kopf, jetzt bloß keine Probleme mit der Buchung.
    Doch dann beginnt er zu lächeln.
    »Verzeihen sie Madame, ich konnte ihren Namen nicht gleich finden, sie haben Zimmer Nummer 84, es hat einen Balkon zum Innenhof.« Erleichtert greife ich nach

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