Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)
und während die Klänge dieses Instruments durch den Raum schwingen, dringen die einzelnen Töne in meinen Kopf. Gebannt von der Musik, richtet sich mein Blick auf den Paravent, dessen Schmetterlinge sich zu erheben scheinen, als würden sie durch den Klang des Shamisen angelockt werden. So als ob er vom Flügelschlag der Schmetterlinge ins Wanken geraten wäre, legt er sich plötzlich geräuschvoll zur Seite. Dahinter offenbart sich unseren Blicken eine junge, nackte Frau, die ausgestreckt auf einem flachen Tisch liegt. Ihr Körper ist über und über mit Speisen bedeckt. Wie auf Kommando legt Anzu ihr Instrument beiseite, und greift nach meiner Hand.
»Komm jetzt, oder hast du etwa keinen Hunger?« Wie in Trance folge ich ihr, und erkenne aus dem Augenwinkel, dass uns André und Akito folgen, um in Hüfthöhe der jungen Frau Platz zu nehmen.
Und dann erfassen meine Augen etwas, das mir magisch erscheint. Finger für Finger streift André seine Handschuhe ab, und entblößt seinen Tastsinn. Tausende Gedanken strömen prickelnd in meinen Kopf, doch es ist mit nichts zu vergleichen, was ich jemals beobachtet habe. Es ist, als könnte ich sehen, wie er sich entpuppt, und sein Gefühl freilässt. Kann sehen, wie das Verborgene in ihm hervortritt. Doch niemand außer mir, scheint es zu entschlüsseln. Ich entschließe mich zu schweigen, und es bewahrend in mir zu tragen. Hungrig im Kopf konzentriere ich mich auf das angerichtete Menü. Die Nippel der Frau sind mit Sahne belegt, worauf eine rote Kirsche thront. Gerade als ich überlege ob ich dieses süße Stück einfach ablutschen soll, greift André danach, und hält es mir vor die Lippen, wie einen Kuss.Automatisch öffne ich meinen Mund. Hitze schießt mir in die Wangen, und lässt mich erröten. Anzus Worte strömen in mein Gedächtnis, wie Wasser den Berg hinunter. Doch als ich nach rechts und links blicke, scheint auch dies niemand zu beachten. Auch Anzu greift nach einem Röllchen, um es ihrem Liebsten zärtlich zwischen die Lippen zu schieben. Gerade in dem Moment, als er seinen Mund öffnet, öffnet sich auch der Gürtel seines Kimonos, und sein harter, aufgerichteter Schwanz schießt wippend hervor. Bewundernd blicke ich darauf, als ich erkenne, dass beide Männer ihre Lanzen wie in einem Kampf aufgerichtet haben, um ihre Stärke zu präsentieren. Noch immer hat niemand ein Wort gesprochen, und so wandert ein Stück Sushi nach dem anderen in unsere heißen Münder. Fiebrige Augenpaare scheinen sich zu berühren, und erstrahlen in einer Orgie des Fütterns. Ich kann gar nicht genug bekommen, von den geöffneten Mündern, den feuchten, glänzenden Zungen mit den lustvoll zermalmenden Zähnen. Es fühlt sich an, als würde der Boden unter mir vibrieren, und die stärker werdende Gier mich vorantreiben, um in meinen Unterleib zu gelangen. Die Lust am Essen verwandelt sich, und kriecht unaufhörlich tiefer, in meine Möse. Und obwohl ich eigentlich satt sein müsste, treibt mich der Hunger meiner aufsteigenden Geilheit immer weiter, immer vorwärts. Andrés Schwanz beginnt vor meinen Augen zu tanzen, wie eine Marionette, dessen Fäden ich ziehe. Fordernd scheint er darauf zu warten, mit meinen Lippen vernascht, geküsst, und ausgesaugt zu werden, bis sein Schwanz zuckend das Sperma in meine warme Mundhöhle schießt, um auch den Durst der Wollust zu stillen.
Plötzlich erhebt sich Anzu, und beginnt einen langsamen Tanz vor unseren Augen, während Akito ihren Obi öffnet, und Stoffbahn für Stoffbahn von ihrem Leib rollt, bis ihre Nacktheit uns erfreut. Ihre kleinen, fast violett funkelnden Nippel scheinen uns wie ein Augenpaar zu betrachten, als sie anmutig in die Knie geht, und ihren Kopf verheißungsvoll in den Nackenlegt. Noch immer steht Akito bewegungslos vor ihr, während er seinen Schwanz wie ein Schwert, auf ihre warme Mundhöhle richtet. Er ist groß, und seine Eichel glänzt ebenso violett wie ihre Nippel. Sein Durchmesser beeindruckt mich, und ich frage mich kurz, wie Anzu diesen mächtigen Prügel in ihre bestimmt ebenso zarte Fotze stecken kann. Doch dazu soll es gar nicht kommen. Sie öffnet ihre Lippen, und langsam, Stück für Stück schiebt er seinen Luststab dazwischen. Immer tiefer, bis sie anfängt zu würgen. Dann entzieht er sich ihr, und richtet sich auf, als würde er auf etwas warten. Noch während sie sich zu erholen scheint, beugt Anzu ihren Oberkörper nach hinten, bis ihr Kopf fast den Boden erreicht. Diesmal stellt sich ihr Liebster
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